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Es geht weiter in Nün Jörg

Veröffentlicht: 04.10.2018

Nach einer langen Unterbrechung geht es weiter auf unserer Abenteuerfahrt. Wenn ihr wollt, gebt doch weiter, dass jetzt wieder neue Berichte und Bilder hochgeladen werden. 

Auf dem Weg zurück nach Südamerika bissen wir noch in den großen, aber keineswegs sauren Apfel, auch wenn man apple in Amiland wohl eher mit IPhones statt mit Obst in Verbindung bringt. Sechs anstrengende und spannende Tage liegen dort hinter uns mit insgesamt 22 Aktivitäten + Essen + stundenlanges U-Bahn Fahren. Nicht alle werden wir einzeln auflisten, aber viele nette Bildchen geben Auskunft.  

Offensichtlich ist, dass vor allem Willem hier auf seine Kosten kommt, denn NYC ist voll gepackt mit Architektur, Kunst und Szene. Und Essen. Starbucks auch, ham wa aba nich benutz. Doch was machten WE als erstes, als wir aus dem Untergrund auftauchten und all die großen Häusle sahen? Natürlich in die Kirchen gehen! St. Thomas und St. Patrick sind auch sehr nett. Außerdem kostet's nix. Daneben gibt es Wolkenkratzer aus allen Zeitaltern der Wolkenkratzergeschichte, die es anzuhimmeln gilt, vor allem wenn man direkt davor steht und hoch guckt. Da sind z.B. das Flatiron (1902), das Empire State Building (1931, sowohl bei Tag als auch bei Nacht interessant), der Mies van der Rohe (1958), die Zwillingstürme (1971, nur noch der Grundriss) das One World Trade Center (2014) und das Herzog & de Meuron (2016). Wohnungen in letzterem sind zum Schnäppchenpreis von 42 Millionen Dollar zu haben. 

Ein tiefergelegtes Highlight ist die High Line, eine alte aufgeständerte Bahntrasse, die zu einem fantastischen Park durch die Hochhäuserschluchten umfunktioniert wurde. Natürlich durften Tourimagnet Statue of Liberty und Konsumhölle Times Square nicht fehlen. Lecker Burger essen ist zwischendrin obligatorisch. Aber auch kulturell kann man sich bilden: 4 Stunden Museum of Modern Art und am selben Tag noch 2 Stunden Guggenheim-Museum (laut Willem das schönste Gebäude der Stadt) machten nicht nur die Köpfe voller, sondern auch die Mägen darbend und die Glieder schwer. 

Wer trendy NYC erleben will geht nach Soho in Manhattan oder nach Williamsburg in Brooklyn, wo Hipster bei trendiger House Musik in umgebauten Schiffscontainern mit einem Einwegbecher veganem Hazelnut-flavour-Frapuccino mit Chiasamen-Topping und Kandisstäbchen ein Kunstbuch studieren. Wegschmeißen? Ja, bitte, solang es denn trendy ist! Sich eine Geschirrspülmaschine zulegen? Wozu, dieser ganze Wasserverbrauch ist ja so was von unökologisch. So oder so ähnlich müssen die Gedanken sämtlicher mittelständischer Restaurantbesitzer sein #spartarbeitskräfte #americanlifestyle (um die vielen liftboys zu kompensieren). 

So toll Nün Jörg auch ist, sind WE jedenfalls froh, nun wieder in SÜDamerika zu sein, vor allem ob der Authentizität. Trotzdem - geile Stadt. 

Antworten (1)

Dorothea
Klasse Bericht und tolle Bilder. Ein Laufprogramm, dass für drei Wochen gereicht hätte😅Danke für eure lebendigen Darstellungen😘

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