Veröffentlicht: 16.12.2023
Kurz vor 10 Uhr kommen wir am Campingplatz in Raglan an. Gerade noch rechtzeitig vor der Schließzeit, dachten wir zumindest. Google hat halt nicht immer Recht. Zum Glück ist der SecurityBoy so nett und lässt uns trotzdem einchecken. Zwischen ganz vielen Mobile Homes dürfen wir uns hinstellen. Den Morgen beginnen wir mit einer langen Laufrunde, einem entspannten Frühstück und schauen uns dann den Surfspot an. Da stehen zwei große Anhänger auf dem Parkplatz, wo man sich Neo und ein Board für 35 Neuseeländische Dollar ausleihen kann. Zurückbringen soll man es dann so nach ein paar Stunden. Wir gehen erst noch Einkaufen und holen uns dann das Equipment ab. Nach dem Versuch ein Foto zu machen haben wir uns nochmal ordentich eingecremt und sind ungefähr 5 Mal pinkeln gewesen, dann geht es endlich ins Wasser. Es macht unglaublich viel Spaß, ist aber auch anstrengend, vor allem nach unserer Laufsession am Morgen. Da haben wir uns erstmal eine deftige Mittagsbrotzeit verdient. Nachmittags schlendern wir noch durch die Stadt und durch einige Surferläden. OHNE was zu kaufen, bin ganz stolz auf uns. Für den nächsten Tag planen wir zwei Surfsessions. Doch das Wetter macht uns leider einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen macht Maren ein Frühstück Deluxe und fahren wir zu einem Wasserfall, wo wir 274 Stufen nach unten und wieder hochlaufen. Anschließend eine sehr kurvige, nebelige und mit jede Menge Schlaglöcher Straße zu einem schwarzen Strand. Da bleiben wir nur ganz kurz, es ist viel zu kalt und auf den ekeligen Nieselregen haben wir keine große Lust. Zurück in Raglan gönnt sich Maren Fish & Chips und mich mir Chips und einen sehr komischen Hotdog. Der nächste Morgen begrüßt uns mit Sonnenschein und wir freuen uns auf eine weitere Session im Wasser. Heute trauen wir uns sogar raus ins Grünwasser. Kräftezehrend paddeln wir nach draußen und auf einmal waren die Wellen so hoch, dass wir im nu wieder an Land und viel zu weit zur Seite gespült werden. Wir gehen also wieder zum Strand, den ganzen Weg an Land zurück und wieder rein ins Wasser. Allerdings haben wir keine Kraft mehr um nochmal ins grüne zu paddeln. Am Abend wollen wir uns den ersten Sonnenuntergang anschauen, aber leider kommen dicke, fette, schwarze Wolken.. also kein Sonnenuntergang für uns.. :(
Nachdem ich vor paar Tagen schon Willis ganzen Innenfenster geputzt habe, kommen heute die draußen dran. Danach geht es weiter nach Cambridge, da gehen wir einkaufen und fahren weiter zum nächsten Campingplatz.