Veröffentlicht: 05.08.2024
Heute ist unser letzter Tag und der ist noch richtig vollgepackt.
Nach unserem letzten leckeren Frühstück ist der erste Gang zum Tuchhändler unseres Vertrauens. Ich brauche ja ein braunes Tuch, das kann er mir allerdings nicht besorgen, die Farbe geht nicht so. Na gut dann entscheide ich mich für 2 andere Farben und Ira nimmt auch noch eins. Also 3 für 15€ - heute handelt er auch nicht mehr.
Nächster Tagesordnungspunkt Frisbee Golfen und Mall (die liegt auf dem Weg), wir brauche ja immer noch die Mitbringsel für die Jungs. Ira und Micha haben keine Lust zum Scheiben werfen, drum schmeißen wir sie schon auf dem Hinweg an der Mall raus. Falls wir zu lange brauchen wollen sie zurück laufen.
Der Frisbee Golfplatz liegt ungefähr 45 Minuten vom Hotel entfernt.
Wir entscheiden uns für die kürze Strecke ohne Stau. Wir hatten nur nicht bedacht, das es da hoch hinaus geht. Schahaatz sagt auf einmal „Hmm ich hab do einen Druck im Kopf. Der Tauchlehrer sagte 300 Meter seien kein Problem. Wir sind jetzt bei 350 m und die Kuppe ist noch nicht erreicht. Mister Google schreibt 400 m wäre das Maximum. Was nun? Auf der Autobahn kann man ja nicht einfach drehen, schon garnicht wenn sie auch noch baulich getrennt ist. Schaahatz gibt Vollgas- Augen zu und durch. 400 m - 430 m - 470 m dann geht es endlich langsam wieder runter und der Kopf wird wieder freier.
Der Court soll ein 9-Loch Grasplatz sein. Ein schön angelegter Garten,
mit so was wie Golflöchern. Keine Körbe.
Auf Udisk gibt es auch keine Karte, wo die Abwurfstellen sind und wie weit die Distanz ist. So stehen wir etwas ratlos und suchend in der Mittagssonne und fragen uns wo es wohl los geht.
Irgendwann finden wir einen Stein wo 35 m drauf steht. Den nehmen wir jetzt und werfen in das Loch mit der Stange welches auf dem Grün ( Braun) ist.
Ich glaube wir haben 5 oder 6 Loch gespielt dann hatte ich keine Lust mehr, mir war schlecht und heiß.
Wir treten den Heimweg an Diesmal die längere Staustrecke, dafür aber flach.
Ira und Micha sind inzwischen schon wieder im Hotel, so dass wir nur kurz die Mitbringsel ausfassen und auch ins Hotel zurückkehren.
Eigentlich wollten wir noch eine Rum-Verkostung machen, aber da wir um 15:45 Uhr unseren Massagetermin im Spa haben, fällt das diesen Urlaub leider flach.
Nach so viel Aktion haben wir uns die Massage auch verdient. Anderthalb Stunden von Kopf bis Fuss durchgewalgt werden. Alle 4 parallel in zwei Pärchen-Kabinen.
Vollkommen entspannt und geölt, genießen wir noch den letzten Sonnenuntergang, des Urlaubs, am Strand.
Da mag keiner so recht ans Kofferpacken denken.
Schahaatz lässt noch mal Drohnie steigen und kommt darüber mit seiner Tauchpartnerin ins Gespräch, die beim 2. Tauchgang abbrechen musste. Wir erfahren, dass Sie eine chinesische Immobilienmaklerin, Diyan aus Dubai ist, die für eine Woche nach Mauritius zum Ausspannen geflogen ist. Sie fliegt noch am Abend zurück.
Nun steht noch das lässige Kofferpacken an.
Das letzte Abendessen genießen wir im 2. A-La-Carte Restaurant, bei italienischen Speisen.
Noch ein letzter Cocktail an der Bar und dann heißt es ab ins Zimmer danach ins Bett, denn die Nacht ist kurz und der Koffer noch nicht fertig.