WebWag2024 - A silver wedding anniversary trip
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Exotic liegt in der Luft

Veröffentlicht: 20.07.2024

Unser erstes Frühstück im Hotel war noch mal besser als das in den letzen beiden Hotels. Die Sonne brennt vom Himmel und heute ist in Saint Paul Markt. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden haben (weil gefühlt ganz Reunion hier ist), mischen wir uns unters Volk 

Los geht’s

und saugen die Eindrücke in uns auf. 

Halbe Hähnchen vom Grill
Vanille
Mandarinen 
Der Markt direkt am Meer
Samosas

Mitten im Getümmel spricht uns eine Frau an und die sich freut mal wieder deutsch hört und sprechen zu können. Denn angeblich kommen nicht so viele deutsche Touristen hierher. Wir kommen ins Gespräch und erfahren, das sie hier von Réunion kommt, mit 20 zum Studieren nach Frankreich ging, dann in der Schweiz gearbeitet hat, wo sie deutsch gelernt hat und nun seit ein paar Jahren wieder hier ist. Das ist schon das zweite Mal, das uns jemand anspricht. In Cilaos hatten wir schon so eine Begegnung mit einem jungen Mann. Er hat in Berlin sein Abitur gemacht und auch er sprach uns sofort an, als er hörte das wir deutsch sprechen. Beide freuten sich, zu hören, das es uns auf Reunion sehr gut gefällt und wünschten uns einen schönen Urlaub.

Zuckerrohrpresse
Frisch gepresster Zuckerrohrsaft

Eigentlich sollte der Markt bis 17:00 Uhr gehen, doch die ersten Stände wurden schon gegen 15:30 Uhr abgebaut.

Mit EU-Geldern gebaute N1A

Wir machen uns auf den Heimweg ins Hotel und wollen noch ein bisschen die Sonne am Strand genießen.

Am Strand angekommen weht uns eine steife Brise ins Gesicht. Die Jungs machen sich auf in die große Badewanne.

Das Wasser ist angenehm warm, allerdings ist die Strömung schon heftig.

Beim Schnorcheln sieht Micha jede Menge Fische die sich in den Korallen tummeln.

Man darf jetzt nur nicht das Wasser verlassen, dann ist es gaaaaanz schön kalt.

Abendessen, ja wo gehen wir denn nun hin. Einstimmig entscheiden wir uns für Thailändisch. Am „Thai Run“ angekommen steht schon eine Schlange vor der Tür - na hoffentlich bekommen wir noch einen Tisch. Oh alles frei und schwupp haben wir auch schon im leeren Sitzbereich den einzigen 5er Tisch besetzt. Die Schlange steht für Essen to go an. Während wir  noch darüber nach sinnieren, ob hier am Tisch bestellt werden kann oder wir uns das Essen vorne bestellen müssen, kommt auch schon ein Mann auf uns zu und fragt ob wir reserviert haben. Das verneinen wir wahrheitsgemäß und verlassen das Restaurant wieder, denn ohne Reservierung läuft heute nix🫣.

Schade. Hätte bestimmt lecker geschmeckt. Aber was nun? Auf unserem weiteren Weg taucht ein italienisches Restaurant auf, eine Stand mit Pizza to go und ein Schild zur Copacabana Bar. Das hört sich gut an. Wir biegen in eine dunkle Gasse ab und stehen nach 10 Minuten wieder vor unserem Hotel. Keine Copacabana Bar. Hmm ok, dann eben das Restaurant an dem wir vorhin vorbei gelaufen sind. Also wieder Richtung Hauptstraße. Diesmal wäre zwar ein Tisch frei gewesen, aber die Auswahl und auch der Preis sagten mir nicht zu (ich hab nix gefunden und das will was heißen). Das ist es also auch nicht. Wir versuchen es noch mal mit der Copacabana Bar und dank Google finden wir sie dann auch.

Natürlich studiert man erst die Speisekarte, wenn man schon einen Tisch zugewiesen bekommen hat, um dann festzustellen, das hier eine Salatbowl 30€ kostet.

Ok hier ist uns allen das Essen zu teuer. Und nun…. dann essen wir eben in unserem Hotelrestaurant. Mittlerweile ist es 20:00. Wir sollten vielleicht vorher anrufen, ob noch ein Tisch frei ist - was die Dame am Telefon verneint.

Wir trinken unserer Cocktail in der Copacabana Bar aus, holen uns beim Thai Run (es ist immer noch kein Tisch frei) was zu essen to go und leeren, zu unserem wirklich leckeren thailändischen Abendessen, 2 Flaschen Wein auf unserem Balkon.

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