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Goodbye Ostküste: Abschied von Cape Tribulation und Traumstränden

Veröffentlicht: 19.02.2018

Die erste große Etappe unserer Reise haben wir hinter uns gebracht. Wir haben die traumhaft schöne Ostküste hinter uns gelassen um unsere Reise an der Westküste Australiens fortzusetzen.

49 Tage fuhren wir entlang der Küste von Sydney bis nach Cape Tribulation. In dieser Zeit durchquerten wir zwei Zeitzonen, drei Klimazonen und legten knapp 5.900 km zurück. Das entspricht beispielsweise der Luftlinie von München nach Akadien, USA oder nach Mugango, Tansania.

Ich denke in den meisten Reiseberichten würdest Du im Résumé nun die ganzen Städte, Strände, Tiere, Pflanzen, Erlebnisse etc. finden. Was jedoch im keinem Reiseführer steht, ist die ausgefallene Namensgebung der Creeks. Gerade im subtrobisch/tropischen Bereich überquerten wir bei einer Fahrt unzählige Bäche. Da wären zum Beispiel die Bäche, die nach Tieren benannt sind (Pig Creek, Alligator Creek), die mit Vornamen (John Creek, St James Creek), jedoch auch die etwas ausgefallerenen Varianten wie "Ginger Beer Creek", "Little Goodbye Creek", "Battery Creek", "Big Maria Creek" oder "Horseshoe Lagoon". An dieser Stelle werden normalerweise auch nicht die an Kreativität nicht zu übertreffenden Briefkästen genannt. Briefkästen im Design einer Kuh, eines Roboters, eines Minions, eines Traktors oder einer Snoopy Hundehütte liefern sich hier ein Duell mit den einfach umfunktionierten Gegenständen wie Ritterhelme, Bootsmotoren, Kühlschränke oder das beliebteste Model: die Mikrowelle. 

Nun möchten wir Dir aber auch noch kurz schildern, was wir die letzten Tage an der Ostküste noch erlebt haben.

Nach unserer Mangowein-Verkostung in Mareeba fuhren wir über Kuranda und Cairns weiter Richtung Norden nach Cape Tribulation. Hier trifft tropischer Regenwald auf traumhafte Sandstrände. Wir badeten in glasklaren, kühlen Bachläufen, umgeben von kleinen Fischen und Libellen. Am Coconut Beach schlugen wir kurzerhand eine der vielen, reifen Kokosnüsse auf. Mit dem spärlichen Küchenmesser und roher Gewalt konnten wir sie letztendlich knacken. 

Die Fahrt führte uns entlang einer der schönsten Küstenstraßen der Welt zurück nach Port Douglas und Palm Cove. Hier verbrachten wir dann die letzten Tage bei tropischen 34°C und über 80% Luftfeuchtigkeit. Zumindest musste man sich nach dem Duschen nicht abtrocknen, da man danach mit Abtrocknen genauso nass ist, als wenn man es nicht macht. Und Kleidung fühlt sich auf der Haut an, als hätte man sie direkt nach der Handwäsche angezogen. Der Wet-Look ist hier also im Dauer-Trend. Die grandiose Landschaft entschädigt jedoch das Dauerschwitzen.

Freitagnacht sind wir gut in Perth (Western Australia) gelandet und genießen gerade die gemäßigten 27°C in dieser schönen Stadt.

Cheers, 

Vroni & Maria





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