Japan (Tokio, Osaka, Kyoto)

Ein Tag nachdem meine Mama und Schwester wieder gegangen sind, habe ich gleich meinen nächsten Trip gestartet und bin für 5Tage nach Japan geflogen, um die schöne Kirschblütenzeit zu erleben. Der erste Tag in Tokio war leider ziemlich verregnet aber war trotzdem mit einem Franzosen aus dem Hostel unterwegs und haben uns die typischten Touri Spots angeschaut. Waren an der bekannten Shibuya Kreuzung, Ueno Park, einem Katzen Cafe, Skytree, paar Tempeln und verrückten Straßen. Und haben leckeres Essen ausprobiert. Sonst uff, ich habe schon wieder die ganzen Namen vergessen, deshalb nur die Kursversion. Sonntag war ich noch an paar anderen Tempeln und Parks in Tokio und bin dann Nachts weiter nach Osaka. Montag habe ich dann den Tag dort verbracht und habe mir noch mehr Tempel und Schreine angeschaut und war auch am Schloß, sah nicht schlecht aus. ;) Dienstagmorgen bin ich dann von Osaka aus nach Kyoto gefahren und hab mir den 100sten Tempel angeschaut aber war auch total spannend, da in einem gerade eine "Messe" abgehalten wurde und man sich dazu setzen durfte. Habe ich mir dann mal ein paar Minuten angeschaut wie die da gesprochen und gesungen haben. Abends ging es mit den Nachtbus wieder zurück nach Tokio. Dort habe ich mir nur noch den Shinjuku Gyoen Park angeschaut der mit Abstand der schönste Park war und auch wunderschöne blühenede Kirschbäume hatte. :))) Zum Abschluss bin ich noch auf Empfehlung in einen Onsen und habe dort noch die restlichen Stunden bis zu meinem Abflug gechillt. War ziemlich cool. Am Anfang bekommt man einen Yukata ausgeliehen und dann muss man sich erst mal nackig machen und das Teil anziehen. Dann kann man in das eigentliche Bad gehen in dem dann tatsächlich alle nackt sind (Männer und Frauen getrennt). Dort gibt es dann ganz viele verschiedene Becken mit unterschiedlichen Temperaturen, mal mit blubbern, dann entweder draußen oder drinnen und noch Sauna. War nicht schlecht ;)

Insgesamt war Japan ein sehr schöner Trip, das Wetter war super bis auf den ersten Tag und die Menschen waren total nett und hilfsbereit. Obwohl die meisten kaum Englisch konnten haben Sie sich immer die größte Mühe gegeben einem zu helfen. Auch alleine zu reisen war total angenehm und hätte nicht gedacht das es mir so gut gefällt, aber waren tolle fünft Tage! :)