vollwietweg part II
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7.11.19 - 9.11.19 Sun Moon Lake

Veröffentlicht: 14.11.2019

Von Taipei aus fuhren wir mit dem Bus zum sogenannten Sun Moon Lake, der diesen Namen wohl seiner Form zu verdanken hat, die mit sehr viel Fantasie die Form des Mondes und der Sonne darstellt. Bereits  auf der Fahrt dort hin begeisterte uns die schöne Landschaft von Taiwan. Die Ankunft war etwas ernüchternd... ein uncharmantes touristisches Städtchen erwartete uns, ein Schuhkarton als Zimmer ohne Fenster, in dem gerade mal unser Bett platz hatte und das Bad gerade mal so breit, dass man quer darin stehen konnte. Aber trotzdem alles gut. 



Die ersten Ausblicke auf den See und die schöne Umgebung bestätigten uns, dass es eine gute Idee war hier her zu kommen. Den Tag ließen wir gemütlich ausklingen und waren froh, dass wir doch noch etwas halbwegs erschwingliches und auch recht leckeres zu essen fanden. 

Am nächsten Tag machten wir uns am Morgen gleich auf den Weg zum Hafen, da wir mit unserem Zimmer ein Bootsticket erhalten haben, das uns zwei anderen Stationen am See bringen würde. So der Plan. 


Wie sich  nach knapp einer Stunde warten herausstellte, oder zumindest so unsere Interpretation, fuhr unsere Bootsfirma heute nicht. Zum Glück fanden wir dann jemand, der uns unser scheinbar unbrauchbares Ticket, gegen eines austauschte, das uns tatsächlich auf ein Boot brachte. So genau verstanden haben wir das nicht, war aber auch egal, wir waren auf dem Weg über den See. 


Beim ersten Stop angekommen, gibt es direkt einen Teeei Stand, an dem eine Frau seit über 50 Jahren ihre berühmten Teeeier verkauft. das konnte sich Mathias natürlich nicht entgehen lassen. 



Danach machten wir uns auf den Weg den Hügel hinauf zu einem Tempel. Wie bereits die Boote vermuten ließen, war da einiges los. Für uns war schnell klar, wir wollen weiter. Ein "Pilgerweg" führt einen Kilometer weiter den Hügel hinauf zu einem anderen Tempel, der auch einen tollen Ausblick über den See versprach. Ziemlich verschwitzt, es war super heiß an dem Tag, kamen wir oben an und waren schon sehr beeindruckt vom Ausblick. 




 

Sahen aber auch, dass es nochmal weiter rauf eine Pagoda gibt, die wir auch noch besuchen könnten. 


Nach kurzem Zögern ging es los. 


Ein schöner Weg mit schönem Ausblick führte uns hinauf. Mit der Ankunft an der Pagoda war es aber noch nicht getan, denn die Pagoda selbst konnte auch noch bestiegen werden. Lea kam langsam an ihre Grenzen, hielt aber tapfer durch.








Nach dieser kleinen Wanderung, bei dir wir erfolgreich Kontakt zu anderen deutschsprechenden Touris vermieden haben, machten wir uns wieder auf den Weg zum Boot, um zum nächsten Hafen zu kommen und dort unsere knurrenden Mägen stillen zu können. Dort erwarteten uns wieder einen Haufen Menschen und ein dementsprechendes Angebot. Ein Markt voll mit Essen, Trinken und Souvenirs. Wir fanden erst ein leckeres Mittagessen und dann auch noch ein paar Snacks :)  Nach einem kurzen Spaziergang durch diesen Ort und einer Pause am Wasser, machten wir uns dann auch schon wieder auf den Weg auf unsere Seeseite. 



Wo wir noch eine Runde am Ufer entlang spazierten bevor wir uns eine Pause in unserem Zimmerchen gönnten. Ein schöner Tag, der uns beiden ein ziemlich rotes Näschen bescherte. So viel Sonne haben wir schon lange nicht mehr abbekommen. 




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