Veröffentlicht: 13.08.2018
Unser nächster Stop waren die Cameron Highlands, eine Gegend auf 1600m, die ebenso wie Kodaikanal in Indien von den Briten zur Abkühlung genutzt wurde. Bekannt ist sie vor allem wegen den unendlichen Teeplantagen. Aber auch sonst wird die Gegend zum Anbau von allerlei Gemüse und Obst genutzt und ist daher voll mit Gewächstunneln.
Die meisten Besucher schließen sich einer Tagestour an, um die Highlights und ein paar andere eingerichtete Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Da wir zu zweit ja lieber Einzelgänger sind, machten wir uns mal wieder selbständig auf den Weg zur bekanntesten Teeplantage, dem BOH Estate, was mit einigen Kilometern Strecke verbunden war. Aber langsam sind wir das Laufen wieder gewohnt und wenn man durch schöne grüne Teeplantagen läuft, geht das gleich nochmal leichter. Nach einem Tässchen Tee, machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg, der uns an verschiedenen Erdbeerfarmen vorbei führte, die hier auch eine große Attraktion sind - überall gibt es Erdebeersouvenirs, alles was man sich vorstellen kann - Ja Erdbeeren sind in Asien ja doch etwas ungewöhnlich, aber hier wachsen sie prächtig und das das ganze Jahr. Da wir die Erdbeersaison daheim ja verpasst haben, freuten wir uns sehr darauf,... Aber naja, optisch wunderbar, aber geschmacklich ließen sie doch einiges zu wünschen übrig.
Neben all diesen tollen Attraktionen, sind die Cameron Highlands auch eine prima Wandergegend, da wir aber nach Penang nicht so viel Lust auf eine weitere schweißtreibende Jungelwanderung hatten, beließen wir es bei einem kleinen Spaziergang zu einem Wasserfall.
Nach zwei Tagen angenehmer Kühle war es aber schon wieder Zeit die Höhen hinter uns zu lassen.