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Fidschi-Viti Levu

Veröffentlicht: 30.10.2016

Mit Virgin Australia ab nach Fidschi! „Bula“ hört man hier ständig, das heißt einfach nur „Hallo“. Mit „Bula“ wird auf Fidschi ständig gegrüßt, auch auf der Straße einfach so. Im ersten Moment dachten wir natürlich, man will uns etwas verkaufen oder betteln. Aber nein, die Menschen hier sind einfach so unglaublich freundlich!

Eine Woche lang erkundeten wir mit einem Mietwagen die Hauptinsel von Nadi im Westen nach Suva, der Hauptstadt von Fidschi im Osten. Danach dann eine Woche relaxen in einem Resort auf der Mini-Insel Qabea.

Angekommen im strömenden Regen sollte das nicht der letzte Guss gewesen sein. Südseewetter hatten wir uns anders vorgestellt. Es war öfter bewölkt als sonnig und zeitweise hat es auch ganz schön geschüttet. Aber toll ist, dass es immer warm ist. 25 Grad ist Fidschi-Temperatur, tagsüber etwas mehr, nachts kaum weniger, im Wasser immer…Dabei meist recht schwül und bei Sonne dann richtig heiß. Entsprechend lassen es die Fidschianer gemütlich angehen…alles wird erledigt in „Fiji-Time“, wie sie hier so nett sagen. Aber wir hatten den Eindruck, sie machen schon regelmäßig ihre Arbeit, halten ihre Sachen ordentlich in Stand und organisieren alles gut, jedenfalls funktionierte alles auf unserer Tour.

Sieht man sich die Landschaft so an, dann hatten wir wohl ganz normales Wetter. Es muss hier oft regnen, es ist alles grün und Pflanzen wachsen eigentlich überall. Die Strände sind eher klein, dahinter gleich der „Dschungel“. Die Menschen leben hier neben dem Tourismus sehr stark von der Landwirtschaft. Zuckerrohr wird in großen Mengen angebaut, daneben sieht man aber auch viel Vieh, Reisanbau, Süßkartoffeln und so einiges mehr.

Lautoka und Suva sind die bedeutendsten Städte auf der Hauptinsel. Während Lautoka eher eine zweckmäßige Versorgungsstadt ist, gibt es in Suva schon mehr richtig städtisches Leben mit Restaurants und Bars und einiges zu sehen, z. B. ein kleines Museum, ein botanischer Garten und das alte Grand Pacific-Hotel , ein jüngst wunderbar stilvoll saniertes 5-Sterne-Haus.

2 Tage verbrachten wir im Bergdorf Abaca 30 km von der Küste entfernt, um einen Einblick in das bäuerliche Dorfleben zu bekommen. Dies war so beeindruckend, dass wir dazu ein extra Kapitel hier erstellt haben.

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