volkermartin
volkermartin
vakantio.de/volkermartin

Die Catlins Coast – Einsamkeit im Südosten

Veröffentlicht: 23.02.2017

Weiter Richtung Dunedin ging es die Catlins Coast hoch, eine sehr einsame ursprüngliche Gegend mit viel Regenwald und einer rauen Küste. Infrastruktur gibt es hier kaum, also volltanken und Proviant einpacken. Und da es hier oft regnet und auch Regen angesagt war, mieteten wir auf dem einzigen Campingplatz weit und breit eine Cabin für 2 Tage.

Das war auch gut so, denn es regnete öfters... grad noch bisschen Sonnenschein, goss es einen Moment später wie aus Kübeln. Entsprechend lustig sah der Himmel zeitweilig aus, in die eine Richtung blauer Himmel, in die andere düstere Wolken.

In die Catlins fährt man, um die überwiegend als Nationalpark geschützte Landschaft zu genießen. Wir machten eine Wanderung zu den wirklich beeindruckenden McLean-Falls mitten im Regenwald, in denen die vom Regenschlamm braun gefärbten Wassermassen lautstark ins Tal stürzten. Nicht weniger beeindruckend die Cathedral Cave, die nur bei Ebbe über einen Sandstrand zu erreichen sind. Die Höhle hat zwei Eingänge, deren Gänge sich weiter drinnen dann treffen, so dass man hat das Gefühl hat, in einem Tunnel zu sein.

Auf der Weiterfahrt Richtung Norden sahen wir uns noch den Nugget Point mit seinem Stummel-Leuchtturm an, wohin man in einem kurzen Spaziergang vom Parkplatz aus hinkommt. Die Nuggets sind Felsen, die vor einer Landzunge umgeben vom rauen Seegang im Meer liegen. Ein spektakulärer Anblick und gleichzeitig auch das Zuhause von Robben und Seelöwen, die wir (allerdings nur sehr entfernt) vom Wanderweg aus sehen konnten.

Antworten

Neuseeland
Reiseberichte Neuseeland