Auckland – Willkommen in Neuseeland

Endlich! Nach 4 Stunden Flug von Fidschi sind wir nun in unserem Hauptreiseland angekommen. Die Einreise war vollkommen unproblematisch, selbst die berüchtigte Bio-Security war vollkommen harmlos. Auf dem Transfer in die Stadt machten wir dann gleich mal Bekanntschaft mit den Verkehrsproblemen hier. Auckland boomt, und gleich stand der Flughafenbus auch erstmal im Stau. Aber sehr cool war, dass der Transferbus einen kostenlosen Internet-Hotspot hatte. So konnte man gleich nach der Ankunft online gehen, sehr praktisch!

Unsere Unterkunft in einem 1-Zimmer-B&B erwies sich als absoluter Glücksgriff. Unser Gastgeber Wayne, ein älterer Herr im Rentenalter, der nebenbei morgens immer 3 Stunden Bus fuhr („dann habt Ihr das Bad für Euch“), war sowas von gastfreundlich und hilfsbereit. Abholung am Bus, viele Tipps für Auckland, Akkuschrauber geliehen für unsere Motorradkisten, Transfer zum Lagerhaus, um die Mopeds abzuholen und ständig was angeboten: Kaffee, Tee und abends ein Gläschen Wein – all das war für ihn selbstverständlich. Die Lage des hübschen alten Hauses in Freemans Bay war auch optimal, fußläufig in die Stadt oder in die Ausgehgegend Ponsonsby Rd und K’road. So haben wir uns in unserem wenn auch ziemlich kleinen Zimmer im Gartenhaus sauwohl gefühlt.

Deshalb haben wir auch gleich beschlossen, im März unsere letzten Tage in Neuseeland auch hier zu verbringen. Ein Koffer parkt gerade in seiner Garage.

Die 6 Tage in Auckland gingen sehr schnell um. Wir hatten einige organisatorische Dinge zu tun: Bankkonto eröffnen, Telefonkarten besorgen, zum „Kiwi ADAC“ AA. Als Mitglied im ADAC bekommt man kostenlos die AA-Mitgliedschaft.

Bisschen Sightseeing haben wir natürlich auch gemacht. Sehr schön ist die Hafengegend, wo man sich an Booten sattsehen kann. Unglaublich, was da für Sachen stehen. Am Sonntag haben wir einen kleinen Ausflug auf die Vulkaninsel Rangitoto gemacht. Keine Stunde mit der Fähre vom Hafen, ist man auf einer unbewohnten Insel direkt vor Auckland. Nur ein paar Wanderwege und ein Toilettenhäuschen sind die einzige Infrastruktur.

Und am Montag hatten wir dann Termin im Lagerhaus der Spedition, um unsere Motorräder abzuholen. Irgendwie waren wir etwas nervös…