Veröffentlicht: 19.11.2016
Jetzt sind wir schon den zweiten Tag hier im "Wright House" an der wilden Küste Durbans angekommen, welches die nächsten vier Monate unser zu Hause sein wird. Es fühlt sich schon um einiges länger an, bei so vielen neuen Eindrücken. Unsere Vermieter, Annette und Anthony Wright haben uns am Donnerstag mit selbstgebackenen "Rusks" -eine Art traditioneller Frühstücks-Kekse- und viel Herzlichkeit in Empfang genommen. Unsere Wohnung ist ein Traum, eigentlich viel zu groß für uns zwei Einmetersechziger, im Kolonial-Stil und mit einem Balkon auf dem wir nicht nur herrlich frühstücken können, sondern auch gut 20 Leute zum Grillen unterbringen können. Wenn wir morgens aufwachen und die Fenster aufreißen, hören wir das Meer... Unser Häuschen liegt etwa 50 Meter oberhalb des Brighton Beach - es ist ein atemberaubender Blick!
Wir sind auch nicht ganz alleine hier, zum Glück haben wir Max, unseren (deutschen) Verwalter, der sich rührend um uns kümmert, sich gestern mit uns drei Stunden durch die Stadt und den amerikanisch anmutenden Mega-Supermarkt geschlagen und uns zielsicher durch den Handy-Simkarten-Dschungel und sämtliche Mietauto-Tücken manövriert hat. Wir sind also wirklich gut umsorgt!
Heute haben wir den Anstey Beach zu Fuß erkundet und ein paar faule Stunden an dem wunderschönen und teilweise menschenleeren Strand verbracht. Ein paar Familien, Schulkinder, (meist indische) Angler die stundenlang in der Brandung nach einem Zucken der Schnur Ausschau halten...