Veröffentlicht: 02.11.2024
Angekommen in Whakatāne, trafen wir überraschender Weise auf Jonny und Paula, welche ebenfalls auf dem Campingplatz nächtigten. Auch eine Gruppe Mädels, die ich schon zwei Mal zu vor kennengelernt habe waren auf dem Campingplatz. Wodurch wir die darauffolgenden Abende Karten spielten und uns viel zu erzählen hatten.
Für Hendrik, Theo und mich hieß es erneut Kiwifruit Picking, diesmal allerdings die Männlichen Blüten. Bezahlt werden wir mit 12 Dollar das Kilo. Die Arbeit ist anstrengend aber zusammen erträglicher und lustiger als alleine. Zudem ist unser Supervisor „Aaron“ ein sehr verrückter Typ, bislang jedoch zuverlässig. Die Arbeitszeiten dürfen wir uns mehr oder weniger selber legen, was ziemlich entspannt ist. Auch weitere Deutsche haben wir auf der Kiwifarm kennengelernt.
An Halloween feierten wir zusammen und hatten jede Menge Spaß, da jeder für eine andere Person ein Kostüm zusammen bauen durfte. Highlight waren diese Kostüme: Clown, Streichholz, Obdachloser. Ich durfte mich als ein „hippiger“ Pfadfinder verkleiden.
Ansonsten heißt es neben Arbeiten Nachmittags/Abends surfen und einkaufen. Auf dem Campingplatz angekommen sind die größten Aufgaben im Auto Ordnung zu halten und sich etwas zu essen zu kochen. Eben die sogenannten „Basics“.
Auf dem jetztigen Campingplatz „Awakeri Hotsprings“ gibt es wie der Name schon verrät auch einen rund 40 Grad warmen Pool. Der nach einem Arbeitstag besonders gut tut.
In den nächsten Wochen wollen wir weiterhin die anstrengende und nervige Arbeit durchziehen und unser Geld beisammen halten. Neben dem Surfen ist noch eine Wanderung auf den „Mount Edgecumbe“ geplant.
Ps: Ich habe jetzt auch eine richtige Matratze mit Decke und Kissen.