Arbeitswelt

Nach den aufregenden Tagen in Paihia und Auckland hatte ich zwei Tage zum durchschnauben. Ersten einmal war allerdings Wäsche waschen, Einkaufen und Planen angesagt. In Rotorua bin ich dann noch einmal durch die Straßen geschlendert wobei mir ein Buch in diesem coolen Buchladen entgegensprang. Auch wenn ich nicht so die Leseratte bin dachte ich ein englischer Krimi muss jetzt auch mal her. Nach dem Waschen wurden die Sachen getrocknet und der Rotorua Lake ausgecheckt. 

Danach wollte ich eigentlich nur zum Campingplatz, auf dem Weg musste ich allerdings gezwungener Maßen an den beeindruckenden Hot Srpings anhalten. Im Park ist mir zuvor noch eine Gruppe Basketballer (Franzosen und Japaner) aufgefallen. Mit denen spielte ich dann eine Runde und zusammen bestaubten wir die Hot Springs.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Te Puke, da in diesem Areal meine Kiwi Arbeit stattfinden soll. Dem schlechten Wetter geschuldet hatte ich allerdings noch einen Tag frei. Den habe ich mit CD‘s und Besteck einkaufen, sowie einem Strandbesuch verbracht.

Gestern hatte ich dann meinen ersten Arbeitstag auf der Kiwi Plantage. Eine extrem monotone und für Nacken und Rücken anstrengende Arbeit, da ich die ganze Zeit nach oben greifen muss um die überschüssigen Knospen abzunehmen. 

Verdammt anstrengend auf Dauer und einfach nur langweilig, aber was muss das muss. Danach hieß es „Überleben“, Lebensmittel einkaufen und Campingplatz buchen. Belohnt wurde ich allerdings mit einem schönen Sonnenuntergangs Himmel. Heute ist nun der zweite harte Arbeitstag verstrichen und ich liege verdammt KO auf meiner Luftmatratze im Auto. Dennoch will ich auch morgen wieder durchziehen. 

Ps: Meinem Ohr geht es leider immer noch nicht besser:(