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Rehabilitación y naturaleza? Meine psychologische Arbeit in der Suchtrehabilitation

Veröffentlicht: 25.11.2017

Anfang dieser Woche habe ich zum ersten Mal drei Tage als Psychologin in einem Rehabilitationszentrum für Suchterkrankungen verbracht.

Neben meiner Forschungsarbeit, die ich in Peru für die ONG "Las Semillas de Santa Teresa" mache, besteht der zweite Teil meines Praktikums in der praktisch-psychologischen Arbeit mit Suchtpatienten, wo ich in der psychologischen Abteilung Gespräche führen, Workshops geben, Gutachten erstellen und kreative Aktivitäten mitgestalten werde.

Um meine beiden Praktikumsbereich miteinander zu verknüpfen, möchte ich für die Nachmittagsgruppen mit den Patienten vor allem Aktivitäten in der Natur gestalten, bei denen es auch darum gehen soll, die Wichtigkeit von Umweltschutz und den gleichzeitigen Nutzen der Natur für Genesung, Entspannung und Gesundheit zu vermitteln. Das Zentrum bietet dafür die optimale Umgebung mit vielen Pflanzen, Blumen und Feldern.



                                                             


Da es mein erster Besuch im Reha-Zentrum war, habe ich zunächst sehr viel zugehört und zugeschaut, wie Gespräche und die Arbeit mit den Patienten ablaufen.

Sehr neu und ungewohnt war für mich dabei, dass es viele Regeln gibt, an die sich die Patienten (und auch die Angestellten als Vorbild!) halten müssen, um ein gewaltfreies Zusammenleben möglich zu machen und gleichzeitig die Kontrolle von Impulsivität zu fördern.

In den nächsten Wochen wird es sehr interessant für mich sein, die Patienten näher kennenzulernen und mich selbst als Lehrerin in den ersten Workshops und auch in den persönlichen psychologischen Gesprächen zu erproben.


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#psychologie#sucht#natur#umweltschutz#rehabilitation