Delfine, Pelikane, Krebse und Fische - an der Küste von Chorillos

Am 1. November, dem Día de los Muertos, besuchen die Peruaner wie viele Deutsche auch die Gräber ihrer Familienangehörigen um an sie zu denken und ihnen nah zu sein. Anders als in Deutschland ist es an diesem Tag auf den Friedhöfen jedoch nicht still und andächtig, sondern es wird viel Musik gespielt und geredet.

Die Straßen vor den Friedhöfen sind voll mit Menschen, Blumenverkäufern und Ständen, an denen Essen verkauft wird - Süßigkeiten, Getränke und Gerichte, die für die verschiedenen Regionen Perus typisch sind.

                                             

Nachdem ich am Morgen den Friedhof von Chorillos besucht hatte, verbrachte ich den Nachmittag an der Küste von Chorillos.

Hier gibt es viele steile Felswände und Felsblöcke im Meer, an denen das Wasser aufschäumt. Zwischen diesen Felsblöcken kann man im Trockenen sitzen und direkt vor sich die Wellen rauschen sehen und das Meer beobachten.

              

                           

Hier habe ich auch zum ersten Mal Delfine mit eigenen Augen gesehen gesehen, die in kleinen Gruppen durch die Wellen schwimmen. Ein paar Meter weiter gibt es einen großen Fischmarkt, vor dem sich zahlreiche Pelikane sammeln, die darauf warten, von den Passanten gefüttert zu werden.

Nach einem erlebnisreichen Tag bin ich jetzt müde, aber mit vielen neuen Eindrücken, nach Hause zurückgekehrt.