10.12.2019 Wasserfall El Chorro und Wasserfall Montezuma

Um 7 Uhr marschiere ich los auf dem „Wanderweg des grünen Traumes“. Er führt mich entlang des Strandes und durchnleider nur wenige kurzr, schattige Passagen im Wald zum Wasserfall El Chorro. Es ist schon in der Früh brütend heiß und sehr sehr schwül. Ich benötige gut eineinhalb Stunden, um beim Wasserfall anzukommen. Es geht fast durch komplette Einsamkeit am Pazifik entlang. Die Strände haben so idyllische Namen, wienPlaya Montezuma, Playa piedra colorado, Playa Grande und Playa Cocolita, an desse Ende sich der Wasserfall befindet. Ich verweile nur kurz am Wasserfall, denn die Flut kommt und dann wird der Weg am Strand komplizierter werden. Ich muss sowieso schon oft genug über Strandgut klettern. Am Schluss bin ich ziemlich kaputt wegen der Hitze aber auch wegen der hohen Luftfeuchtigkeit. An einem kleinen Strand sehe ich lauter kleine Sardinen-artige Fische. Durch eine große Welle wurden sie an den Strand gespühlt und blieben hängen. die nachfolgenen Wellen sind leider kleiner und so bleiben sie im Sand liegen. Viele sind schon verendet, aber ein paar zappeln noch und ich versuche sie ins Meer zu werfen.

Im Hotelzimmer erhole ich mich ein wenig. Dann gehe ich weiter zum Montezuma Wasserfall, denn ich sehne mich danach, im kühlen Wasserbecken zu schwimmen. Der Weg dorthin ist nicht unbedingt einfach. Es geht über Stock und Stein, durch einen Bach, teilweise sind Seile zum Festhalten, wenn es an den Felsen entlang geht. Nach kurzer Zeit kommt man dann am Wasserfall an. Heute ist sehr viel los. Das kühle Nass ist herrlich. Mir wird ganz schwindlig als ich einen Einheimischen sehe, der an den Felsen am Wasserfall hochklettert. 15 bis 20 Meter ohne Sicherung, um dann in das Becken zu springen.

Den Rest des Tages verbringe ich dann am Strand und mache mir einen schönen Nachmittag.