Veröffentlicht: 19.10.2021
Nach einem Arbeitstag in Arles zieht es mich schon wieder raus aus der Stadt. Eine Pause mache ich an einem der Gemüse- und Obststände, an denen ich unterwegs vorbei fahre. Die kommen mir genau recht, um meine Vorräte wieder mit frischen Lebensmitteln aufzufüllen. Einen Salat mache ich mir gleich dort am Parkplatz.
Zum Sonnenuntergang erreiche ich das Meer! Vom Parkplatz laufe ich noch ca. 15 Minuten durch die Dünen bis ich endlich happy wie ein kleines Kind der Sonne entgegen ins Wasser hüpfe 😄 Für meine Verhältnisse ist es sogar angenehm warm.
Der nächste Tag beginnt mit Yoga am Strand und anschließendem Schwimmen. Der Strand ist menschenleer. Es ist allerdings auch ein ziemlich wolkenreicher und windiger Tag, sodass es nach dem Schwimmen trotz warmem Tee schnell ungemütlich wird.
Das Wetter, der Wind, der Sand überall - all das strengt schon ziemlich an. Ich spüre wie mich ein erstes Tief überfällt. Vielleicht auch ein Gefühl der Einsamkeit.
Jedenfalls führt es dazu, dass ich ein paar Couchsurfing-Anfragen verschicke. Bisher hab ich die "Me-Time" in vollen Zügen genossen, aber es wird auch mal wieder Zeit, inspirierende Menschen kennenzulernen und gemeinsame Zeit zu verbringen. Couchsurfing ist da einfach die ideale Möglichkeit.
Ich bin ja normalerweise kein Fan großer Fast-Food-Ketten, doch der sichere Zugang zu Internet und Strom ist ein eindeutiger Vorteil, um beim nächsten McDonals anzuhalten, meinen Laptop zu laden und in der Zeit zu arbeiten. Meinem Prinzip, lediglich einen Cappuccino zu bestellen, bleibe ich trotz aller verführenden Marketingstrategien treu und bin stolz auf mich. :-D