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Bei den Dogon

Veröffentlicht: 13.11.2022

Die nächste Reise führte mich von Bamako über Djenne und Mopti
in das Dogonland. Ich werde in diesem Bericht mit der Fahrt ins
Dogonland beginnen. Die Dogon sind eine afrikanische Volksgruppe, die in Westafrika im Osten von Mali lebt und ursprünglich aus dem Nordwesten von Burkina Faso stammt. Das Volk der Dogon umfasst derzeit etwa 350.000 Menschen. Die Dogon leben heute am Westende der Hombori-Berge an den Felsen von Bandiagara, welche 1989 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Dogon wanderten in das Gebiet der Hombori-Berge offenbar erst vor einigen hundert Jahren ein, auf der Flucht vor den Reiterheeren der Mossi, wobei sie ihrerseits die einheimische Bevölkerung der Telle, von den Steilhängen von Bandiagara vertrieben, die möglicherweise mit den Kurumba in Burkina Faso identisch sind (Laude, 1973). Nach Roy (1983) lebten die Dogon noch bis 1480 im Nordwesten von Burkina Faso. Nach der Ermordung von Gaddafi, als die Privatarmee Gaddafis, die aus Tuareg bestand wieder nach Mali wanderte, kam es zu schweren Kämpfen. Als die Tschihadisten sahen was die Tuaregs anrichteten schlossen sie sich ihnen an und zogen in Richtung Bamako, der Hauptstadt.

Inzwischen ist es soweit, dass die Viehzüchter gegen die Bauern um Land kämpfen und teilweise ganze Orte auf beiden Seiten töteten.

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