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Mopti - ein Hafen ohne Technik

Veröffentlicht: 31.10.2022

Von Mopti blieb nicht nur das Abenteuer bei den Fischernomaden in bester Erinnerung, sondern auch einen Hafen von der "primitiven" Seite zu sehen war interessant. Da werden beim Be- und Entladen noch Säcke geschleppt und lose Salzplatten verfrachtet. Am Ufer herrscht reges Leben. Nich nur Wäsche, sondern auch die Körper der Einheimischen werden im Wasser des Niger, der Lebensader Westafrikas, gereinigt.

Mopti ist eine Stadt in Mali mit 114.296 Einwohnern und Verwaltungssitz der gleichnamigen Region. Sie liegt etwa 650 Kilometer von Bamako entfernt.

Die Regionalhauptstadt Mopti befindet sich am Zusammenfluss des Bani mit dem Niger, zwischen Timbuktu und Ségou. Der Kern Moptis liegt auf drei Inseln, weshalb man ihr den Namen „Venedig Malis“ gab. Gegründet wurde der Ort im 19. Jahrhundert als kleine Bozo-Siedlung.1905 wurde am Ort eine Kolonial-Administration errichtet. Einzelne Stadtviertel befinden sich in Insellage und sind durch Dammbauten verbunden. Charlotville ist der älteste Stadtteil, in der Kolonialzeit bekannt als Europäerviertel. Die einheimische Bevölkerung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in das neu errichtete Wohnviertel Komoguel umgesiedelt. Aus diesem Grund entstand dort die große Moschee von Mopti (Mosquée de Komoguel). Sie wurde von 1933 bis 1935 auf dem Areal einer 1908 erbauten Moschee errichtet und von 2004 bis 2006 restauriert. Die heutige Altstadt ist mit ihren Märkten und der Moschee von Mopti ein beliebtes Touristenziel. Leider ist seit der Ermordung Gaddafis nichts mehr so wie es war. Der Tourismus ist in dieser Gegend nicht mehr vorhanden. Es ist einfach zu gefährlich,

Mopti ist Sitz des Bistums Mopti.

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