Veröffentlicht: 16.07.2024
Der heutige Tag beginnt auf relativ breiten gut befahrbaren Schotterpisten durch traumhafte Tannenwälder und Lichtungen entlang des Baches Bâsca Mare Richtung Comandāu.
Sehr oft begegne ich auf der Strecke LKW, die geschlagenes Holz abtransportieren, aber auch die bellenden Groupies sind wieder zahlreich vertreten. Mittlerweile werde ich da kaum mehr nervös.
In Covasna angekommen, finde ich am Ursprung des Covasna die Statje de Cale Ferata Abandonata: ein Lost Place und Friedhof für Eisenbahnwaggons vor der Kulisse der Süd-Ost-Karpaten.
Nach einer weiteren fordernden Offroad-Session (Route stark verwachsen) kurz nach Poiana Sarata komme ich in Slanic-Moldova an und finde hier acht Heilquellen vor.
Gute Gelegenheit, die Trinkvorräte wieder aufzufüllen. Es sind immer noch 34°C im Schatten 🥵. Dann fahre ich weiter über Targu Ocna und Comanesti nach Moinesti. Das heutige Anlaufziel wird hier auf die Stadt Vaslui geändert, da ich wirklich gut in der Zeit liege und es mir zum Campen hier nicht so zusagt.
Also nochmal 100km abgespult. Erst nach Bacau und von dort weiter nach Vaslui.
Ich fahre durch von der untergehenden Sonne traumhaft in Szene gesetzte Sonnenblumenfelder - vorbei an alten Bauernhöfen, Herden und schillernden Dorfkirchen.
Dann habe ich es geschafft: Vaslui.
Jetzt erstmal wieder Fahrpause.