Veröffentlicht: 27.03.2023
Mit Rosi, Rami und Jois fuhren wir zum Chimborazo. Kein Regen mehr, aber leider hüllte er sich in Wolken. Schade. Wir fuhren auf 4800 m hoch, da wächst nichts mehr außen vereinzelt ein paar Sträucher. Aber bis 4500 m findet man Wiesen und Äcker. Das sieht auch wie im Voralpenland nur ca. 3000 bis 4000 m höher. Wahnsinn.
Jedenfalls, auf 4800 m wächst nichts mehr. Um den Aufstieg auf 5000 m zu bewältigen, trinken wir erst einen Cocatee um das Herz etwas zu puschen. Dann geht es los, vorbei an Gedenktafeln, derer die am Chimborazo verunglückt sind. Der Berg ist einfach zu besteigen, aber trotzdem gefährlich, wegen der plötzlichen Wetterumschwünge, den Steinlawinen oder Schneelawinen. Auf den 4800 m liegt etwas Schnee. Langsam Schritt für Schritt bewegen wir uns nach oben, die Luft ist dünn, das merken Ralf und ich, dagegen hilft nur immer wieder Zucker zu sich zu nehmen. Nach einer Stunde haben wir die 200 Höhenmeter bewältigt und gehen sogar nochmals 100 Höhenmeter höher zu einer Lagune. Dann fängt es an richtig zu schneien und steigen wieder ab. Auf der Rückfahrt zeigt sich der Chimborazo etwas, es ist erhaben.
Ein schöner Tag, den wir hier verbracht haben.