Thomas in der Welt
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vakantio.de/usurpator

Tag 8/9 Ruhe und auf zum Strand

Veröffentlicht: 05.09.2019

Tag 8 fängt super entspannt an. Zuerst das Profane, Wäsche gewaschen und 1 Stunde Unterricht gegeben. Leider war das Englisch der Studentin nicht besonders, sodass ich zum Anschauungsunterricht übergegangen bin. Da der Unterricht in der Küche stattfand, haben wir Vokabeln geübt über Obst, Gemüse und kochen (wie macht man Rührei, da Trini gerade Frühstück gemacht hatte). Irgendwie waren Trini (aus Chile) und ich nicht wirklich motiviert was zu machen. Sie hatte angeboten was zu kochen, also sind wir zum Markt um die Ecke und haben alles besorgt (dort ist alles frisch, sogar die Frösche). Gab Nudeln mit Gemüse-Kokos Soße (denn auch am Ende der Welt ist man vor Veganeren nicht sicher). Luc und Tina haben auch mit gegessen. Trini reist seit 4,5 Jahren durch die Welt, sehr beeindruckend. Ab und an arbeitet sie (via Worldpackers, kann man sich ja mal merken).

Nun war es schon gegen halb 3 und es hat angefangen zu regnen. Also erst mal Nickerchen. Aber es hat dann doch den ganzen Tag geregnet, sodass ich nichts weiter gemacht habe. Am Abend hat Tina wieder gekocht und später hat Alex Sangria gemacht. Herrlich unproduktiver Tag.

Tag 9, vorerst letzte Tag in Saigon. Trini hatte mir Mui Ne als Badeort empfohlen mit einem guten Hostel für 25000 Dong pro Nacht. Also gebucht und noch einen Bus online gefunden. Wie man sieht haben wir wieder zusammen Mittag gegessen. Danach hat Alex uns noch ein englisches Kartenspiel beigebracht. Aber dann hieß es für alle Abschied nehmen, jeder in eine andere Richtung. Ein wenig traurig.

Alex wird insgesamt ein halbes Jahr umherreisen. Die beiden sind, zumindest vorübergehend, dem Hamsterrad entkommen, tolle Leute. Nächstes Jahr läuft mein Vertrag aus, mal schauen.

Via Bus und Grab auf zum Busterminal (riesig). 15 Uhr angekommen, 16 Uhr geplante Abfahrt. Dann hieß es ,in 3 Minuten geht es los. Ungewöhnlich, Schuhverbot im Bus (und wohl allgemein in Wohnungen). War ein Schlafbus, 5 Stunden, sehr eng und keine Toilette. Nach 2,5 Stunden endlich Pause, meine arme Blase.

Der Bus fuhr sehr gemütlich wackelnd durch tolle Landschaften (leider war die Scheibe zu dreckig für Fotos) und man konnte sich nicht gegen ein Nickerchen wehren. Habe dann angefangen ein Buch zu lesen, welches mir Trini empfohlen hatte, Fahrenheit 451. Hatte ich mir noch schnell auf den Kindl geladen.

Am Ziel angekommen mit Grab zum Hostel. Noch etwas den Ort besichtigt und am Stand dem Meer bei 1-2 Bierchen gelauscht. Touristenort und nicht viel los (Nebensaison). Auffällig, alles ist auch in Russisch beschriftet, scheint wohl ein Ort für die.

Ach ja, ich habe ein gratis Upgrade bekommen (auf ein 50000 Dong Zimmer), da mein gebuchtes Hostel gerade renoviert wird. Das Hostel ist ein Partyhostel, etwas enttäuschend.

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