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25.09. San Diego / Ankunft Joshua Tree

Veröffentlicht: 30.09.2024

Unsere Zeit in San Diego neigt sich heute leider dem Ende zu. Um das Beste aus unserem letzten Tag herauszuholen, beschlossen wir, mit dem Auto einige interessante Punkte in der Stadt abzufahren.

Wir packten also unsere Rucksäcke wieder zusammen und machten uns um 10 Uhr auf den Weg. 

Die Entscheidun u s noch weiter die anzuschauen, bevor es weiter zum Joshua Tree Park ging, erwies sich als goldrichtig. 

Am Hafen entdeckten wir einen riesigen Flugzeugträger, der Begeisterung in den Jungs hervorrief, während Julia und Franci vetgeblich nach Delfinen suchten.

Als wir durch Little Italy gefahren sind, tauchten wir ein in die bunten, lebhaften Straßen mit ihren einladenden Cafés und Restaurants.

Anschließend fuhren wir weiter nach Old Town San Diego, wo wir die Geschichte der Stadt hautnah erleben konnten. Die gut erhaltenen historischen Gebäude und die rustikalen Boutiquen versetzten uns in eine andere Zeit. Der Markt dort lud uns zum Bummeln ein, denn er war sehr schön geschmückt und im Stil für den Día de los Muertos.

Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck machten wir uns schließlich auf den Weg zum Joshua Tree Park. Schnell merkten wir, dass die Temperaturen anstiegen. 

Da wir auf dem Weg ein Outlet entdeckten, konnten wir natürlich nicht widerstehen, dort einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. Was als kurze Pause geplant war, entpuppte sich jedoch schnell als ausgedehnter Aufenthalt und Shoppingtripp. 

Gott sei Dank waren alle Geschäfte klimatisiert, denn wir hatten mittlerweile die 40 Grad Marke geknackt. Moritz war zuerst über den spontanen Shoppingausflug nicht so angetan, ging dann aber letzenedes mit den meisten Teilen aus dem Nikestore. 

Nach drei Stunden ausgiebigem Stöbern und Einkaufen machten wir uns auf den Weg zu unserer nächsten Unterkunft im Herzen des Joshua Tree Parks. Die Anfahrt war schon ein kleines Abenteuer: Plötzlich endete die asphaltierte Straße und wir fuhren über ein raues Gemisch aus Sand und Lehm. Zehn Minuten lang wurden wir durchgerüttelt, während die Federung des Autos ihr Bestes gab, bis wir schließlich bei Sonnenuntergang unsere Unterkunft erreichten.

Vor uns lag ein entzückendes Häuschen, umgeben von der weiten, sandigen Wildnis – kilometerweit kein anderer Mensch in Sicht. Das Innere war liebevoll gestaltet und bot alles, was wir für unseren Aufenthalt benötigten.

Da die Dämmerung bereits einsetzte, luden wir schnell unsere Sachen aus. Moritz entfachte den Grill, damit wir zügig zu Abend essen konnten. Ursprünglich hatten wir geplant, draußen zu speisen, doch als es dunkler wurde, verspürten wir ein wenig Unbehagen gegenüber den Tieren, die jetzt aktiv wurden. Die Vorstellung, unser Essen mit großen schwarzen Spinnen zu teilen, ließ uns schließlich entscheiden, dass wir doch lieber drinnen essen wollten. So genossen wir unser Abendessen im gemütlichen Innenraum, während die sternenklare und pechschwarze Nacht um uns herum hereinbrach.

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