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Malediven Tag 14 - Nach dem Sturm ist vor dem Sturm

Veröffentlicht: 19.08.2021

8. August 2021


Das Wetter ist heute Morgen leider durchwachsen. Es ist ziemlich windig, die Sonne kann sich noch nicht richtig gegen die Wolkendecke durchsetzten.

Wo ist die Sonne???

Nach dem Frühstück wollen Tochter und Gatte mit Paul von der Wassersportstation eine Runde segeln gehen.

Da es heißt, sie würden eine 30 Minütige Einweisung bekommen, gehe ich entsprechend später erst zur Wassersportstation, um Fotos zu schießen. Leider muss ich feststellen, dass sie bereits alle zusammen mit dem Katamaran gestartet sind. Dagmar zeigt mir, wo sie ungefähr lang segeln wollen. Wir laufen zum Steg der Superior Bungis und sehen den Katamaran dahinter seine Runden drehen, dann drehen sie ab Richtung Malé und sind zu weit weg. Ich beschließe, auf dem Steg vor der Tauchstation zu warten, bis sie zurück kommen.

Der Himmel wird wieder bedrohlich dunkel. Dagmar kommt nach einer Weile ebenfalls zum Steg und hofft, dass Paul so langsam wieder die Insel ansteuert. Die dunkle Wolkendecke würde ihr gar nicht gefallen – da würde wieder „was Größeres“ auf uns zu kommen….

Da braut sich schon wieder was zusammen
Wasserflieger - heute keine gute Sicht

Och neeee……

Wir können zuschauen, wie die Wolken im Minutentakt in unsere Richtung kommen und immer dunkler werden. Am Horizont sehen wir den Katamaran zurück kommen. Jetzt sollten sie sich besser beeilen, sonst werden wir alle nass…

So langsam könnten sie mal zurück kommen!
Tempo Tempo!
Segeln - bis zum Unwetter....

Der Wind frischt auf und mit einer stürmischen Brise und höheren Wellen segelt Paul mit meiner Tochter und Gatte zurück an Land.

Gemeinsam ziehen sie den Katamaran aus dem Wasser, dann rennen wir zum Bungi. Das Unwetter kommt!!!

Jetzt aber schnell!
Gleich gehts los!!!

Wir schaffen es gerade noch, alle Klamotten und Handtücher von den Liegen in Sicherheit zu bringen, dann öffnet der Himmel auch schon seine Schleusen.

Der Regen ist gleich da!
Bestes Badewetter!?

Es schüttet wie aus Eimern (aber es ist immer noch warm), daher hüpfe ich dieses Mal mit dem Gatten zum „Regenbaden“ ins Meer.

Klar, ist ja warm!

Wenn der Regen nicht wie Nadelstiche ins Gesicht schießen würde, wäre es auch sicherlich eine angenehme Sache geworden. So planschen wir eine Runde und verlassen das Meer dann aber schnell wieder. Aber lustig war es!

Der Regen peitscht wie Nadelstiche

So schnell, wie das Unwetter kam, so schnell ist es dieses Mal auch wieder vorbei. Nur eine Stunde später können wir wieder am Strand liegen und in der Sonne brutzeln 😉

Und Zack - da ist die Sonne wieder!

Nach dem Mittagessen riskieren wir einen Schnorchelversuch, aber die hohen Wellen und die steigende Flut machen das zu keinem einfachen Unterfangen. Wir brauchen schon eine gefühlte Ewigkeit, bis wir überhaupt an der ersten Boje ankommen, die per Seil den Weg zum Riffeinstieg zeigt. Durch die Flut ist es jetzt so tief, dass niemand von uns auch nur ansatzweise stehen kann. Kein Vergleich zu unseren ersten Schnorcheltagen. Da ging das Wasser dem Sohnemann gerade mal bis zur Brust, man konnte überall in der Lagune stehen. Das ist schon seit ein paar Tage nicht mehr der Fall.

Schnorcheln bei Wellengang...
Man sieht das Seil im tiefen Wasser
Schlechte Sicht

Wir werden von einigen Wellen überspült, bis wir endlich das Riffdach erreichen. Hier brechen sich aber die Wellen dermaßen heftig, dass wir gar nichts sehen und durch die Strömung nicht vor zur Riffkante kommen.

zu viele Wellen
Wellen brechen sich am Riff
Wir werden ordentlich hin und her geschleudert
Man sieht wegen der ständig brechenden Wellen so gut wie nichts

Satz mit „x“ – da war wohl nix.

Strömungsbedingt sind wir heute etwas schneller am Strand und ordentlich durchgeschüttelt.

Dann lieber noch eine Runde Wellenhüpfen und Planschen am Strand.

Sohnemann und Gatte spielen danach noch eine Runde Tischtennis und Tischkicker, danach veranstalten wir ein Einsiedlerkrebsrennen 😉, beobachten die Echsen, die vor unserem Bungi unterwegs sind.

Tischtennis und Kicker
Haha...🤪
Der einzige blaue Welli, den wir in 2 Wochen gesehen haben
Hi!
Einsiedlerrennen
Der Sieger
Der Faulste

Heute holen wir uns unseren Sundowner Cocktail auf die Bungalowliege und sitzen später vorne am Strand. Durch die tiefhängenden Wolken gibt es aber heute keinen schönen Sonnenuntergang.

Nach dem Abendessen setzen wir uns wieder in die Sand Bar zum abendlichen Zocken.

Abendessen - wir sind de Ersten am Buffet 😉
Hauptspeisen
Dessert
Obst


Ich stöbere mit der Tochter kurz im Souvenir Shop und wir sehen zwischen den ganzen "MALEDIVEN" Tassen einen Irrläufer mit der Aufschrift "Seychellen" 🤪

Lacher im Shop 😉

Der Gatte kommt von der Rezeption wieder und wedelt mit dem Bungischlüssel der Kids 😉 Juhu! Scheinbar hat ihn jemand gefunden und abgegeben. Ich vermute ja, dass wir ihn beim Sturm, als wir in der Sand Bar mittags Karten gespielt haben, liegen gelassen haben.

Uff, eine Sorge weniger!

Jetzt wünschen wir uns nur noch Sonne für morgen, dann ist alles super!!!

Auf dem Rückweg zum Bungi leuchten wir (wie jeden Abend) mit unseren Handytaschenlampen auf den Weg, damit wir auf keine Einsiedler oder Krabben treten. Als ich zügig Richtung Bungiterrasse laufe, sehe ich im Schatten der Taschenlampe nur etwas „Großes“ mit vielen Beinen. Für meine Spinnenphobie sind diese Schrecksekunden mit diesen riesigen schwarzen Krabben gar nicht gut….

Schreck im Dunklen - Riesenkrabbe

Genau so eine hat sich nämlich auf unsere Terrasse verirrt. Unter dem Geschrei der Kids scheucht der Gatte das Krabbenexemplar behutsam von der Terrasse. Uff. Was für ein Schreck!

Örks

Sohnemann muss dringend aufs Klo, rennt also schon auf die Toilette, bevor jemand von uns das Licht anmachen kann. Ein Schrei!

Der Gatte filmt noch schnell einen riesigen Tausenfüßler (?) – jedenfalls deutlich mehr Beine als die Krabbe eben – wie er in einem Affenzahn durchs Bad rennt und unter dem Schrank verschwindet…. Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh……

Eindeutig zu viele Beine!!!!
Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhh....
Da verschwindet das Viech im Badunterschrank

Ich gehe nicht mehr ohne Schuhe ins Bad…. 🤪

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