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Tag 141 - kulturell

Veröffentlicht: 22.09.2019

18.09.19

- Jonna

Wir haben uns nicht wirklich überlegt, wie wir diesen Tag verbringen wollen und diskutieren beim Frühstück erst mal, ob wir noch einen Tag in der Stadt verbringen wollen oder lieber weiter fahren. Die Rezensionen zum national Museum, die wir online lesen, überzeugen uns dann aber noch mal auf den Parkplatz Richtung Stadt zu fahren. Bei bestem Wetter schlendern wir wieder Entlang der Uferpromenade Richtung Stadt. Wir sind wieder beeindruckt von der Skyline Wellingtons. 



Schneller als gedacht kommen wir beim Museum an und nach kurzer Umrandung, auf der Suche nach dem Eingang, stehen wir in einer sehr imposanten Eingangshalle. In der ersten Etage gibt es viele Infos zu Neuseelands Tier und Pflanzenwelt und der Entstehungsgeschichte der Inseln. Besonders beeindruckend sind die vielen interaktiven Stationen und der Erdbeben-Simulator. Wir gehen weiter in eine Ausstellung über die Kriege, in die Neuseeländer verwickelt waren. Einzelne Schicksale werden ziemlich detailliert und interessant aufgearbeitet dargestellt. 


Wir sind jetzt schon ziemlich voll mit Informationen und es gibt insgesamt 6 Etagen. Wir gehen noch durch eine Fotoausstellung, Kunstgalerien, die Geschichte der Siedler und der bedrohten Arten in Neuseeland. 


Das Museum „Te Papa“ hat sich wirklich sehr gelohnt! Wenn man alles sehen, verstehen und aufnehmen wollen würde, hätten wir aber noch mindestens einen Tag mehr einplanen müssen. Und wir sind uns einig, dass es absolut sinnvoll wäre auch in Deutschland Museen kostenlos zu machen.

Ausgehungert gehe wir zum nächsten Supermarkt und besorgen uns einen Snack, mit dem wir uns dann auf den Rückweg machen. Auf dem Weg wird von einem Radiosender gratis Eis verteilt, dass wir als Wegzehrung und Nachtisch natürlich gerne annehmen. Zurück am Auto verlassen wir Wellington Richtung Süden, kaufen in einem großen Supermarkt noch Wasser und fahren zu einem Campingplatz an der Küste, der nur 20 Minuten von Wellington entfernt liegt. Wir sind total begeistert, weil hinter dem Sandstrand direkt eine beeindruckende Bergkette beginnt und wir am Strand noch ein Stück spazieren gehen können. 




Aus dem Bett beobachten wir den beeindruckenden Sonnenuntergang und auch heute sind wir wieder viel gelaufen, haben viel gesehen und sind dementsprechend platt. 

- Jonna

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