Veröffentlicht: 15.05.2024
15.5.2024 Mahé
Ab neun Uhr genoß ich das vielfältige Frühstücksbuffet des Savoy. Danach packte ich meine Sachen zusammen, wurde samt Koffer zur Rezeption gefahren und meldete mich fristgerecht vor 11.00 Uhr ab. Den Koffer ließ ich zur Verwahrung zurück.
Ich hatte keine Tour gebucht und konnte meinen Tag frei gestalten bis ca. 15.30 Uhr.
Zunächst sah ich mir das Savoy Resort an. Alles wirkte frisch gewaschen, weil es in der Nacht heftig geregnet hatte. Eine gepflegte Ablage mit viel Grün.
Dann verließ ich das Resort und wanderte auf der am Stand entlang führenden Straße. Google Maps hatte mir verraten, dass ich dort auf Shops und Restaurants stoßen würde. In einem der Shops sah ich zum ersten Mal die Schale der seltenen "Coco de Mer".
Irgenwann machte ich kehrt. Bei einem Obststand holte ich mir eine Trink-Kokosnuss, setzte mich an den Strand und genoß die frische Kokosmilch.
Danach hatte ich Hunger und ich ging in ein urig aussehendes Lokal. Dort bekam ich einen Cocktail und ein kreolisches Oktopus-Curry, das ganz anders schmeckte als das Oktopus-Gericht vom Vortag.
Satt und zufrieden ging ich zum Strand zurück. Dass ich dort auf einen anscheinend herrenlosen Hund stieß, der geneigt war, sich von mir streicheln zu lassen, machte mein Glück perfekt.
Irgendwann war die Schmuserunde zu Ende und ich ging weiter bis zum Strand vor dem Savoy Resort. Dort sah ich den Wellen zu, bis sich der Himmel verfinsterte, der Wind unangenehm heftig wurde und es zu regnen begann.
Ich flüchtete in die Hotel-Rezeption, ließ mir meinen Koffer geben und wartete die restliche Zeit zusammen mit einer Reisegefährtin.
Schließlich fuhr der erwartete Tourbus vor, mit dem wir zum Flughafen fuhren. Nach dem Einchecken ging die Warterei weiter, bis wir kurz nach 19.00 Uhr das Flugzeug besteigen durfte.
Gegen 22.45 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht: Nairobi, Hauptstadt von Kenia!
Zunächst wurden wir von Mitarbeitern des kenianischen Safari-Veranstalters in Empfang genommen und dann vom Chef Paul Chege persönlich. Nach der Einwanderungskontrolle wurden wir 31 Teilnehmer mit zwei Bussen zum"Villa Rosa Kempinski Hotel" gefahren, wo wir müde unsere luxuriösen Zimmer mit etwas altmodischem Charm bezogen.