Lombok/Indonesien

19.3.2024 Lombok

Am Vormittag sah ich mir im Kino den Film "Justice League" an. Nicht weiter bemerkenswert.

Beim Mittagessen wurden unsere "100 Tage auf See" mit einem entsprechend gestalteten Kuchen gefeiert.

Am frühen Nachmittag erreichten wir Lombok. Ich hatte keine Exkursion gebucht und fand einen Fahrer, dessen Angebot ich zunächst erst einmal um 25% herunter handelte.

Durch die Hauptstadt Mataram und vorbei am Senggigi Beach erreichten wir nach ca. 1 1/2 Stunden unser Ziel: Den Strand, von dem aus mich ein Schnellboot vor die Insel Gili Meno bringen sollte.

Leider meinte der Besitzer des Schnellboots, den Preis für die Fahrt um ein Drittel gegenüber dem Normalpreis erhöhen zu müssen. Das fand mein Fahrer, mit dem ich einen Pauschalpreis inklusive Bootsfahrt vereinbart hatte, nicht akzeptabel.  Er telefonierte herum und fand ein anderes Schnellboot, das seiner Preisvorstellung entsprach. Wir fuhren zu dessen Anlegestelle.

Dann ging es los zur geplanten Schnorchel-Position. Dort wollte ich mir die Unterwasser-Statuen ansehen, für die Gili Meno bekannt ist. Leider hatte ich Probleme mit dem Schnorcheln: Wasser in der Maske und beschlagene Gläser. Ich schluckte Wasser und sah nichts. Mit einer anderen Maske probierte ich es noch einmal und meinte, zumindest die Umrisse der Statuen zu erkennen. Eine Reihe hübscher bunter Fische konnte ich immerhin zweifelsfrei identifizieren.

Nach ca. 30 Minuten im Wasser hatte ich genug und wir fuhren zurück. Ich hatte Gelegenheit, den Straßenverkehr genauer zu betrachten. Er bestand zum überwiegenden Teil aus Motorrollern, die mit zwei Personen besetzt waren. Einmal fiel mir ein Mann auf, der mit zwei Jugendlichen und einem Kind unterwegs war - auf EINEM Roller!

An einer Stelle krachte beinahe ein Roller in unser Auto. Die schnelle Reaktion meines Fahrers verhinderte haarscharf einen Unfall.

Wir hielten an einem Obststand, der meine geliebten Mangostan zu einem Spottpreis anbot. Ich erwarb ein Kilo und wir aßen sofort einige. Dann fuhren wir zum Schiffsterminal. Leider darf ich keine Früchte mit aufs Schiff nehmen, also überließ ich die restlichen zusammen mit einem Trinkgeld meinen Fahrer.

Nach dem Abendessen machte ich Feierabend.