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Neil Island - Andaman

Veröffentlicht: 20.03.2024

Abschied von Havelock

Indessen nahm ich ganz entspannt und dennoch leicht wehmütig Abschied von meinem schönen Bungalow im „Emerald Gecko“ und den lieben Menschen drumherum, zu welchem natürlich die beiden Jungs im Resort gehörten aber auch der nette Masseur, er kam am vorletzten Abend auf die Straße heraus, aus einem Restaurant als vorbeiging gerannt und sagte goodbye aber auch das coole Team aus Katmandu, im Namentlich selben Restaurant sagten herzlich bye bye.

Die Fähre löste die Leinen erneut pünktlich um 15 Uhr und steuerte innerhalb einer Stunde auf die kleinere Nachbarinsel „Neil“ zu. Währenddessen am Fenster in der Ferne noch mal „Havelock“ vorbeizog. 

Neil Island

Schnell und problemlos bezog ich, auf Neil angekommen, meinen feinen neuen kleinen Bungalow im „Elephant and Four Wise Man“. Gleich schon mal zu erwähnen, dass ich wieder mal ein gutes Gespür hatte bei der Auswahl meiner Bleibe. Dieser Bungalow hier ist ein bisschen kleiner als auf Havelock, aber unheimlich sauber und aufgeräumt. Die Umgebung dörflich und mega entspannt. Nachts hört man außer den Wellen, welche auf das Riff 200 m entfernt prallen und dem Zirpen der Insekten eigentlich gar nichts; ab und zu gibt es einen lauten Knall von den Kokosnüssen, welche sich hin und wieder in den Bäumen lösen und auf die Metalldächer fallen. Anschließend und nach gelöster Schockstarre ist dann wieder selige Ruhe.

All das, was man hier tut, macht man in aller Ruhe und tiefsinnig. Es ist dabei zu empfehlen, oft gar nichts zu tun außer „Extrem Hängemating“. Wahrlich ein Ort zum absoluten Runterfahren. Mit dem Fahrrad erkundet man die Insel in ein bis zwei Tagen, aber auch das, mit nur nötigstem Kraftaufwand. Die obligatorischen Pausen sind ein Muss, ob einfach nur innezuhalten oder eine Kokosnuss zu genießen (eine am Tag ist Pflicht), ein Samosa hier, ein gemischter Obstteller da, oder der fünfminütige Stopp beim Chaiwala. Zwischendurch bleibt viel Zeit, um ein Buch zu lesen.

Zum Nachdenken und nachahmen!

Anfänglich ungewohnt, doch nach und nach wusste ich es mehr zu schätzen, Internet ist hier noch keine Selbstverständlichkeit. Meine E-Simcard war die ganze Zeit inaktiv, dabei stieß ich auf den Gedanken zu Hause einen Tag in der Woche ebenfalls das blöde Smartphone nicht zu nutzen. Einen Hotspot um hin und wieder paar mail zu checken hatte ich beim 1,5 km entfernten Marktplatz gefunden.

Heute am siebenden Tag musste ich mich erneut verabschieden, zum einen von den Liebenswürdigen, jederzeit bereitstehenden Freunden vom „Elephant and Four wise man Resort“ Sibankar und seiner Mamaji. Oder den Mädels zum einen Villy aus Griechenland und die erst kürzlich angereiste Irene aus Holland.

Zusammengefasst ist Neil noch ein kleines frisches Paradies, welches unbedingt einen Besuch wert ist.

Namaste   

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