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3. Etappe: Venedig

Veröffentlicht: 12.06.2022

Am 9.6.22 machen wir uns auf nach Venedig!

Auf der Strecke von den Dolomiten bis Venedig vermeiden wir wieder Mautstraßen und kommen so durch viele kleine schöne italienische Orte, vorbei an Bergen und türkisblauen Seen. Dieser Weg führt uns auch durch, die für ihren Prosecco bekannte Region, Venezien. Bei einem spontanen Prosecco-Tasting vor Ort können wir uns durch die verschiedenen Sorten probieren und entscheiden uns zwei davon mitzunehmen.

Der angesteuerte Campingplatz „Venezia Village“ liegt 10 min mit dem Bus vom Bahnhof Venedigs entfernt. Perfekt, um sich noch am selben Abend durch die Gassen Venedigs treiben zu lassen und einen ersten Eindruck zu bekommen. Wir sind entzückt von den engen Sträßchen, vielen Brücken, schönen Kanälen und unzähligen Restaurants. Das macht die Auswahl nicht so einfach! Schlussendlich landen wir in einem schönen begrünten Innenhof und essen die erste echte italienische Pizza des Roadtrips.

Der nächste Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück, dann starten wir wieder los in die Stadt. Immer noch ohne genauen Plan folgen wir der Beschilderung zur Rialtobrücke und in Richtung Piazza San Marco. Bei dem schönen Wetter sind diesmal deutlich mehr Touristen unterwegs als am Tag zuvor. So ist es schwierig einen guten Platz für Fotos auf der berühmten Rialtobrücke über dem Canal Grande zu ergattern. Also lieber schnell weiter bis wir plötzlich auf dem Markusplatz stehen und gar nicht wissen wo wir zuerst hinschauen sollen. Die Basilica di San Marco, der Dogenpalast und der Markusturm - wir hätten uns vorher informieren sollen wie lange es dauern wird das alles zu besichtigen... Die Zeit reicht leider nur für die Basilica und den Turm. Beides hat sich aber definitiv gelohnt! Die Basilica mit den tollen Böden und beeindruckenden Mosaiken, die jeden Quadratzentimeter bedecken und der Markusturm mit seinem wundervollen Ausblick über die Stadt. Von dem vielen Laufen tun uns jetzt aber ganz schön die Füße weh… also genehmigen wir uns erst mal einen Aperol Spritz und ein paar Cicchetti (kleine Tapas). Das mit der Biennale wird heute wohl nichts mehr. In den Gassen begegnen uns mehr zufällig noch die ein oder anderen Kunstwerke, aber die komplette Fülle der Biennale müssen wir wann anders auf uns wirken lassen und einfach wiederkommen ;) Bei einem Glas Wein, Muscheln und Pasta auf dem Campo Santa Margherita lassen wir den Abend ausklingen.

Da uns etwas zu viele Touristen in der Stadt unterwegs sind, brechen wir die Zelte am nächsten Tag schon wieder ab und flüchten uns auf der Suche nach mehr Entspannung als in den letzten Tagen kurzerhand ans Meer (auch der Gardasee von unserer Ursprungsroute muss auf einen anderen Urlaub warten).

Beach, please!

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