Veröffentlicht: 31.01.2019
21.12.2018-04.01.2019
Nachdem ich endlich in Bargo angekommen war, habe ich gleich am Skatepark gehalten und die Jungs begrüßt. Harrison hat sich gefreut und mir gleich gezeigt was er jetzt alles schon für Tricks mit seinem City Roller auf der Rampe kann. Hugo hat nicht mit mir gesprochen. Er war beleidigt, weil ich nicht zu seinem Geburtstag da war Und hat mich erstmal ignoriert. Suzanna kam später und hatte Ebony im Gepäck. Ich hab mich fast mehr über den Hund gefreut =) Ebony hat mich nicht direkt erkannt und war sehr verwirrt als sie mich gesehen hat. Danach waren wir aber wieder ein Herz und eine Seele. Suzanna war wie immer super begeistert und wir haben direkt geknuddelt. Ich hab mich riesig gefreut sie wieder zu sehen. Sie ist danach gleich einkaufen gefahren, sie ist immer unterwegs und hat niemals eine Pause. Ich bin mit den Jungs noch etwas geblieben und habe sie später mit nach Hause genommen. Ich hatte nur Platz für einen im Auto und damit es gerecht ist, mussten beide mit den Rollern vor mir her fahren. Ich hab sie erst kurz vor dem Grundstück eingeladen, da sie dort nicht mehr weiter fahren konnten auf dem Sand. Auf der Farm angekommen, war es wie nach Hause zu kommen. Es sah alles etwas anders aus, denn endlich war dort Rasen und alles war grün und blühte. Ich habe erstmal Stuart und Katherine (Suzannas Eltern) kennengelernt. Sie leben in England und kommen jedes Jahr für 2 Monate über Weihnachten nach Australien, um die Zeit mit ihren Enkeln und Suzanna zu verbringen. Die waren Beide super lieb und ab jetzt meine neuen Mitbewohner in der Grannyflat. Im Grunde ist es ihr Haus und ich darf dort mit wohnen, aber egal =) Ich hab danach erstmal alle Tiere begrüßt und mich dann an´s Auto ausräumen gemacht. Suzanna hat mir kurz einen Überblick über alles wichtige gegeben und dann war sie auch schon wieder im Stress. Sie wollte mit den Kindern nach Sydney, um ihren Mann Craig dort zu treffen. Sie hatten Karten für Marry Poppins und wollten alle zusammen ins Kino. Sie wollte mich mitnehmen, aber ich war so müde, dass es mir ganz recht war da zu bleiben. Ich habe sie zum Zug gefahren und bin dann zurück, um mit Stuart zusammen alle Tiere zu füttern und für die Nacht einzusperren. Ich war also wieder in meiner Routine :)
Abends hab ich mit Suzannas Eltern in der Grannyflat gegessen und ewig gequatscht. Katherine hat gekocht und Stuart hat den Abwasch gemacht. Ich konnte mich also über nix beschweren =)
Samstag morgen bin ich um 6.30 Uhr aufgestanden und hab meine übliche Morgenrunde gemacht, um alle Tiere zu füttern und raus zu lassen. Ich habe mich gleich mal mit den neuen Schafen angefreundet und die neue Kuh ausgiebig begrüßt. Sie ist schwanger und sieht einfach nur riesig aus. Verrückt, dass sie überhaupt nach gehen kann, denn sie sieht aus als ob sie jeden Moment platzt. Nachdem ich draußen alles fertig hatte, habe ich mit Oma und Opa Scones gegessen und geschnattert. Danach hab ich mein Auto von innen geputzt, denn am Nachmittag wollte ein Pärchen vorbei kommen, um sich das Auto anzuschauen. Mittags haben wir Lunch mit der ganzen Familie zusammen gehabt. Ich musste leider schnell machen, denn das Pärchen war bereits am Bahnhof und ich musste ins Auto springen, um zu Ihnen zu kommen. Sie haben sich das Auto ewig angeschaut und tausende Fragen gestellt. Beide haben eine Testfahrt gemacht und wollten sich dann die Tage melden. Sie wollten gerne noch in den Wildpark bei uns, also habe ich sie netterweise schnell rumgefahren. Leider war der aufgrund von Sturmschäden geschlossen. Sie hatten noch 2 Stunden Zeit bis der nächste Zug kommt, also habe ich sie zum Tiere gucken mit auf die Farm genommen. Ich wollte sie nicht so stehen lassen, denn in Bargo gibt es weiter nix zu sehen oder zu machen. Aber ich war froh als sie zu Fuß zurück gehen wollten und dann endlich weg waren. Ich habe nur mit Ihnen rumgesessen und versucht sie zu unterhalten. Das heißt ich konnte in der Zeit nix anderes machen. Das war etwas nervig, aber egal. Als sie endlich weg waren, bin ich in die Küche und hab Obstsalat für alle gemacht. Es war so heiß, dass wir versucht haben viele kalte Salate zu machen und nicht so viel warmes zu essen. Abends hab ich mit Suzanna und den Kindern den neuen Winnie Pooh Film geschaut. Winnie Pooh´s Hauptsatz ist: "Ich hab Hunger!" Den sagt er gefühlt alle 5 Minuten. Suzanna meinte nur, dass er genau wie ich ist. Seit dem heiße ich dort Pooh =)
Sonntag fing der Tag ähnlich an. Nach meiner Morgenrunde habe ich alle Ställe ausgemistet und alles geputzt. Suzanna ist mit ihrer Mutter los zum Weihnachtseinkauf, aber Craig hat sich um mich gekümmert und mir nen Pie in der Mikrowelle warm gemacht, damit ich mittags nicht verhungere =) Ich habe danach etwas Salat für abends geschibbelt und mit den Kindern gespielt. Sie haben ein neues Trampolin und das mussten wir natürlich ausgiebig zusammen nutzen. Am Nachmittag man die Nachbarin Joanna vorbei. Sie war ganz überrascht mich wieder zu sehen und hat sich richtig gefreut. Sie meinte, dass ich vorbei kommen kann und Grünzeug für die Kühe holen kann. Sie hat uns eine Riesen Kiste voller Gemüse gebracht. Das war sooo lieb von ihr. Ich mag sie =)
Ich wollte direkt los, um Grünzeug zu holen, aber der Ute, den ich dafür nutzen kann, startete nicht. Er sah noch schlimmer aus als vorher =) Die Fahrertür fehlte und die Sitze waren noch zerfetzter als eh schon. Nachdem Craig und ich die Batterie geladen hatten, mussten wir auch noch Benzin nachfüllen. Wer auch immer damit vorher gefahren ist, hat sich alles andere als gut gekümmert. Aber er fuhr immer noch. Mehr schlecht als recht, aber besser als nix =) Da es schon ziemlich spät und dunkel war, hatte sich das mit dem Grünzeug holen für heute erledigt.
Abends haben wir alle zusammen gegessen. Craigs Bruder Bratt kam auch vorbei und hat mit uns gegessen. Danach bin ich in mein Zimmer und habe meine Omi zum Geburtstag angerufen. Bei der Gelegenheit, dass ich endlich wieder telefonieren kann, habe ich auch direkt meine Eltern mal wieder auf den neusten Stand gebracht.
Montag sah der Tag wie üblich aus, früh raus, alle Tiere füttern und sauber machen. Danach frühstücken in der Sonne mit den Hunden und im Anschluss zu den Nachbarn fahren und Grünzeug holen. Ich habe nochmal mit Joanna gequatscht und Ihr Eier, Honig, Kuchen und vieles andere von uns vorbei gebracht. Ihren Mann Ray hab ich später auch getroffen. Er war ziemlich begeistert, aber ich eher wenig, da ich ihn nicht leiden kann. Aber ich habe natürlich genickt und gelächelt. Später habe ich den Schafstall geputzt und den ganzen Mist auf den Pflanzen verteilt. Es wird hier ja nichts weggeworfen und alles irgendwie wieder verwendet. Die Wäschekammer von der Grannyflat habe ich auch geputzt und aufgeräumt und damit war ich dann für den Tag fertig.
Abends sind wir mit Suzanna, ihren Eltern und den Kindern nach Tahmoor zur Kirche gefahren. Wir saßen draußen vor der Kirche auf Stühlen und haben uns das Weihnachtstprogramm angeschaut. Es wurde gesungen, ich musste natürlich auch mit ran. Oma und Opa haben aber so laut gesungen, dass man eh niemand anderes gehört hat. Wir saßen ja auch streberhaft in der ersten Reihe =) Es war aber insgesamt ganz nett. Es gab eine Sängerin und einen Gitarristen dazu. Später wurde die Jesusgeschichte per Rollenspiel dargestellt und wieder gesungen. Dazu gab es Würstchen vom Grill und etliche Getränke. Das war natürlich mein Highlight =) Suzanna hat es ganz clever gemacht und hat in der Zeit eine Freundin besucht. Sie kam mit unendlich viel Brot und Donuts wieder zurück, denn die Freundin hat eine Bäckerei. Mein Abend war gerettet. Ich saß später mit Donut und Bier bei mir im Zimmer und habe mir nen Film angeschaut. Das war mein Heilig Abend! In Australien feiern sie den nicht, daher war der Tag für sie wie jeder andere. Für mich war es schon komisch nicht zu Hause bei meiner Familie zu sein und fern ab in der Sonne zu sitzen. Ich hatte so überhaupt keine Weihnachtsstimmung und das erste mal so etwa wie Heimweh. Es ist mein erstes Weihnachten ohne meine Familie und das ist schon merkwürdig.
Am Dienstag, dem 1. Weihnachtsfeiertag, habe ich wie üblich meine Morgenrunde für die Tiere gemacht und danach hab ich zu Hause angerufen, da es in Deutschland immer noch Heiligabend war und ich mit meiner ganzen Familie sprechen konnte. So war ich wenigstens ein bisschen dabei. Im Anschluss bin ich rüber ins Haus und wir haben mit der ganzen Familie im Wohnzimmer gesessen und Geschenke ausgepackt. Natürlich hatte Suzanna auch was für mich dabei. Das war ja klar, obwohl ich extra gesagt habe, dass ich nichts möchte und dass ich mich einfach nur freue mit denen die Zeit zu verbringen. Die Jungs waren super aufgeregt und haben sich riesig über ihre Geschenke gefreut. Sie haben unter anderem Wasserballons bekommen, die natürlich glich ausprobiert werden mussten. Nachdem wir ein riesen Chaos veranstaltet hatten, mussten wir das wieder beseitigen und es ging aus Essen vorbereiten für das Mittagessen. Es gab Truthahn, den Oma Ewigkeiten vorbereitet hat. Dazu gab es Ofengemüse, verschiedenen Salate, Brot und Steak vom Grill. Cheese Cake gab es auch noch hinter her. Ich bin also nicht verhungert :)
Am Nachmittag kamen noch weitere Verwandte der Familie dazu und wir saßen alle zusammen und haben gequatscht und Bier getrunken. Zwischendurch habe ich mich auf dem Trampolin mit den Kindern ausgetobt. Abends haben wir nur noch Kleinigkeiten gegessen und danach zusammen TV geschaut. Es war also alles ziemlich entspannt. War auf jeden Fall mal was anderes Weihnachten bei knapp 40 Grad zu verbringen.
Den 2. Weihnachtsfeiertag haben wir ganz unspektakulär und wie jeden anderen Tag verbracht. Ich hab mich um die Tiere gekümmert und danach mit den Hunden zum Frühstück in der Sonne gesessen. Mein restlicher Tag sah irgendwie nicht anders aus. Ich hab nur rumgehangen und nix wirklich produktives gemacht. Ich hab mit den Kindern gespielt und beim Essen vorbereiten geholfen, aber ansonsten war ich eher weniger produktiv. Ich saß viel am Handy und habe Weihnachtsnachrichten verschickt. Zusätzlich habe ich nach neuen Autos geschaut und mit euren geschrieben, die mein Auto evtl. kaufen wollen.
Am Donnerstag nach Weihnachten war ich deutlich mehr motiviert. Direkt nach meiner Morgen-Fütterungs-Runde habe ich 30 min Sport in meinem Zimmer gemacht und anschließend in Ruhe gefrühstückt. Ich habe mein Auto anschließend nochmal geputzt. Es war immer noch voller Staub! Ansonsten war ich nur bei den Nachbarn und hab Grünzeug geholt und das ar´s dann auch schon mit arbeiten. Suzanna, Craig und die Kinder sind Mittags zum Campen gefahren und wollten in ein paar Tagen wieder kommen. Suzanna hatte extra gefragt, ob es ok ist, wenn ich alles allein manage und ein Auge au ihre Eltern werfen kann. Das war natürlich kein Problem. Oma Katherine hatte eh schon Mittag essen vorbereitet und Opa Stuart hat mir mit den Tieren geholfen. Nachmittags hab ich mich in die Sonne gelegt und einfach mal nix gemacht. Zumindest war das der Plan und es hat 2 Stunden gedauert, bis es mir zu langweilig wurde :) Am späten Nachmittag bin ich kurz mit Suzannas Auto zum Bargo Grill gefahren und habe mich dort mit Vincent getroffen. Er hat mir ein paar Essensreste für die Schweine gegeben und wir könnten etwas quatschen. Ich hatte ihn seit dem letzten Mal auf der Farm nicht mehr gesehen. Abends hab ich mich gemütlich in mein Bett verzogen, hab mir essen gemacht und nen Film angeschaut. Das hatte ich schon ewig nicht mehr, diese entspannte dasitzen ganz allein. Das tat mal gut!
Freitag sah ähnlich aus wie der Vortag, bis auf dass ich meinen Sport erst am Abend gemacht habe. Ich habe es auch endlich fertig gebracht das Auto komplett zu reinigen, sogar von außen. Bettwäsche war auch frisch gewaschen und dank Katherine sogar gebügelt. Nun war es fertig für neue Käufer! Ich habe bei Facebook auch schon ein neues Auto gefunden, was ich gerne kaufen würde. Der Verkäufer hatte Zeitdruck und musste das Auto so schnell wie möglich los werden, was mir sehr entgegen kam. Wir haben uns dann geeinigt, dass er mir das Auto definitiv verkauft, wenn ich es bis Silvester abhole.
Samstag gab es nix weiter aufregendes. Wir drei hatten unsere Routine auf de Farm und das klappte super. Am Nachmittag kamen mal wieder fremde Leute zur Farm, die Eier und Vögel kaufen wollten, aber das war ich ja schon von Suzanna gewohnt. Solange sie uns vorher informierte, waren wir auch vorbereitet. Am Nachmittag bin ich zu einer Freundin von Suzanna und habe dort nochmal Essensreste für die Schweine holen können. Sie war super lieb und wir haben uns gleich super verstanden. Sie hat mir ihre Nummer gegeben, damit ich mich melden kann, falls ich mehr brauche. Abends hab ich wieder Sport gemacht und den Rest der Zeit mit Film schauen verbracht. Nebenher habe ich mit einigen Leuten Termine vereinbart, damit sie sich mein Auto angucken konnten. Ich habe mehrere Leute für Sonntag zur Zugstation in Revesby in Sydney bestellt, damit ich nicht so oft hin und her fahren muss. Für die war es auch gut, denn am Sonntag kosten alle langen Zugstrecken nur 2 AUD.
Sonntag war der Tag der Tage gekommen.
Ich habe auf der Farm alles fertig gemacht, alle Tiere gefüttert und genug Wasser bereit gestellt. Ich war auch bei den Nachbarn zum Grünzeug holen und hab och schnell 3 Hühner verkauft. Ich habe auch schon angefangen meine Sachen zu packen, denn ab dem 01.01. sollte eine neue Helferin bei uns anfangen. Sie sollte natürlich ihr eigenes Zimmer haben, also bin ich kurzerhand für die letzten Tage ins Haus gezogen. Ich hatte die Wahl in Craigs Büro oder auf dem Sofa im Wohnzimmer zu schlafen. War beides nicht gerade optimal, aber egal. Letztendlich haben die Kinder für mich entschieden, denn sie wollten unbedingt, dass ich bei Ihnen schlafe. Also bin ich ins Kinderzimmer gezogen. Das meiste hab ich im Schrank in der Grannyflat verstauen können und 2 Kisten habe ich draußen im Schuppen geparkt. Ins Kinderzimmer habe ich nur meine Klamotten mitgenommen, denn das war ja eh schon voll genug mit Krams. Ich war erstaunt wieviel Zeug ich mittlerweile angesammelt hatte. Es war alles Zeug fürs Auto oder noch Essen was ich übrig hatte und das wollte ich alles im neuen Auto verstauen. Mittags war ich mit allem durch und hab mich auf den Weg nach Sydney gemacht. Es war meine letzte Fährt mit Alma und das war schon irgendwie komisch. Es war ein bisschen traurig, aber ich hatte gute Musik. Auf dem Weg hab ich kurz in Campbelltown gehalten und die Autopapiere für mich kopiert sowie den Kaufvertrag fürs Auto ausgedrückt. Zum Glück gab es all die Formulare auf der Internetseite, wo ich das Auto registriert habe. Pünktlich um 14:00 Uhr war ich dort und habe die ersten Mädels begrüßt. Sie waren sofort begeistert von meinem Auto und wollten es auch direkt haben. Sie waren beide gerade 18 und hatten nicht wirklich Erfahrung. Eine wollte gar nicht fahren und die andere war ziemlich unsicher. Sie hat nur eine Testfahrt auf dem Parkplatz gemacht und das hat ihr gereicht. Sie wollten den Motor nicht sehen und haben auch sonst so gut wie keine Fragen gestellt. Das war aber nicht mein Problem. Ich habe also nach kurzer Zeit allen anderen wieder absagen müssen. Das tat mir ziemlich leid, da 2 schon da waren und einer bereits auf dem Weg war. Die anderen 3 waren zum Glück noch nicht unterwegs. Die eine ist sofort wieder los und meinte es sei ärgerlich, aber kein Problem. Derjenigen, der schon im Zug saß, war ziemlich angepisst, aber das konnte ich dann auch nicht mehr ändern. Der andere, der schon viel zu früh da war, war super entspannt und fand es weniger schlimm. Ich habe ihn später noch auf einen Kaffee eingeladen, da wir beide auf unseren Zug warten mussten und noch viel Zeit hatten. Das war super nett. Die Mädels haben mir den Kaufvertrag direkt unterschrieben und jeder hat eine Kopie bekommen. Somit war ich Alma innerhalb kurzer Zeit für einen ziemlich guten Preis los. Ich habe 200 AUD mehr bekommen als ich damals bezahlt hatte, aber sie können meine Registrierung und Versicherung auch noch bis Mitte November 2019 nutzen und das ist mit das teuerste am Auto. Das hatte ich gerade erst erweitern lassen. Die Mädels waren super glücklich und ich ehrlich gesagt auch. Alma war eine treue Seele und wird mir definitiv fehlen, aber es war einfach Zeit sie abzugeben. Sehr erleichtert, sie losgeworden zu sein und auch ein wenig traurig ging es dann mit dem Zug zurück zur Farm. Ich hatte extra diese Station gewählt, da ich dann nur einmal umsteigen musste. Dachte ich zumindest. Es hat alles super geklappt und ich bin auch pünktlich in Bargo angekommen, sodass ich alle Tiere einsperren und füttern konnte. Nur leider konnte ich die Tür vom Zug nicht öffnen als wir stoppten und dann fuhr der Zug auch schon weiter. Es ging nicht nur mir so, sondern auch einigen anderen. Wir sind bis zur nächsten Station nach Yerrinbool und mussten von dort den nächsten Zug zurück nehmen. Der kam natürlich erst in einer Stunde. Das war ja klar. Ich saß also in einem kleinen Kuhdorf fest, was nur 11 km entfernt war. Ich hatte überlegt zu laufen, aber damit wäre ich auch nicht schneller gewesen. Ich habe sogar versucht per Anhalter zu fahren, aber dort waren kaum Autos. Also hieß es rumsitzen und warten. Ich habe Katherine und Stuart eine Nachricht geschrieben, dass ich später komme, damit sie sich keine Sorgen machen. In Bargo angekommen hat Stuart mich wieder abgeholt und ich habe mich danach sofort um alle Tiere gekümmert. Stuart hatte sogar schon etwas angefangen. Katherine hatte noch Essen für mich vom Mittag übrig was ich mir aufwärmen konnte. Dazu hab ich mir Eis und Bier gegönnt.
Der letzte Tag im Jahr 2018 sah ähnlich stressig aus wie der Vortag.
Ich bin gegen 6 Uhr aufgestanden und hab mich bei meiner Morgenrunde beeilt. Dort gab es gleich die erste Überraschung für mich. Wir hatten 4 kleine Ferkel =) Suzanna und ich hatten vorher schon mal spekuliert, ob die Sau schwanger ist, waren uns aber nicht sicher und wussten schon gar nicht wie lange. Eine Schwangerschaft bei Schweinen dauert 3 Monate 3 Wochen und 3 Tage =) Aber die Info half nach auch nicht weiter. Ich war super aufgeregt und habe Suzanna direkt Fotos und Vidoes geschickt. Die waren ja so süß :)
Danach musste ich schnell weiter und habe alles direkt geputzt und nochmal Wasser und Futter aufgefüllt, dass es Ihnen über den Tag hinweg an nix fehlt. Ich habe auch alles so weit vorbereitet, dass am Abend nicht mehr viel zu tun war. Die Schafe hab ich im Gemüsegarten gelassen und die Kühe hatten auch nur eine Koppel zur Verfügung, sodass Stuart sich gar nicht um sie kümmern musste. Er hat netterweise meine Job übernommen, damit ich nach Sydney für Silvester fahren konnte. Ich hab also zugesehen, dass ich bis 12 Uhr mit allem durch war. Ich war vormittags schnell Grünzeug holen und auch noch kurz bei Erika, der Freundin von Suzanna, und habe nochmal Abfälle für unsere Schweine geholt. Kurz nach 12 Uhr war ich tatsächlich mit allem fertig und bin schnell unter die Dusche gesprungen. Katherine hatte mir in der Zeit Essen warm gemacht und ich hatte 15 min Zeit zum Essen. Da das mehr als genug Zeit war, gab es noch Dessert (Eis mit Früchten) hinterher =) Um 12.30 Uhr hat Stuart mich netterweise zum Bahnhof gefahren und ich bin pünktlich um 12.40 Uhr in den Zug nach Sydney. Dort saß ich dann erstmal ne Weile rum, denn ich musste bis nach Bondi Beach, um mein hoffentlich neues Auto anzuschauen. Das dauerte 2,5 Stunden, da ich so oft umsteigen musste.
In Bondi angekommen, hab ich mich direkt mit Daniel, dem Besitzer des Autos, getroffen. Wir bräuchten noch einen Blue Slip von der Werkstatt, da er das Auto in Queensland hat registrieren lassen und man diese Registrierung nicht so leicht übertragen kann. Er musste das Auto also komplett abmelden und der neue Besitzer muss es neu anmelden. Da wir ins New South Wales waren, musste das Auto vorher zum Mechaniker, um das Zertifikat (Blue Slip) für die Ummeldung zu bekommen. Das war auch gut für mich, denn so war das Auto frisch in der Werkstatt und ich wusste, dass danach alle fahrtüchtig ist. Nachdem ich mir das Auto angeschaut hatte und meine vielen Fragen losgeworden bin, habe ich es direkt mitgenommen bzw. sind wir zusammen damit zur Registrierungsstelle gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich telefonisch den Green Slip (meine Autoversicherung) organisiert, denn auch den bräuchten wir für die Anmeldung. Bei der Registrierungsstelle mussten wir leider feststellen, dass auf meinem Green Slip die falsche Modellnummer vom Auto stand. Ein Buchstabe war falsch und so konnte er es leider nicht aufnehmen. Hinzu kam, dass wir kurz vor Ladenschuss da waren. ich hab versucht es direkt mit der Versicherung telefonisch zu klären, aber das hat einfach zu lange gedauert. Wir konnten es also leider nicht ummelden. Das war ärgerlich, wäre aber auch zu schön gewesen, wenn alles perfekt geklappt hätte. Daniel und ich haben alles andere fertig gemacht und ich hab seine Nummernschilder vorerst behalten. Ich habe ihm auch direkt das Geld überwiesen, sodass wir das auch hatten. Er kommt auch aus Deutschland und wollte den Großteil des Geldes auf dem deutschen Konto haben. War gut für mich, denn so ging der Großteil von dem Konto ab =) Den Rest habe ich ihm auf das australische Konto überwiesen. Damit war er das Auto los und "JACK" gehörte offiziell mir. Ich habe den Namen fürs Auto beibehalten. Ein wenig einfallslos, da es ein Holden Jackaroo SE ist, aber auch irgendwie passend. Daniel und ich haben uns gegen 17.30 Uhr verabschiedet und ich hab zugesehen, dass ich einen Parkplatz finde und in die Innenstadt für das Feuerwerk komme. Ich war schon ziemlich spät dran und musste mich beeilen. Ich hab am Tag vorher im Internet gefragt, ob jemand mit mir das Feuerwerk sehen möchte, denn ich kenne hier in Sydney niemanden. Es haben sich viele gemeldet und ich musste schauen wie ich das alles koordiniere. Letztendlich haben sich nur 3 gefunden, die wirklich interessiert waren. Leider musste ich 2 davon spontan absagen, da ich einfach zu spät dran war. Ich wollte sie nicht länger warten lassen und meinte, dass ich evtl. nach komme, wenn ich noch rein komme. Für die war es ok, da sie eh schon da waren. In der Innenstadt gab es etliche Plätze, um das Feuerwerk zu sehen, aber sobald diese zu voll waren, wurde der Bereich abgesperrt. Einige saßen schon seit 13 Uhr da, um Plätze zu reservieren und es hieß, das man ab 18 Uhr keine Chance mehr hat. Ich war um 17.30 immer noch in Bondi auf der Suche nach einem Parkplatz. Da ich wusste, dass mir die Zeit wegrennt, habe ich gar nicht erst versucht etwas kostenfreies zu finden. Es war eh alles voll dort. Ich habe einen sicheren Parkplatz unter der UBahn-Brücke genommen, hab das Ticket gezogen und bin direkt zur UBahn-Station gerannt und los in die Innenstadt. Das dauerte nämlich auch noch ne Weile. Ich bin bis zum Martin Place gefahren und musste dann noch Einganges Ende zu Fuß durch die Massen bis zum Dawes Point gehen. Gegen 18.30 Uhr war ich dort und habe Jan ziemlich schnell gefunden. Jan war derjenige, der am Vortag mein Auto kaufen wollte und den ich dann auf einen Kaffee eingeladen habe. Wir haben dort zusammen auf dem Rasen gesessen und gequatscht. Wir hatten ja noch ewig viel Zeit. Zwischendurch haben wir uns was zu essen geholt, um uns die Zeit zu vertreiben. Alkohol gab es dort nicht, da in all diesen Bereichen striktes Alkoholverbot war. Hat mich allerdings nicht gestört, da ich eh fahren musste und vermutlich auch so nicht unbedingt hätte trinken müssen. Gegen 20 Uhr fing es an zu regnen. Leider nicht nur leicht, sondern ziemlich heftig. Es kam ein Schauer nach dem anderen und innerhalb kurzer Zeit schwamm alles um uns herum. Ich hatte eine Regenjacke, aber mein Rucksack war nicht 100%ig Wässerchen, sodass am Ende alles nass war. Es war aber zum Glück warum und daher nicht ganz so schlimm. Zu meinem Glück sind mein Portemonnaie, mein Pass und mein Handy zur Abwechslung mal trocken und unbeschädigt geblieben. Gegen 21 Uhr stoppte der Regen und wir könnten das erste Feuerwerk genießen. Danach fing der Regen weder an und es hieß weiter warten. Neben uns an einem der Pfeiler von der Harbour Bridge wurde eine Lichtershow gezeigt. Das war ganz nett, dass man Ein bisschen Unterhaltung hatte. Aber es waren auch genügend Leute um uns herum, mit denen wir gut quatschten konnten. Und dann war es endlich so weit. Der Countdown startete bei 90 Sekunden und wir haben alle zusammen mitgefiebert. Das Feuerwerk war einmalig und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich es beschreiben soll. Ich mag Feuerwerk und war super fasziniert. Es hat sich absolut gelohnt dafür nach Sydney zu fahren. Das war ein unglaubliches und vermutlich einmaliges Erlebnis. Was das ganze wieder relativiert hat, war der Weg zurück zur Ubahn-Station. Zusammengepfercht mit 1000 anderen, sind wir wie die Lämmer durch die Straßen geschoben worden. Alle Seitenstraßen wurden abgesperrt, daher gab es nur den einen Weg raus und wir sind ewig geschlichen. Jan und ich haben uns nach gefühlter Ewigkeit an der UBahn-Station verabschiedet und ich bin zurück nach Bondi, um mein Auto abzuholen. Am Parkplatz angekommen, dürfte ich erstmal feststellen was mich das Feuerwerk gekostet hat. Unglaubliche 42 AUD hab ich für meinen Parkplatz gezahlt. Das nenne ich mal ein Schnäppchen =) Naja, dafür hab ich sonst keine Ausgaben gehabt. Ich bin mit dem Auto bis nach Newtown gefahren, denn dort wollte ich am nächsten Morgen die neue Helferin für die Farm abholen. Sie hatte mir ihre Adresse gegeben und gesagt, dass man dort in der Straße nachts umsonst parken kann. Ihre Schwester wohnt dort und hat wohl auch schon öfter dort im Auto übernachtet. Das war super, denn dort waren kaum Leute. Ich habe einen perfekten Parkplatz, ein wenig versteckt, gefunden und bin hinten ins Auto gekrochen, um wenigstens ein paar Stunden zu schlafen. Es war schon halb 3 und kurz vor 7 wollte ich aufstehen, da ich Maud (die andere Helferin) um 7 Uhr einsammeln wollte.
Der erste Tag im Jahr 2019 startete recht müde mit nur 4 Stunden Schlaf. Aber das war ok, denn ich war hoch motiviert die erste größere Runde mit meinem neuen Auto zu drehen. Ich hab Maud meinen Standort geschickt und 5 Minuten später stand sie vor dem Auto. Wir haben hören Rucksack eingeladen und sind sofort los. Sie war auch super müde und wir waren beide etwas lahm =) Ich habe ihr gesagt, dass sie gerne während der Fahrt schlafen kann, aber sie wollten wach bleiben und hat mich super unterhalten auf den 1,5 Stunden bis Bargo. Wir sind noch in Sydney direkt zur Tankstelle, da der Tank fast leer war und danach haben wir ewig gebraucht, nur um aus Sydney raus zu kommen. Auf der Farm angekommen, ging es direkt los. Wir haben erstmal Stuart und Katherine begrüßt und ich habe Maud ihr Zimmer gezeigt. Danach haben wir die Morgenrunde zusammen gemacht und ich habe ihr alles erklärt. Sie tat mir etwas leid, denn sie war super müde und ich glaube, dass es super viele Informationen auf einmal für sie waren. So war es an meinem ersten Tag auch. Sie wollte aber raus und alles mitmachen. Ich hatte ihr angeboten, dass sie auch schlafen kann. Nach der Morgenrunde hatte sie Zeit ihre Sachen auszupacken und ich habe das Auto direkt ausgeräumt und alles gewaschen bzw. hat Katherine natürlich die Wäsche gemacht. Ich habe auch angefangen, dass Auto auszusaugen, denn das war so dreckig und dringend nötig. Es war voller Sand! Maud und ich hatten beide nur einen Kaffee zum Frühstück, nachdem wir die Tiere gefüttert hatten und haben zum Mittags das erste Mal richtig gegessen. Katherine hatte für uns alle gekocht. Am Nachmittag kam der Rest der Familie zurück und dann war erstmal Stress angesagt. Auto ausladen, alles waschen und durchlüften. Es war also wie immer =) Am späten Nachmittag bin ich mit Mau zu den Nachbarn gefahren und wir haben Grünzeug für die Kühe geholt. Als wir zurück kamen, sind wir beide duschen gegangen und dann gab es auch schon Essen mit der ganzen Familie. Maud ist danach direkt ins Bett und ich habe noch geholfen alles wegzuräumen. Danach hab ich mit den Kindern TV geschaut und wir haben natürlich alle 3 zusammen in meinem Bett bei Ihnen im Zimmer geschlafen. War ganz toll mit Füßen im Gesicht nachts und keinen Zentimeter Platz, um sich mal umzudrehen :)
Mittwoch war alles wie immer, bis auf dass ich meine Morgenrunde mit Maud zusammen gemacht habe und ihr alles erklärt habe. Sobald wir mit allem durch waren, habe ich mich dran gemacht das Auto weiter zu putzen. Mittags haben wir zusammen mit Katherine und Stuart gegessen und danach haben wir mit Suzanna die Sau mit den Ferkeln in ein anderes Gehege verfrachtet. Wir hatten Angst, dass Georgi (das andere Schwein) die Ferkel frisst. Außerdem hat er sie nie fressen lassen und dadurch hatte sie keine Milch, um die Ferkel zu füttern. Ich habe Georgi raus gelockt, da er scheinbar immer noch das meiste Vertrauen zu mir hatte. Ich habe ihm Futter gegeben und ihm den Bauch gekrault. Das fand er super =) Ich habe ihn dann draußen gelassen und die Sau auch, sodass Suzanna die Ferkel holen konnte. Wir habe sie über den Zaun hinweg in eine Box verfrachtet. Zusätzlich haben wir das Haus, in dem die Sau mit den Ferkeln war auf den Ute geladen, ebenfalls über den Zaun =) Die Sau lief wie wild um das Auto herum und wollte ihre Babys. Wir haben das Haus und die Ferkel ins neue Gehege platziert und dann mussten wir noch versuchen ihre Mama anzulocken. Das war natürlich auch mein Job =) Sie ist mir, dank des Futtertrogs in meiner Hand, ganz gut gefolgt und nach langem hin und her war sie endlich mit ihren Babys im neuen zu Hause und hatte ihr eigenes Futter. Georgi war nun allein. Aber nicht für lange, denn in wenigen Tagen kommt Vincent, um ihn zu töten und zu zerlegen. Dann kommt Georgi in die Wurst wie damals Fatty. Wir haben anschließend auch noch ein paar der Hühner umziehen lassen und Maud und ich sind Grünzeug holen gefahren. Sie hat Probleme Autos mit manueller Schaltung zu fahren und daher wollte sie unbedingt üben solange ich dabei war. Wir hatten also eine abenteuerliche Fahrt zu den Nachbarn :) Der Ute fährt sich aber auch echt schwer. Ich meinte zu Uhr, dass sie danach jedes Auto fahren kann und Craig meinte abends das gleiche :) Sie hat sich gar nicht so schlecht angestellt. Sie hat mir nur das Wenden auf der engen Straßen zwischen den Feldern überlassen, damit wir nicht in den Graben rutschen oder einen der Wasserhähne dort umfahren. Danach habe ich mein Auto fertig eingeräumt und war somit startklar. Ich hatte nur noch wenige Klamotten im Kinderzimmer und ein paar Sachen habe ich komplett dort gelassen. Als ich mit allem fertig war, hab ich beim Essen machen geholfen und danach haben wir alle zusammen gegessen. Anschließend hab ich wieder mit den Kindern TV geschaut und hab versucht früh zu schlafen, während beide noch um mich rum tobten. Aber das war mir egal. Ich war so müde!
Donnerstag war wieder Morgenroutine mit Maud. Erst alle Tiere füttern und alles sauber machen und danach Frühstück draußen vor der Grannyflat mit den Hunden. Wir haben dort ewig gesessen und gequatscht. Wir haben uns auf Anhieb super gut verstanden und das wir richtig schön. Danach habe ich zu Hause angerufen und mit meinen Eltern geschnattert. Mittags haben wir beide wieder mit Stuart und Katherine gegessen. Es gab Pancakes mit Honig und Zitrone. Da kann man nur rein hauen. Danach war ich eher unproduktiv und habe nicht wirklich viel gemacht bis wir Grünzeug holen waren. Abend habe es wieder essen mit allen wie üblich und danach hab ich mit Ina-Bina telefoniert :) Ich musste das Telefonat irgendwann abbrechen, weil die Kinder ständig gefragt haben, wann ich endlich ins Bett komme. Es war unsere letzte gemeinsame Nacht und sie lagen schon beide in meinem Bett. Wir haben ewig gekuschelt und wieder alle 3 bei mir geschlafen. Harrison würde es nachts zu viel und er ist in sein Bett. Hugo lag komplett auf mir drauf und war am nächsten Morgen ziemlich genervt, als ich ihn weggeschoben hab, um aufzustehen.
Freitag war es dann soweit und mein letzter Tag war angebrochen. Ich habe meine Morgenrunde mit Maud gemacht, habe danach alles im Auto verstaut und mit ihr gefrühstückt. Danach sind wir beide mit den Hunden spazieren gegangen und als wir nach einer Stunde wieder kamen, habe ich mich von allen verabschiedet. Die Kinder und Suzanna waren wie immer am schwersten. Craig hat nur gewunken, aber das kannte ich ja schon =) Mittags gegen 13 Uhr bin ich dann los gestartet.
Es war wie immer super schön auf der Farm. Ich habe mich sofort wieder wohl und heimisch dort gefühlt. Es war auch direkt so als wäre ich nie weg gewesen und wir hatten unseren gemeinsamen Alltag. Es war unglaublich toll mit der ganzen Familie Weihnachten verbringen zu dürfen, auch wenn es kein Vergleich zu meinem gewohnten Weihnachten war. Aber das wusste ich auch vorher und habe ich auch nicht erwartet. Es war toll Stuart und Katherine nach all den Erzählungen kennenzulernen und ich werde definitiv mit Ihnen in Kontakt bleiben.
Die 2 Wochen vergingen super schnell, aber ich war froh, dass ich die ganze Auto-Geschichte in so kurzer Zeit klären konnte. Das neue Jahr fing also mit einem neuen Auto und einem neuen Reiseziel an. Ich konnte mich also über nix wirklich beschweren =)