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Workaway in Yamaguchi

Veröffentlicht: 28.05.2018

Tag 230


Konichiwa aus dem schönen Japan

Unser Monat auf der Farm in Yamaguchi hat sich heute dem Ende geneigt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sitzen wir jetzt im Shinkansen Richtung Nagasaki. 10 Tage geht es jetzt noch durch Japan. Wir freuen uns und sind gespannt.

Wie war unser Workaway auf der Farm?

Uns hat es im grossen und ganzen sehr gut gefallen. Ein paar Dinge sind zwar noch verbesserungswürdig aber das liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters. Wir fanden es auch spannend in die Traditionen und in das Leben einer japanischen Familie einzutauchen. Auch die Leute die wir kennengelernt haben, wie auch die Family und die Hunde, sind uns sehr ans Herz gewachsen.

Die Arbeit war zum Teil sehr hart und anstrengend. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, von 7-12Uhr Vormittags, 5 Tage die Woche, Bambus zu holzen und im Anschluss zu verbrennen. Hört sich easy an aber die Bäume waren zum Teil mehrere Meter hoch und am Feuer wurde es mega heiss und der viele Qualm vom Feuer, machte es auch nicht besser. Ab und zu hatten wir auch andere Aufgaben wie Gras schneiden, Felder bewirtschaften, Garage und das Haus aufräumen und zu organisieren. Im Gegenzug bekamen wir ein eigenes Zimmer und Lebensmittel gestellt. Unser Team bestand aus sehr netten Leuten aus den USA, Frankreich, Schweiz, Japan und Australien.

Am meisten Freude machten mir die Hunde, mit denen ich jeden Tag spazieren ging, durch die schönen Wälder Yamaguchis. In unsere Freizeit erkundeten wir auch gerne die Umgebung mit den Bikes. Und an unseren freien Tagen machten wir viele Ausflüge und kleine Reisen durchs Land. Spannend war auch eine Reis Zeremonie an der wir teilnahmen. Es wurde eine Messe gehalten und gebetet für eine gute Ernte. 

Es hat uns auf jeden Fall sehr gut getan mal an einem Ort länger zu bleiben und sowas wie einen Alltag zu haben. Nach einem Monat sind wir aber auch wieder froh weiter zu reisen und starten mit neuer Energie in unseren letzten Road Trip durch Japan.

Liebe Grüsse

Anita 

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