California❤️

Servus und hallo

Unser nächstes Ziel der Reise ist angebrochen: California - The Golden State!

Von Maui ging es non stop nach L. A. Der Flug lief problemlos und in 6 Stunden erreichten wir müde aber happy die Stadt der Engel. Vorab buchte ich eine Airbnb Wohnung nahe dem Flughafen in El Segundo. Mit dem Taxi ging es direkt zur Unterkunft, wo uns Kirby der Eigentümer herzlich begrüßte und uns erstmal ein kühles Bierchen anbot. Er klärte uns erstmal über die schönen Spots der Stadt auf und wir fühlten uns gleich herzlich aufgenommen. Nach einer entspannten Nacht, ließen wir den Tag gemütlich angehen und spazierten zum Strand in El Segundo. Danach ließen wir uns die wohl besten Burger der Stadt, im In N Out Laden schmecken. Den restlichen Nachmittag warteten wir bei Kirby auf Hoahn der uns nach seiner Arbeit abholen wollte. Hoahn lernten wir vor zwei Jahren auf dem Oktoberfest in München kennen. Wir blieben immer wieder in Kontakt und als er erfuhr das wir nach Kalifornien kommen, bot er uns sofort an ein paar Tage nach Orange County zu kommen. Nach einer herzlichen Begrüßung fuhren wir ins einstündig entfernte Orange County. Er und seine Frau Kristie wohnen in einem super schönen Haus und wir bekamen sogar ein eigenes Zimmer mit Bad. Wir ließen den Abend gemütlich mit ein paar drinks, im Disneyland Restaurant ausklingen und quatschten noch die halbe Nacht über Gott und die Welt. Am nächsten Tag ging es erst Mal auf in die Stadt, gemütlich brunchen und danach ging es mit dem Fahrrad die Küste entlang bis nach Newport Beach. Was uns sehr gefallen hat, war der schöne Pier mit Geschäften und Restaurants. Da ließen wir uns erst mal ein kühles Eis schmecken. Als wir ein bisschen erschöpft zuhause ankamen, machten wir es uns auch Mal gemütlich und schauten zusammen Fussball WM. Danach kochte Hoahn noch mexikanisch für uns. Es stellte sich heraus das Hoahn ein fantastischer Koch ist, vorallem der mexikanischen Küche. Im Anschluss ging es noch ab in den Ausgang. Wir gingen in einen Club der allerdings schon um 1 Uhr schloss. Zum Schluss fanden wir doch noch eine Bar die länger offen war, dort nahmen wir noch einen Schlummi und fielen danach todmüde ins Bett. Sonntags schliefen wir erst Mal aus danach ging es in eine alte mexikanische Siedlung. Dort gingen wir erst Mal gemütlich Mittag essen, in einen der schicken Restaurants. Abends trafen wir uns noch mit Hoahns Freunden am Newport Beach, machten ein Bonfire und es gab typisch amerikanisch Marshmallows am Spieß die man dann in zwei Keksen steckt zusammen mit Schokolade. Am nächsten Tag brachte uns Kristie noch zum Bahnhof und es ging weiter Richtung Los Angeles. Das Wochenende war super schön und wir danken Hoahn und Kristie für die super Zeit. Die beiden sind so liebe Menschen und wir freuen uns jetzt schon auf eine Réunion in der Schweiz oder München.
Weiter gings also nach L. A. Vorab buchte Lars ein Hostel in Hollywood. Das Hostel war super ausgestattet und gefahl uns vom ersten Augenblick an. Als erstes wollten wir natürlich den berühmt, berüchtigten Walk of Fame anschauen. Mit über 2000 Sternen, liefen wir fast den kompletten Boulevard ab,einschließlich dem Chinese Theater mit Hand und Fußabdrücken der Stars. Was uns sofort auffiel das wohl der Glanz und Glamour wohl lange vergangen ist in Hollywood. Das Viertel ist nicht besonders schön und etwas dreckig außerdem laufen viele seltsame Gestalten rum. Naja das Hostel war jedenfalls top und wir hatten viele nette Gespräche mit anderen Reisenden. Am nächsten Tag wollten wir erst Mal den Venice Beach auschecken. Mit dem kostenlosen Shuttle des Hostels ging es zum einstündig enfernten Venice. Was man auf jeden Fall wissen sollte wenn man nach L. A. kommt: Es ist riesig und ohne Auto echt scheiße da es kaum Bus oder Bahnstrecken gibt! Der Venice Beach hat uns super gefallen! Street art an fast alles Hauswänden und eine coole Atmosphäre. Wir schauten den Skatern im Park zu und danach liefen wir eine gute Stunde bis zum Santa Monica Pier. Auf dem Weg sieht man sehr viele Obdachlose die scheinbar am Strand in einem Zelt wohnen und auf der Promenade irgendetwas zu verkaufen. Amerika das Land der Gegensätze würde ich sagen. Endlich das Santa Monica Pier erreicht schlenderten wir umher und es gleicht ein wenig einem Rummelplatz. Etliche Fahrgeschäfte und Essstände säumen das gesamte Pier. Danach ging es noch zur Melrose Avenue die mir sehr gefallen hat. Nette Restaurants und Kneipen, kleine Boutiquen mit teils vielen außergewöhnlichen Retro Klamotten und Street Art auf den Wänden. Wir schlenderten umher machten Fotos und kehrten dann noch in ein sehr leckeres Ramen Restaurant ein. Einen weiteren Tag hatten wir noch in L. A. und der fiel auf den 04.Juli den Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten. Das wird hier sehr gross gefeiert. Tagsüber machten wir noch einen kleinen Ausflug zum Planetarium mit Weitsicht über die Stadt und das Hollywood Zeichen. Dort oben hat es uns sehr gut gefallen und man sah erst Mal das die Stadt gigantisch ist und man gar kein Ende sieht. Zurück am Hostel war alles schön geschmückt in den Farben der amerikanischen Flagge und ein Planschbecken mit eisgekühltem Freibier stand auch schon parat. So feierten wir mit den Leuten vom Hostel den Geburtstag der USA und sahen von der Ferne das Feuerwerk über L. A.
Müde ging es am nächsten Tag Richtung Flughafen zur Camper Vermietung Juice wo wir unsere Lucy abholten (so haben wir unseren Campervan getauft). Sie bringt uns die nächsten drei Wochen durchs Land. Seid gespannt 😉

Bye bye

Anita 😘