Veröffentlicht: 15.02.2019
Da waren wir nun: in Port Macquarie. Da wir alle Sehenswürdigkeiten mit der Farmfrau schon besichtigt hatten, hatten wir in den nächsten Tagen nahezu nichts mehr vor.
Highlights mit der Farmfrau:
Das Koalahospital, welches vorwiegend aus Freiwilligen besteht, kümmert sich um kranke Koala, die sie anschließend wieder in die Wildnis aussetzen (falls dies noch möglich ist). Koala befinden sich übrigens nur im Osten von Australien. Sie sind vom Aussterben bedroht und müssen quasi aufgrund der energiegeringen Nahrung 20 Stunden am Tag schlafen, um Energie zu sparen. Es war sehr spannend dort.
Auch die Sicht vom Leuchtturm aus, war sehr schön. Er ist im Vergleich zu den schon besichtigten Leuchtturmen recht klein. Jedoch ist er liebevoll verziert. Auch die Grundstruktur des ursprüngliche Leuchtturmhauses konnte man noch betrachten. Erstaunlich klein war es damals.
Es gibt auch einen Coastlewalk in Port Macquarie. Dieser führt von der Innenstadt, entlang von Stränden zum Leuchtturm. Dieses hatten wir auch schon gemacht. Er führt entlang von liebevoll verziehrten Steinen in der Stadtmitte. Beim Coastel Walk konnten wir sogar einen Delfin in unmittelbarer Nähe beobachten.
Unsere Tage nach der Farm:
Die Tage nach der Farm... Zuerst mussten wir uns erstmal vom Schock erholen. Wir sind viel spazieren gegangen und haben Leute beobachtet. Unter anderem einen Jungen im Skatepark, der mit einem Roller so viele Kunststücke drauf hatte. Er hat mehrere Rückwartssaltos mit seinem Roller gemacht. Wir haben ihn dann mal gefragt, wie alt er sei. Er ist 14 Jahre alt. Erstaunlich. Was genau so erstaunlich war: er machte seine Saltos ohne Schohner und Helm... Wahnsinnig gefährlich auf dem harten Beton dachten wir uns.
Des Weiterem haben wir unsere erstelle ToDo-Liste abgearbeitet. Um Koffergewicht zu sparen, hieß es dann: Bücher zu Ende lesen, aussortieren und Fotos sortieren, damit man wieder ordentlich Speicherplatz hat.
Das Wetter wurde hier auch schlechter. Wir waren oft mit Pullis und langer Hose unterwegs. Aber nun wird es langsam wieder warm.
Wir freuen uns nun auf Newcastle und das es weiter geht. Das Hostel, in dem wir untergekommen waren, war aber sehr gut. Ordentlich, sauber und nette Leute waren da.