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Byron Bay (27. - 29.01.2019)

Veröffentlicht: 29.01.2019

Als wir in Byron Bay angekommen sind, haben wir uns nach dem Einchecken erstmal um unseren Surfkurs gekümmert, welcher am darauffolgenden Tag stattfand. Anschließend sind wir durch Byron Bay spazieren gegangen. Wir sind zum Coastel Walk gegangen, wo wir zuerst am "Most Easterly Point of the Australian Mainland" ankamen. Die Sicht war gigantisch. Links und rechts nur die Weiten des Ozeans. Anschließend ging es weiter zum Cape Byron Lighthouse. Mit der älteste Leuchtturm in Australien. Danach sind wir durch einen Park zurück zur Unterkunft gegangen. Am Abend haben wir dann noch schön gegessen und dann ging es auch schon ins Bett.

Am nächsten Tag haben wir erstmal ausgeschlafen. Nachdem wir eine Kleinigkeit gefrühstückt hatten, haben wir unseren Thailandaufenthalt gebucht. Und dann hieß es, ab in die Wellen. Wir waren mit vier anderen Lernenden und einem Lehrer am Wategos Beach und haben das Surfen gelernt. Nachdem wir "das Meer ausgecheckt hatten", sprich kurz drin waren um uns vertraut mit dem Wasser zu machen, haben wir am Strand die Theorie gelernt. Da drei von den Teilnehmern schon länger im Kurs waren, haben sie schon im Wasser angefangen mit ein paar Übungen. Übrig blieben Ben und ich und zwei Engländer, wobei die eine nach der ersten Runde nicht mehr mitgemacht hat. Wir hatten also zu dritt einen Lehrer. Nach ein paar Trockenübungen ging es für uns auch schon in die Fluten. Die Wellen waren, anders als in Moolooloba, kleiner und somit leichter für uns Anfänger. Nach dem zweiten Anlauf stand ich auch schon auf dem Bett. Einmal stehen, das war eigentlich mein Tagesziel. Anschließend wurde man dann verbessert um noch sicherer zu stehen. Und dann passierte es: eine Qualle hatte mich gestochen unter Wasser. Ich trug extra einen Neoprenanzug, um dies zu vermeiden, aber die Qualle hat genau da gestochen, wo dieser endete. Es brennte höllisch und tat echt doll weh. Eine andere wurde daraufhin auch gestochen. Wir mussten dann alle erstmal aus dem Wasser heraus. Als wir die Verbrennungen versorgt hatten, kamen zwei andere Surfer zu unserem Lehrer und meinten, sie hätten im Wasser einen Hai gesehen. Da dachte ich schon, okay da geh ich nicht mehr rein. Unser Surflehrer antwortet auf diese Mitteilung, dass sie entweder die Lifeguards anrufen können und dann wird der Strand für eine halbe Stunde gesperrt oder einfach es ignorieren sollten. Die Antwort war für mich echt verwunderlich. Anschließend meinte er zu uns, dass es recht unwahrscheinlich ist, dass es ein Hai war. Naja, die Surfer waren sich aber sicher. Und danach? Ja, da ging es für uns wieder ins Wasser. Trotz blauen Quallen (vorher reichte uns immer ein Anblick von einer kleinen blauen Qualle und wir sind nicht mehr ins Wasser gegangen) und einem anscheinend gesehenden Hai. Es kostete mich echt Überwindung ins Wasser zu gehen. Im Wasser habe ich dann immer um mich herum geschaut, ob da zunächst mal eine blaue Qualle war. Sie waren nämlich zu dieser Zeit vermehrt am Strand auch gesehen worden (vorher noch nicht da gewesen). Anschließend war ein roter Helikopter am Himmel zu sehen, der Kreise über den Strand geflogen ist. Nachdem ich meinem Surflehrer gefragt habe, wer das ist war seine Antwort: die Rettungsschwimmer, sie suchen den Hai, was aber wohl jeden Tag passiert um den Strand abzusichern. Naja, die Australier halt. Anschließend haben wir alle noch ein paar Surfversuche gehabt und dann ging es zügig aus dem Wasser. Es war sehr spannend einen Crashkurs in Surfen zu bekommen. Mir macht es sehr viel Spaß und ich stand auch echt erstaunlich oft auf dem Brett. Ich war auch froh, dass mich nichts nochmal gestochen oder gar gefressen hatte. Am Abend hatten wir vom Surfkurs noch ein Abendessen. Burger mit Pommern gab es, welche echt mega lecker waren.

Am nächsten Tag gab es auch noch ein Frühstück vom Surfkurs aus, welches auch sehr lecker war. Da es in der Nacht so warm in unserem Zimmer war und wir echt  deswegen schlecht geschlafen hatten, waren Ben und ich sehr froh, dass es zügig in den Bus in Richtung Coffs Harbour ging. 

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