Veröffentlicht: 28.12.2017
nach einem kurzen Nachtflug mit nicht allzu viel Schlaf haben wir unmittelbar nach unserer Ankunft in Cairns auch schon unseren Camper für die nächsten zweieinhalb Wochen abgeholt.. könnte der Vater von Rainer sein, denn gleiches Modell, nur älter (und mit manueller Schaltung).. ansonsten 1A Gefährt erneut! 👍 Sein Name ist übrigens George! ((-:
George, Nadia und Flo haben nach dem ersten Einkauf dann noch ein wenig Cairns erkundet und sind dann - auf eine wiederholte Empfehlung hin - zu ihrem ersten Stopp nach Etty Bay gefahren. Der krasse Unterschied zu Westaustralien: gleiche Temperaturen, doch viel tropischer/feuchter/schwüler, wodurch Flo zum Glück nicht noch doller schwitzt als sonst schon. 😄😳🙃😉 Außerdem ist es hier viel viel grüner als im Westen: Regenwälder wohin das Auge reicht, Regenwald-Berge.. wunderschön!!
Angekommen in Etty Bay, einem gemütlichen Campingplatz direkt am Strand, gab es erstmal ein dreistündiges Mittagsschläfchen (ohne Wecker stellen!!:), bevor es das erste Mal an den Strand bzw. ins Wasser ging. Hier ein weiterer signifikanter Unterschied zu Westaustralien, nein zwei: 1. das Wasser hat in etwa die gleiche Temperatur wie die Luft😳 und 2. kann man aufgrund des Vorkommens von (Würfel-)Quallen (Seewespen usw.) nur in sogenannten Stinger-Nets (eingenetzte Bereiche) baden. Dadurch ist man schon recht eingeschränkt, weil diese eingenetzten Bereiche nicht an jedem Strandabschnitt vorhanden sind. Man kann natürlich auch außerhalb dieser Netze ins Wasser, aber nachdem man sich nochmal über diese Quallen und die Auswirkungen der Berührung mit dessen Tentakeln/Nesseln schlau gemacht hat, hat Flo angeordnet nicht mal mit den Fußspitzen das Wasser zu berühren.
Am Tag des Heiligabends haben wir dann morgens um 8.30Uhr die erste Erfrischung im Meer genommen (mehr oder weniger erfrischend, weil warm;) und sind danach dann fast von einem Cassowary umgerannt worden. 😉 Diese flugunfähigen Laufvögel sehen wie aus der Dinosaurierzeit entsprungen aus, sind aber harmlos, wenn man sie in Ruhe lässt, nicht ärgert oder deren Kindern zu nahe kommt. Als Nadia sich später im Schatten liegend entspannt hat, war der Schock groß, als dieser etwa 1,50m große Kollege ca. 27cm von ihrem Kopf entfernt da stand und auf sie hinunter blickte. 😄 coole Tiere jedenfalls, relativ entspannt, aber doch recht mächtig irgendwie.
Zum Nachmittag des Heiligabends waren wir dann schon am Mission Beach, an welchem wir dann auch den Abend verbracht haben, mit der Familie telefoniert und unsere aufgewärmte Spagetti Bolognese vom Vortag gegessen haben.. standesgemäßes Weihnachtsessen, oder was meint ihr?! ((-:
Geschenke gab es übrigens keine.. die hat der Weihnachtsmann wahrscheinlich zu Hause abgeliefert.. oder so. 😛
Christmas Day (25.12.) wollten wir eigtl. den Paronella Park besichtigen, doch der hat nur 364 Tage im Jahr geöffnet. Ratet an welchem nicht.. 😉 stattdessen haben wir dann eine Wanderung zu den Jourama Falls gemacht. Der Weg dahin hat sich nur bedingt gelohnt, da der Wasserfall nicht so wahnsinnig viel Wasser geführt hat, aber trotzdem imposant anzusehen war und das Bad im natural Pool war wieder richtig stark. Mehr gelohnt hat sich diese Wanderung auf jedenfall für die Moskitos, dessen Bisse wir abends in hoher Anzahl pflegen mussten. 🙃 Nadias Reise-Apotheke hat einfach für bzw. gegen Alles etwas im Sortiment. Vorsorge wäre hier allerdings irgendwie cooler gewesen.. naja, lerne durch Schmerz (mal wieder!;)!
Nun sind wir in Airlie Beach, von wo aus heute Nachmittag unsere zweitägige Segeltour über die Whitsunday Islands beginnt, auf die wir uns riesig freuen.
Herrlich sonnige Grüße von hier..
P.S.: wir denken an Linda am morgigen Freitag!! 🎉