Veröffentlicht: 30.11.2017
Am Mittwoch sind wir dann früh aufgestanden, um die ca. 568km nach Denham in Angriff zu nehmen: unendlich lange Strecken, die fast nur geradeaus gehen und irgendwie nicht zu Ende zu gehen scheinen. Das Ganze allerdings durch tw. richtig schöne Landschaften.. und sowieso genießt man hier halt jede Sekunde.. egal wo und wie.
Gefrühstückt haben wir dann an der Hutt Lagoon, einem pink lake, dem wir auf dem Weg einen Besuch abgestattet haben: schon sehr beeindruckend und surreal. Schuld an der Farbe ist übrigens eine besondere Algenart.
Weiter ging die wilde, lange Fahrt, vorbei an zahlreichen tot gefahrenen Kängurus (vielleicht sonnen sie sich auch nur am Straßenrand?!;).
Ein Highlight entlang der Strecke war auf jedenfall der Shell Beach, der ausschließlich aus Muscheln besteht. Sehr weitläufig mit glasklarem Wasser haben wir hier ein zwei drei coole Fotos geschossen und die Sonne genossen. Weiter ging es dann - äußerst abenteuerlich - über eine nicht asphaltierte Sand-/Schotterpiste zum ca. drei Kilometer von der Hauptstraße entfernten Eagle Bluff, einem beeindruckenden Aussichtspunkt über zwei wunderschöne Buchten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir mit Rainer eigtl. nur asphaltierte Straßen befahren dürfen, aber sowohl er, als auch Flo hatten derbe Bock auf das Abenteuer und haben sich gegen die ängstlich fauchende Nadia durchgesetzt.
Letztlich sind wir dann wohlbehalten im unfassbar windigen Denham angekommen, wo wir den Nachmittag in der Sonne am Pool genossen haben.. mit Piccolöchen und so. 😛
Das Leben ist eines der härtesten..
Also mach’s gut, Knut!