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Erfurt-Stadt von Luther und Goethe

Veröffentlicht: 10.05.2018

Im September 2017 war ich zum ersten mal auf Seminar in Erfurt und sofort begeistert von dieser geschichtsträchtigen Stadt. Leider kam ich bim Seminar nicht dazu mich genauer umzusehen und so buchten wir über Himmelfahrt für 4 Tage eine Ferienwohnung um uns die Stadt mal genauer anzusehen. Was Erfurt so besonders macht? Erfurt ist die Landeshauptstadt von Thüringen. Geprägt wir die Stadt durch ein gut erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. Reiche Patrizerhäuser und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser sind zu bewundern. Durch eine Verwechslung mit Nordhausen entkam Erfurt im 2. Weltkrieg der Zerstörung und so präsentieren sich noch heute viele Historische Gebäude den Besuchern. Martin Luther studierte von 1501 bis 1509 in Erfurt. Zeugnisse seiner Zeit in Erfurt sind heute noch in der ganzen Stadt zu finden. 1765 kam Goethe erstmals als 16-Jähriger nach Erfurt. Später folgten 52 längere Aufenthalte, während derer er im "Geleitshaus" wohnte und arbeitete. Er reiste regelmäßig - sowohl aus dienstlichen als auch privaten Gründen - und gern nach Erfurt und es gefiel ihm so gut, dass er die Stadt als "thüringisches Rom" bezeichnete.Und auch Schiller zog es wegen der Liebe 1787 nach Erfurt. 1789 feierte er seine Verlobung mit Charlotte von Lengefeld in Erfurt und er kehrte bis 1803 mehrmals auf Besuch nach Erfurt zurück. Nun sollen also wir auf dem historischen Pfaster wandeln. 

Unsere Ferienwohnung hörte auf den Namen Altstadtrefugium und lag direkt an der Gera einen Steinwurf entfernt von der Krämerbrücke. Vom Balkon im Erdgeschoss aus hätten wir direkt ins Wasser greifen können. Die Wohnung war sehr geräumig, hatte eine tolle Küche, ein großes Bad mit Regendusche und großer Badewanne, ein Wohnzimmer  mit riesigem TV sowie einem Schlafzimmer. Sie überzeugte durch die sehr hochwertige Ausstattung und einigen besonderen Spielereien, so konnten wir z.b: in allen Zimmern Musik über die Musikanlage hören und hatten im Wohnzimmer und Schafzimmer Farbwechsler im Licht. Wlan durfte natürlich auch nicht fehlen. Gebucht habe ich die Ferienwohnung über Booking: 

https://www.booking.com/hotel/de/altstadtrefugium-kramerbrucke.de.html?aid=304142;label=gen173nr-1FCAEoggJCAlhYSDNYBGg7iAEBmAEHuAEHyAEN2AEB6AEB-AELkgIBeagCAw;sid=57078b711c79aeb003e4cc782713d83a

Der Empfang in der Ferienwohnung war sehr freundlich. Die Hausverwalterin erwartete uns bereits und zeigte uns die Wohnung. Leider war unser Auto zu groß für die Tiefgarage und so stellten wir es auf den Park and Ride Parkplatz am Europaplatz ab. Von dort aus konnten wir bequem mit der Straßenbahn für 2,00 Euro pro Person in 15 Minuten in die Altstadt fahren. 

Besichtigungstipp Nummer 1: Ganz klar, die Krämerbrücke. Die Krämerbrücke ist das bekanntesten Wahrzeichen von Erfurt. Sie ist mit einer beidseitigen, geschlossenen Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas. Die Brücke überspannt den Fluss Gera. Ursprünglich als Holzbrücke errichtet, wurde sie im Jahr 1117 nach der Zerstörung durch einen der vielen Brände erstmals erwähnt. Schon auf der Holzbrücke hatten Händler links und rechts Krambuden aufgestellt. Im Jahr 1325 wurde auf Grund der vielen Brände eine steinerne Brücke fertig gestellt. Die Brücke wurde dann noch mehrmal umgebaut bis sie ihr heutiges Aussehen erhielt. Die Brücke ist 26m breit und 79m lang. Die Straße auf der Brücke hat eine Breite von 5,5m. Auf der Brücke stehen 32 Wohnhäuser. 28 der Wohnhäuser sind im Besitz der Stadt Erfurt. Um die Wohnungen und die Läden zu mieten muss man sich bei einer Stiftung bewerben. Diese achtet auf eine ausgewogene Mietvergabe, so das man auf der Brücke die unterschiedlichsten Läden mit den unterschiedlichsten Handwerken bestaunen kann. 

Besichtigungstipp Nummer 2: Die hohe Domkirche St. Marien und die gegenüberliegende, nicht minder sehenswerte Severinkirche. Der Erfurter Dom ist der älteste Kirchenbau in Erfurt. Der erste Vorgänger der heutigen Marienkirche wurde angeblich ab 752 durch Bonifatius errichtet. Er ist 81,26 m hoch und hat mit der Gloriosa die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Der Dom diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischhofsitz. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels. Um den Eingang zu erreichen muss man erst mal die 70 Stufen vom Domplatz zum Dom erklimmen. Im Dom finden sich dann interessante Stücke. Uns haben besonders die1370 bis 1420 geschaffenen 8,6 m hohen und bis 2,60 m breiten Glasfenster im Hochchor beeindruckt. Die Fenster werden gerade, Fenster für Fenster, in der zum Dom gehörenden Werkstadt restauriert. Für ein Fenster brauchte man ca. 2 Jahre. Weiterhin sehr sehenswert ist der Wolframleuchter. Beim Wolframleuchter handelt es sich um die Bronze-Freiplastik eines Leuchterträgers, die vermutlich in der Magdeburger Gießhütte entstand und eine der ältesten freistehenden Bronzeskulpturen in Deutschland überhaupt ist. Die 290 Kilo schwere Statue trägt an ihrem Gürtel den Schriftzug "Wolfram". Sie steht mit ausgebreiteten Armen und trägt in jeder Hand eine Kerze. Lange Zeit gab es Streit mit der jüdischen Gemeinde um den Leuchter. Die jüdische Gemeinde vertrat die Meinung, dass der Leuchter jüdischen Ursprungs sei und forderte die Rückgabe des Leuchters. Erst im April 2018 hat eine Materialprüfung nun ergeben, dass die christliche Inschrift mit der Figur zusammen in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegossen worden und der Leuchter somit christlichen Ursprungs sei. 

Besichtigungstipp Nummer 3: Die alte Erfurter Synagoge mit dem jüdischen Erfurter Brautschatz. Der Erfurter Brautschatz wurde nur durch Zufall von einem Bauarbeiter gefunden und währe somit fast unentdeckt geblieben. 1998 sollten auf dem Grundstück Michaelisstraße 43/44 – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Alten Synagoge – beim Bau eines Hauses ein altes Kellergemäuer, genutzt als Abstellplatz für Fahrräder, erhalten bleiben. Durch Zufall stießen die Bauarbeiter allerdings auf eine unter dem Mauerwerk klemmende Silberschale. In der Annahme, es handle sich um ein Stück Zinn, legten sie den Fund in ihren Bauwagen. Erst einige Zeit später berichteten sie ihren Bauleiter davon. Dieser ließ an der Fundstelle genauer graben und brachte den Fund in 4 Wassereimern zum Archäologischen Denkmalschutz in Weimar. Erst 2001 hatte man dann dort Kapazitäten frei um den Fund genauer zu untersuchen. Was die Archäologen zu Tage förderten sollte als Erfurter Schatz Schlagzeilen machen. Er gilt weltweit als einzigartig. Der Hochzeitsring mit dem eingraviertem hebräischen Glücks-Wunsch Mazel Tov zum Beispiel ist erst der dritte aus dieser Zeit, der je gefunden wurde. Teile des Schatzes wurden in Paris gezeigt, in New York widmete das Yeshiva University Museum dem Fund eine eigene Ausstellung, man zeigte ihn in London und Tel Aviv. Der Schatz wiegt fast 28 Kilogramm und beinhaltet neben 3141Silbermünzen und 14 Silberbarren ca. 700 Einzelstücke gotischer Goldschmiedekunst. Besichtigt werden kann der Schatz seit 2009 im Keller der alten Erfurter Synagoge. Der Eintrittspreis von 8,00 Euro beinhaltet einen Audioguide welcher einen die Geschichte der Synagoge und dem Schatz näher bring. Sehr beeindruckend das ganz. 

Besichtigungstipp Nummer 4: Wer sich einen Überblick von Erfurt und der Krämerbrücke verschaffen möchte, kann dies vom 33m hohen Kirchturm der Ägidienkirche am östlichen Ende der Krämerbrücke. Der Turm kann für eine Spende von 2,50 Euro pro Person bestiegen werden. Die Treppe ist ziemlich schmal und der Aufstieg zieht sich mit 128 Stufen, welche es zu erklimmen gilt, auch ziemlich in die Länge. Dafür wird man dann aber mit einem sehr schönen Blick vom Turm auf Erfurt belohnt. 

Besichtigungstipp Nummer 5: Die Zitadelle auf dem Petersberg. Immerhin ist sie die einzigste weitgehend erhaltene barocke Stadtfestung Mitteleuropas. Errichtet wurde die Zitadelle 1665 auf Befehl des  Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn. Sie blieb auch während der beiden Weltkriege und in der Nachkriegszeit ein zentraler militärischer Ort. Erst 1963 wurde sie teilweise der Öffentlichkeit zugäugig gemacht. Von der Zitadelle aus hat man einen traumhaften Blick auf Erfurt. Auch bei Brautpaaren scheint dieser Ort sehr beliebt zu sein. Während unseres Aufenthaltes konnten wir 4 Brautpaare bei einem Fotoshooting beobachten. Die Kernfestung der Zitadelle erstreckt sich über eine Fläche von ca. 12 ha und besitzt einen unregelmäßigen, sternförmigen Grundriss. Die Mauern besitzen eine Länge von ca. 2 km bei einer Höhe zwischen 8 und 23 m. Vom Domplatz schafft man den Aufstieg zur Zitadelle in ca. 5 Minuten.  Oben lässt man sich dann einfach treiben. Leider sind viele Gebäude inzwischen unbewohnt und ziemlich verfallen. Schade denn eigentlich sollte dieser Platz erhalten werden. 


Genusstipp Nummer 1 : Der Eisladen "Der Eiskrämer" auf der Krämerbrücke. Das salzige Karamelleis mit salziger Karamellsoße ist jede Sünde wert. Garniert wir das ganze mit einem sehr leckeren Brückentrüffel. Der Eisladen gehört zur Goldhelm Schokoladen Manufaktur gleich nebenan, in welcher man die Brückentrüffel auch kaufen kann. Im Eisladen gibt es die unterschiedlichsten und verrücktesten Eissorten, wie z.B. Hanf Eis, Sankt Petersburg Eis, Cassis Balsamico, Herr Nugat und Frau Sauermilch, Milchreis Eis usw. Serviert wird das ganze in frisch gebackenen Waffeln. Böse Zungen behaupten, ich wollte nur wegen dem leckeren Eis vom Eiskrämer noch mal nach Erfurt. Das nicht nur ich ein Fan von diesem Eisladen bin erkennt man wohl an der sehr, sehr langen Schlange die sich immer vor dem Laden bildet. 

Genusstipp Nummer 2: Das kleine Café am Dom. Entdeckt haben wir das Café auf der Flucht vor einem Regenschauer. Eigentlich wollten wir die Zeit nur im trocknen verbringen, wurden dann aber angenehm überrascht von leckeren am morgen von der Besitzerin frisch gebackenen Rhabarberkuchen. So ein richtiger DDR Hefekuchen mit ganz viel Butterstreußel oben drauf. Köstlich. Ausgeschenkt wurde auch ein echter Erfurter Riesling. Wir fragten uns wo in Erfurt einen Weinberg gibt. Die Besitzerin klärte und auf dass der Wein auf dem Petersberg angebaut wird. Ein köstlicher Tropfen von welchen es gerne ein Glas mehr sein könnte. 

Genusstipp Nummer 3: Als ich mich im Vorfeld der Reise nach einem Café fürs Frühstücken suchte stieß ich immer wieder auf das Café Füchsen. Wie gut das diese Café direkt gegenüber unserer Ferienwohnung lag. Wir hatten Glück und bekamen sogar einen Tisch. Zum Frühstück werden hier Omelett aus Bio Eiern, leckere regionale Aufstriche, regionale Wurst und Käsespezialittäten sowie sehr gute Kaffeespezialitäten serviert. Der Preis fürs Frühstück liegt zwischen 6,00 Euro und 10,00 Euro. Das Café selbst ist sehr rustikal eingerichtet und hat einen schönen Freibereich. 

Genusstipp Nummer 4: Richtig gemein ist wenn man auf seinem Balkon sitzt und einem die ganze Zeit der Geruch von lecker gegrillten Fleisch um die Nase weht. Die Ursache dieser "Geruchsbelästigung" haben wir dann aber bald ausfindig gemacht. Ein paar Schritte weiter an der Gera gelegen befindet sich das rustikale Restaurant Augustiner an der Krämerbrücke. Das Restaurant hat einen schönen Biergarten und einen Balkon direkt über der Gera und wartet mit Thüringer Küche und bayrischen Spezialitäten auf. Besonders lecker das Thüringer Rostbrätel. Rostbrätel begleite mich seit meiner Kindheit und ist für mich das beste Grillfleisch überhaupt. Für das echte Rostbraten benötig man Kammscheiben. Dies werden mit scharfen Senf rund herum eingestrichen, mit Salz Pfeffer und Paprika gewürzt und dann mit einer Lage Zwiebeln in eine Schüssel geschichtet. Aufgegossen wird das ganze mit dem guten Köstritzer Schwarzbier. Jetzt muss das ganz noch 24 Stunden ziehen und dann kann das Gleich samt Zwiebeln auf dem Holzkohlengrill schön braun gegrillt werden. Köstlich. Die Gerichte im Augustiner an der Krämerbrücke waren reichlich und köstlich. Preislich mit 8,00 Euro bis 10,00 Euro völlig im Rahmen.

Gnusstipp Nummer 5: In einer Reportage über Erfurt wurde das "Fast Food" Restaurant Faust Food empfohlen. Neugierig gemacht durch diese Reportage haben wie das Restaurant in einer alten urigen Scheune, in der Nähe der Alten Synagoge natürlich auch mal getestet. Was sofort auffällt wenn man die Scheune betritt ist der offene Holzkohlengrill. An diesem werden sämtliche Gerichte der Karte, welche groß an er Wand hängt, zubereitet. Es gibt Thüringer Spezialitäten wie Rostbratwurst und Rostbrätel aber auch Burger und Spare Ripps. Dazu Salate und vielfältige Beilagen. Bestellt wird an der Theke, die Getränke werden gleich mitgenommen und das Essen, bei dessen Zubereitung man zuschauen kann, wird serviert. In der Scheune stehen 3 große Tische und ein langer Tresen. Sehr gemütlich und urig das ganze. Mein Rostbrätel mit Kartoffelpuffer, welcher auch auf dem Grill zubereitet wurde, war sehr lecker. Ronald seinem Hähnchen mit Beans, serviert in einer gußeisernen Pfanne, fehlte etwas der Bums war aber nach dem Nachwürzen auch sehr lecker. Preislich bewegen sich die Gerichte hier zwischen 6,00 Euro und 12,00 Euro was für die Qualität der Speisen auch gerechtfertigt ist.

Genusstipp Nummer 6: Den wohl schönsten Ausblick beim Essen auf Erfurt hat man eindeutig vom Balkon des Restaurants "Glashütte" auf dem Petersberg. Das Restaurant öffnet früh und man bekommt hier vom Frühstück über Mittag, Kaffe bis zum Abendessen allerhand Köstlichkeiten. Das ganze ist zwar nicht wirklich Preiswert. Aber der Ausblick. Für diesen Blick greift man schon gerne mal tiefer in die Tasche. Wir hatten eine leckere Starterplatte für 11,00 Euro mit 4 verschiedenen Aufstrichen und Baguette welche sehr reichlich und lecker war. 

Genusstipp Nummer 7: Sucht man im Internet nach einem guten Restaurant stolpert man früher oder später über des Gasthaus Feuerkugel direkt neben der alte Synagoge. Im gemütlichen Garten kann man noch heute den Eingang zum Ballsaal der der zeitweise umgebauten Synagoge sehen. Die Karte glänzt mit Thüringer Spezialitäten um 14,00 Euro. Hier kann man dann auch die berühmten Thüringer Klöße mit verschiedenen Beilagen genießen. Die Bedienung ist sehr freundlich um im Hof sitzt man wirklich schön. 

Einkaufstipp Nummer 1: Wer ein Mitbringsel für die Lieben daheim sucht sollte unbedingt bei der Goldhelm Schokoladen Manufaktur auf der Krämerbrücke vorbei schauen. Hier kann man den leckeren Brückentrüffel welcher aus 72 Prozentiger Schokolade besteht kaufen. Wer nicht erst nach Erfurt fahren will kann die leckere Goldhelm Schokolade auch online bestellen.

Einkaufstipp Nummer 2: Über die Destille Erfurt sind wir rein zufällig auf den Rückweg von der Zitadelle zum Dom gestolpert.  Die Destille liegt am Fuße der Martinsbastion im alten Festungslabor und im historischen Kanonenhof. Einmal in der Woche werden hier je 4 verschiedene Schnäpse gebrannt. Ein Besuch lohnt wirklich,# wurde die Destille doch gerade erst im letzten Herbst zur besten Brennerei in ganz Europa gekürt. Der ausgezeichnete Schlehengeist ist wirklich ganz vorzüglich aber auch der Wildkirsch-Chili Likör und der Weinbergpfirsich Likör schmecken richtig gut. In der Destille bekamen wie noch einen Gutschein für die Weinmanufaktur Erfurt welche sich in der Altstadt befindet. Sehr zu empfehlen ist hier der Bürgerwein für 10,00 Euro. 3,00 Euro pro verkaufter Flasche kommen Projekten der Stadt Erfurt zu gute.

Fazit: 4 Tage Erfurt sind für diese tolle Stadt eindeutig zu wenig. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und viel gesehen.  Dies war bestimmt nicht unser letzter Besuch in Erfurt. 

 




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