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Abschied und Flug nach Lima

Veröffentlicht: 02.09.2022

Am 16.08 war es soweit, um 17.16 Uhr atmete ich das letzte mal für ein Jahr die Leipziger Messestadtluft. Nachdem die letzten Tage von Verabschiedungen und Packstress geprägt waren, fuhr ich dann zunächst mit dem ICE Richtung Berlin. Dort konnte ich dankenswerterweise ein paar Stunden im Haus einer anderen Freiwilligen schlafen, bevor wir uns dann gegen 4.00 Uhr morgens auf dem Weg Richtung Flughafen machten.

Hier ging 3 Stunden später dann unser erster Flug in Richtung Madrid. Diese drei Stunden verbrachte ich einzig allein damit, ein bisschen Schlaf nachzuholen. In Madrid angekommen, trafen wir dann auf die anderen Freiwilligen, welche aus Frankfurt, München und co. angereist waren. Insgesamt stiegen wir dann als 24 köpfige Gruppe in den Flieger nach Lima. Die folgenden 12 Stunden vergingen dann leider nicht ganz so schnell aber es war nicht ganz so schlimm wie erwartet.

Nachdem das Flugzeug aufgrund der Zeitverschiebung die vollen 12 Stunden in der strahlenden Sonne über den Wolken flog, zeichnete sich dann bei der Landung nach der Durchquerung der Wolken ein ganz anderes Bild ab. Wir tauchten unter der Wolkendecke durch und erblickten ein Lima, welches sich man grauer und düsterer nicht hätte vorstellen können. Wie sich später noch herausstellen sollte, ist dieses graue Bild von Lima in den aktuellen Monaten typisch. Aufgrund der Lage zwischen dem Ozean und den nicht weit entfernten beginnenden Bergen, schwebt über Lima wohl immer eine Wolkendecke in den Monaten Juni-September.

Am Flughafen wurden wir dann von unserer Organisation abgeholt und in eine nahelegende Unterkunft gebracht. Spätestens nach der 10 Minuten Fahrt im Auto war sicherlich jedem von uns klar, dass wir nun wirklich ganz wo anders sind als gewohnt. Denn der Verkehr in Peru gleicht einem Computerspiel, bei dem das Ziel darin besteht, möglichst viele „Fastunfälle“ zu bauen. Überholt wird sowohl von rechts als auch von links, Fahrtrichtungen sind teilweise auch egal und die Autohupen werden im Sekundentakt bedient.

In Lima hatten wir dann unser „On Arival Seminar“. Hier bekamen wir noch einige Infos von unserer Organisation, besuchten die deutsche Botschafterin und konnten ein bisschen was von Lima sehen. Wobei dies sehr kurz kam. Lima scheint wirklich sehr gefährlich zu sein, aufgrund dessen sollten wir uns erstmal nicht alleine bewegen. 

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