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Mount Maunganui + Hot Pools

Veröffentlicht: 29.11.2018

Eines der ersten Dinge, die ich gestern erledigt habe, war meine Wäsche. Richtig gute Waschmaschinen sind sehr selten in Neuseeland und so muss jede ausgenutzt werden. Außerdem hat sich in 8 Wochen so einiges angesammelt.

Nach einem entspannten Brunch bin ich mit Chiara dann nach Mount Maunganui gefahren, das Stadtviertel mit dem Strand und Berg.
Es war bewölkt, aber trotzdem ziemlich warm, sodass wir den Berg links liegen gelassen haben und lieber gleich zum Strand gegangen sind. Dort entdeckten wir diese wunderschönen Steine in der Brandung und konnten nicht widerstehen, ein paar gestellte Fotos zu schießen.
Dann ging es aber rein ins Wasser, mein erstes Schwimmen in einem neuseeländischen Meer. Erster Eindruck: salzig.
Ich bin ja schließlich nur unsere gemütliche Ostsee gewohnt und dann so ins, Achtung Wortwitz, kalte Wasser geschmissen zu werden...
Die Wellen waren riesig und wir hatten viel Spaß. Komischerweise waren wir aber die einzigen Personen im Wasser, das hat mich zu mindestens ein wenig gewundert und beunruhigt. Aber wir würden von keinen Haien etc. angeknabbert.
Dafür haben wir einen Pinguin gesehen!
....
Aber er war tot.
Mein erster Pinguin in Neuseeland und er ist tot???
Am Strand haben außerdem noch ein paar Seevogel genistet. Und weil diese nicht gestört werden dürfen, wurde um das Gelege eine Zone abgesperrt. Wir fanden das niedlich. Die Vögel haben trotzdem granting geguckt.

Nach dem Schwimmen im Meer verzogen wir uns dann in die Hot Pools, direkt am Mount. Die Hot Pools werden aus einer natürlichen heißen Quelle gespeist und mit Meerwasser gemischt. Über verschiedene Filter und Röhre wird dann die Temperatur refuliert: es gibt 2 Pools mit 40 Grad, einen mit Körpertemperatur und ein kaltes Becken.
Wir hatten uns einen reduzierten Einlass ergattern können, ansonsten wär der Eintritt recht teuer geworden. Nach zwei Stunden war meine Haut aber so aufgequollen von dem ganzen Baden, dass ich aufhören musste.
Zurück bei der Community Wharf stand dann erst mal gründliche Eincremen und Haarkuren an, nachdem das ganze Salz von der Haut geshrubbt wurde. Ich habe den Tag genossen, meine Haut vermutlich eher nicht so. Zumal ich mir am Strand einen fetten Sonnenbrand weggeholt habe. Es war zwar bewölkt, aber durch die Salzkristallr auf der Haut reichten auch die wenigen Sonnenstrahlen aus, um meine Haut zu verbrennen.
Na toll. 

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