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Bali-baby: Besuch aus Deutschland

Veröffentlicht: 06.10.2018

Nach 4 Wochen reisen, haben wir uns für Bali über Airbnb ein ganzen Haus mit Pool rausgelassen. 20 Minuten nördlich von Kuta und ca 10 min vom Strand entfernt. Perfekt für 2 Wochen "Entspannung". Hier hat uns dann auch eine sehr gute Freundin aus Deutschland besucht - unsere Patricia. Am ersten Tag haben wir uns erstmal zwei Motorroller klargemacht. Zwei brandneue und echt schnelle Teile haben wir bekommen. Perfekt, um die Insel zu erkundschaften. Die ersten Tage haben wir viel an den nahegelegenen Beaches gechillt. Die Strände sind echt super schön auf Bali. Richtig hohe Wellen - ein Surferparadies. Da wir aber auch unbedingt endlich, vorallem auch ich, Schnorcheln gehen wollten, sind wir mit dem Roller nach Amed an die Nordostküste Balis gedüst. Vorbei an wunderschönen Reisfeldern, den Berg hoch und wieder runter, durch verstopfte Straßen wo die Rollerfahrskills massiv gefordert und gefördert wurden, sind wir dann nach 3 Stunden angekommen. Direkt vom Strand kann man mit nur wenigen Schritten ins Meer zahlreiche Fische und schöne Korallen bestaunen. Auch gibt es hier einen Unterwassertempel oder wie der Schwabe sagen würde, a kloines Tempele, zu entdecken. Die Rückfahrt wurde dann durch ein kleines Gewitter unterbrochen, dass war auch der einzige Regen in 2 Wochen. 

Ein weiterer Ausflug führte uns in die Mitte von Bali, Ubud. Reisfelder anschauen. Ein schöner Rundweg führte uns vorbei an den typischen Reisfeldern. Nach dem Rundgang ca 7 km gönnten wir uns noch in mitten der schönen Landschaft ein kühles Bierchen und genossen die absolute Ruhe um uns herum. 

Dann war es an der Zeit, dem must do in Bali nachzukommen. Surfen! Am "Beginner" Beach, hahaha von wegen. Die Wellen sind hier überall echt hoch. Aber mühsam ernährt sich der kleine Surfer und die Belohnung war da. Ich bzw. wir haben's echt paar mal geschafft aufzustehen und die Wellen zu reiten. Und Hey, dafür lohnt es sich das halbe Meer zu trinken und das ein oder andere mal vom Brett geschlagen zu werden. Hat mir richtig Spaß und Lust auf mehr gemacht. Und was kommt nach der "harten" Arbeit? Richtig, noch mehr Vergnügen. Ich sag mal "let's get the Party startet" oder "well, that escalated quickly" :) Beachparty mit unseren neuen Freunden. Dem Surferlehrer und seiner thailändischen Frau, zwei richtig nette und coole Menschen, einem japanischen Pärchen und ein paar weiteren Einheimischen. Und was trinkt man mit locals? Jap, local alcohol. In dem Fall heißt das Zaubergetränk Arak. Es wird entweder mit Cola oder Sprit gemixt und gehört zur Gattung des Schnapses. Bekommt man nur von Einheimischen, nicht im Laden zu erwerben. Nach Party part No. 1 mittags am Beach, kommt unser Haus ins Spiel. Party part No. 2, Hauspartyyyy babyyyy wohoooo. Wir hatten so viel Spaß, haben auf den guten old-hip-hop-stuff getanzt und viel viel viel gelacht. Eine ausgelassene Stimmung, alle miteinander. Egal aus welchem Land, welcher Glaube oder welche Kultur. Menschen die zusammen trinken und Spaß haben können. Das werd ich nie vergessen! 


Ein paar Tage später sind wir in den Süden der Insel gefahren. Hier sollen die schönsten Strände Balis sein. Und was soll ich sagen - ja es stimmt. Schöner heller Sand, klares Wasser und das schönste auf Bali sind für mich, die Sonnenuntergänge am Meer. Ich weiß nicht wie viele ich in meinem Leben schon sehen durfte, aber es packt mich jedes mal aufs Neue und lässt mich erstaunen. WOW einfach nur WOW. Ein Gefühl von "no worries", den Moment genießen, dankbar zu sein für das was ich erleben darf, dankbar für das was ich habe. Manchmal braucht man nicht viel um glücklich und zufrieden zu sein :) 


Die zwei Wochen sind total schnell vorbeigegangen und es war an der Zeit den Rucksack wieder zu packen und weiterzuziehen. Ein bisschen traurig, sich erneut von unserer liebsten Patricia verabschieden zu müssen, aber im Herzen seid ihr immer dabei. 

Danke Bali für die unvergessliche Zeit, die vielen lustigen Momente, die tollen Menschen und den Arak :)

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