D-Day+4: Selbständigkeit

Gestern hatten wir leichte Startprobleme am Morgen. Mit anderen Worten wir haben bis mittags gepennt. Lag aber auch daran, dass die Wecker irgendwie nicht geklingelt hatten. Egal. Der Tag an sich war dennoch gut. Wir haben dann die erste Bewerbung abgegeben, und zwar bei einem Turnverein. Es war leider keiner da, der sich um Jobanfragen kümmert, jedoch hat die Person, der wir unsere Applications gegeben haben, erstmal einen netten und zuversichtlichen Eindruck gemacht. Wir hoffen also noch auf eine baldige Rückmeldung und möglicherweise die Zusage zum Coachen. 

Danach sind wir in unser erstes Hostel eingecheckt, in ein 10-Mann Zimmer. Man kann sich denken wie die Luft darin steht, zumal wir kein Fenster nach draußen haben. Nur 2 kleine Fenster, die ein wenig Flurluft reinlassen. Wie auch immer. Wir wollen Geld sparen und haben deswegen die billigste alternative gewählt. Cool ist, dass wir unten eine Küche haben. So kann man sich recht billig versorgen. 

Wir haben auch schon die ersten Deutschen Backpacker kennengelernt mit denen wir auch abends noch auf unserer ersten Australischen Party waren. Stimmung war gut, Getränke viiiiiiel zu teuer und der DJ nicht der beste. Wir sind dann also durch die kalte Nachtluft wieder zurück, direkt in unser Much-Zimmer. Dank der schlechten Luft schläft man schnell ein, weil Sauerstoff so gut wie gar nicht gegeben ist.