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Von Eva: Abschiede

Veröffentlicht: 01.02.2019

1.Februar: Wie schnell es plötzlich Februar geworden ist und wie schnell ich mich plötzlich in einer gaaanz anderen Umgebung wiederfinde. das Leben ist sehr vielseitig, Thailand hat viele Gesichter.



Das Weggehen von Koh Phayam hat mich sehr berührt. Mir ist bewusst geworden, wie herzoffen wir Menschen und da begegnet sind und was für schöne Begegnungen das waren - kaum zufällig. Ich danke euch allen, fürs Teilen! ...mir kommen traurige Freudentränen, wenn ich an euch denke!

Unsere schon fast treuen Begleiter, denen wir bereits auf Koh Libong begegnet sind, sind bereits einen Tag vor uns weitergezogen und im Stillen hoffen wir, dass wir ihnen hier in Bangkok nochmal begegnen  dürfen (sie haben in der Zwischenzeit im Kao Sok Nationalpark wilde Elefanten gesehen!!!). Die Begegnung mit ihnen hat Sebastian eine Türe geöffnet. Nachdem die beiden Kleinen ihn vertraut haben, hat er sich voller Freude auch anderen Kleinen zugewandt und ich meine, er hatte schon ein bisschen was von einem "Kinderonkel".



Zum Glück waren auch so viele Schweizer da, das macht es einiges einfacher sich später weider zu sehen. Eine Familie - sie hat  sich leider entschieden, erst an unserem letzten Abend nach Koh Phayam zu kommen - lebt in Velonähe zu Othmarsingen. Das sind doch Aussichten. Da zu dieser Familie zwei schon etwas grössere Kinder gehören, war das die perfekte Ergänzung zu den vielen kleineren Kindern. Unsere Kinder (vor allem die Jungs...) sind richtig aufgeblüht und ich habe sie schon lange nicht mehr so ausgelassen MITEINANDER!!!! erlebt. Ein wunderbares Geschenk und ein wunderbarer Abschluss. Ok, das Nachtbad im Planktonmeer (wenn du dich bewegst, leuchtet das das Meer) fanden jetzt nicht alle anderen Gäste gleich erquicken, doch ich stelle mir vor, dass das bei unseren Kidis als unvergessen abgespeichert wird! Nein, davon hab ich leider kein Foto ;-).

Die Reise mit dem Nachtbus nach Bangkok hat sich sehr komfortabel gestaltet. 

"Zum Glück" konnte ich nicht sooo gut schlafen (was aber an meinem Gefühlsbad, nicht am Bus liegt), denn wach reisend fällt es mir einfacher, am neuen Ort anzukommen. Ich komme dann besser mit. Und der Wechsel von der Trauminsel zur Smog-Stadt, hats in sich... Zudem zeigt sich unser Hotelzimmer nicht grad so wie auf dem Bild (da hatte es zumindest ein Fenster) und wir ziehen hier wohl nochmal um.

In diesen Bangkoktagen machen wir noch letzte Besorgungen, hoffen eben, die eine oder andere Familie nochmal zu treffen und ein letztes Mal in eine Fresstrasse eintauchen zu können. Dann sind wir ja schon bald wieder daheim. Bitte sparte doch "es Schüümli" Schnee bis dann, das macht das Heimkommen sicher freudvoll!


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