Kontrastvolle Strassen

Nachdem man uns den Taxifahrer zuwies und ich auf der Fahrerseite einsteigen wollte (Linksverkehr ;D ) und der Rest ( Taxi-Meter,Autobahntaxen..) geklärt war, fuhren wir los, Richtung Bangkok! Bald schon merkten wir wie hier der Verkehr gehandhabt wird, Freestyle. Es war eine sehr spannende,heisse,wenn auch nicht ungefährliche lange Fahrt bis zu unserem Hostel, dem Street Hostel. Hier wurden wir sehr freundlich von einem jungen und sympatischen Thailänder empfangen, der uns gleich auch sagte was man in der Nähe so zu sehen kriegt.

Als wir in unserem beschaulichem 8 Bett Schlaffsaal eingerichtet waren, schauten wir uns erst mal in der Nachbarschaft um. Man merkt schnell, dass man in diesem Viertel von Bangkok an jeder Ecke und jeder Gasse einen Happen zu Essen kriegt. Doch hat man nicht nur den Geruch von Essen in der Nase, diverse andere Wolken von Abgas über Abwasser schweben hier umher. 

Wir fanden einen tollen, draufgängerischen Tuk Tuk Fahrer, der es verstand, sich mit seinem Mobil durch die Strassen, Autos und Menschen von Bangkok zu schlängeln. Am Grand Palace angekommen merkten wir bald, dass wir nicht die einzigen waren die diesen Palast sehen wollten. Hunderte Menschen drängelten sich um von allem möglichen ein Foto zu machen und sich in Pose zu schmeissen. Da wir nach unserem Flug für diese Art von Aktion nicht wirklich mehr das passende Nervenkostüm hatten, beschlossen wir uns noch einmal eines dieser grandiosen Tuk Tuk's zu nehmen. Die Typen habens echt drauf. ;D 

Zurück in unserem Viertel sind wir erst mal etwas essen gegangen. An dem einen Stand gab es jede Menge frische Smoothies und Säfte, während am anderen Fisch,Fleisch und Gemüse gegrillt wurde. Unsere Wahl fiel auf die Glasnudeln mit Lauch,Zwiebeln,Eier (ob das die beste Idee war..) und Reis, es duftete herrlich. Als wir hier für wenige 70 Baht ein feines und Preiswertes Abendessen hatten, gingen wir in die nächste Bar und tranken noch ein Thailändisches Bier. Wir schlenderten noch eine Weile durch die mit Lampions und Kerzen beleuchteten Strassen wo, wie mir scheint, nie Ruhe einzukehren vermag.