Auf dem Weg nach Shanghai
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Shanghai, was erwartet uns ?

Veröffentlicht: 04.04.2017

Die Skyline von Hongkong ist ja schon etwas Besonderes, aber Shanghai ist noch eine Steigerung. Man möchte ständig fotografieren, weil man so überwältigt ist, aber die Bilder geben bei weitem nicht die Realität wieder. Aber von vorn:

Die Einreiseformalitäten sind sehr langwierig. Wir haben vom Schiff bis wir die "Immigration" hinter uns hatten 1 1/2 Stunden gebraucht. Dabei werden auch unter anderem die Fingerabdrücke genommen und im vorbeigehen die Körpertemperatur gemessen und dreimal Dein Passbild angesehen, ob Du es nun wirklich bist. Das unterscheidet sich in der Umständlichkeit und Gründlichkeit  nun überhaupt nicht von Amerika und in Dubai haben wir auch schon 90 Minuten gestanden.

Also wie es nun sei, wir waren durch zu unserem ersten Ausflug. Das Schiff  liegt unmittelbar neben der Uferpromenade "On the Bund".Diese Promenade ist ca 2,5 Km lang und wirklich aussergewöhnlich, aber darauf komme ich noch zurück.

Der erste Ausflug war ziemlich pauschal und berührte die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Überblick, genau wie der Ausflug am Abend " Shanghai bei Nacht " damit wir einen Überblick bekommen und wir dann in den zwei verbleibenden Tage in eigener Regie, die interessantesten Punkte genauer ansehen können.

Also haben wir im Schnelldurchlauf den Stadtteil Pudong (neuerer Stadtteil) mit Banken, Kaufhäusern und der Börse angesehen, wobei die Stadtteile mit diversen Tunneln unter dem Wasser verbunden sind.

Die Tour dauerte nur 4 Stunden, hatte aber den Vorteil, das der Reiseleiter ausgezeichnet deutsch sprach und sehr sympathisch war. Wir haben dann mit ihm verhandelt und ihn für heute also Dienstag zu einer privaten Führung gebucht. Er wird uns nachher im Hotel abholen und uns noch verschiedene Dinge zeigen, die uns interessieren.

Wir werden daher später noch von Einzelheiten der Stadt berichten.

Die Abentour haben wir dann nicht ganz zu Ende mit gemacht, wir wollten einfach nicht mehr irgendwo anstehen, weil wir total platt waren.

Die Taxifahrer haben das gleiche Problem wie in Taipeh, sie verstehen Dich nicht und bescheissen Dich auch noch. Eine tolle Kombination.

Die normalen Taxen sind in Ordnung, aber die zweite Gruppe ist böse. Die schalten während der Fahrt das Taxameter auf bis das Vierfache.

Den Namen unseres Zieles konnte er nicht lesen, wohl aber die Telefonnummer. Also hat er dort angerufen und wusste nun, wo wir hin wollten. Das Ganze hat dann 60 Renminbi gekostet, das sind rund 10 Euro, es hätte aber nur die Hälfte kosten dürfen

Da wir uns mit einem weiteren Pärchen zusammengetan hatten, war es für uns nur die Hälfte.

Auf dem Schiff zurück, so gegen 22 Uhr, waren die Restaurants noch bis 23 Uhr 30 auf und wir haben erstmal gepflegt gegessen und später dann noch mit unseren neuen Freunden von der ehemaligen Interflug, Fam. Reuter aus Berlin, bis fast 1 Uhr in der Aida Bar gesessen und jeder hat erzählt, was er so erlebt hat. 

Nächsten Morgen haben dann alle Gäste das Schiff verlassen und die Masse sind in die Flieger und ab nach Deutschland. Wir sind zu Fuß vom Schiff in unser Hotel ( Entfernung 500 m) direkt am Bund umgezogen. Von den ersten Erkundigungen auf eigene Rechnungen berichten wir im nächsten Kapitel.

wie schon angemerkt, aus technischen Gründen folgen die Bilder später

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