Wir besuchen Ishigaki (Japan)

Gegen über Taipeh war nun die japanische Insel Ishigaki ein kleiner dörflicher Ausflug. Die Stadt war sehr klein, so wie die Menschen. Dafür sind die Preise hoch. Es gab nur japanische Schriftzeichen, also für uns kein einziger lesbarer Hinweis, wie z.B. Strassenschilder. Es wurden auch nur in ganz wenigen Ausnahmen Kreditkarten angenommen. Aber wir sind trotzdem gut zurecht gekommen.Bargeld auf dem Schiff gab es auch nicht zu tauschen.

Dafür gäbe es viel Landschaft und traumhafte Strände. Das Wasser war in der Farbe sehr unterschiedlich und vor der Insel liegt angeblich das zweitgrösste Riff der Welt ( ich glaube, das nehmen auch noch andere für sich in Anspruch, nur das australische ist unangefochten die Nr. 1) und somit sind sehr viele Taucher unterwegs.

Wir waren dann auch mit den Füssen im Wasser, es war herrlich und wir wären gern länger geblieben.

Spezialität auf der Insel ist Rindfleisch und das haben wir zu Mittag auch gegessen. Es war ein besonderes Erlebnis. Zu dem Rindfleisch, das noch roh war und erst am Tisch gebraten wurde, gab es eine sehr gute Rindfleischbrühe. Das Beste war natürlich, Messer und Gabeln gab es weit und breit nicht, also mit Stäbchen essen. Das dauerte, bis wir satt waren, aber es war ein lustiges Essen, geschmeckt hat es auch und wir konnten auch mit Kreditkarte bezahlen, das war gut. Der Japanische Jen hat ja auch ein paar Stellen mehr als der Euro.

Von der Insel Ishigaki bis zum Japanischem Festland sollen es noch ungefähr 1200 Km sein und die Japaner kommen eben überwiegend zum Tauchen und Baden.

Die Preise in Japan sind für alles aber exorbitant hoch, ich darf gar nicht sagen, was der Ausflug pro Person gekostet hat, aber es hat sich trotzdem gelohnt und wir würden es wieder machen, wenn gleich sich ein Flug nicht lohnt.

Auf dem Schiff haben wir dann wieder die Beine hoch gelegt und wussten, das nun noch ein Seetag vor uns liegt, bevor wir das Ziel unserer Reise erreichen, nämlich "Shanghai".