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Kurzurlaub

Veröffentlicht: 11.04.2017

In diesem Blog werde ich Kurzurlaube festhalten, Tagestouren, aber auch mehrtägige Ausflüge die ich dieses Frühjahr bis in den Herbst planen werde.


Trip 1

14.4.2017

Von den Weinanbaugebieten der südlichen Halbkugel an die wunderschöne deutsche Weinstraße der Südpfalz.  Die ganze Woche die Entwicklung des Wetters im Blick und den Karfreitag letztendlich als besten Tag für einen Ausflug auserwählt. Es waren zwar noch nicht einmal 20 Grad, aber es macht dennoch Spaß, nach diesem langen Winter endlich wieder mehr draußen sein zu können.


Es ging erst am frühen Nachmittag los, wir ließen uns Zeit, erstmal Kaffee und Frühstück. 



Unsere Tour ging von Worms nach Pfeddersheim, Monsheim, Grünstadt, Bobenheim, Weisenheim, Leistadt, Bad Dürkheim, Forst,Neustadt.


Lustige und kreative Dinge auf dem Weg entdeckt...




Überall waren die Menschen draußen, ob in den Straussenwirtschaften, zum wandern oder in den "In" Weinlokalen, wo man sieht und gesehen wird. Endlich Frühling.... schön... nichts wie raus in die Natur.


Wir hielten im Haardter Schloss und im Hambacher Schloss an auf einen Kaffee und gegen 17 Uhr fuhren wir wieder nach Hause, denn allmählich würde es dann doch kühl. Ein kurzer Urlaubstag, den Alltag hinter sich lassen ohne großen Aufwand, mehr braucht es manchmal nicht.


Gewusst?





Trip 2

Das zauberhafte Elsass ,

 irgendwie sind wir dieses Jahr überall dort wo es Wein gibt🍷

Ein langes Wochenende steht bevor, das Wetter spielt mit und zu Hause verpassen wir nichts.  Ein schöner Ausflug ins Elsass steht auf dem Programm, an die Route du Vins Alsace,den Vogesen, Colmar, vielleicht Straßburg, vielleicht aber auch nicht, weil zu sehr überlaufen und das mögen wir ja so gar nicht.

Wir starteten gleich nach Büroschluss, um nicht unnötig Zeit zu verlieren und um gleich am nächsten Morgen frisch und ausgeruht zu starten. 

Ziel , "Das Hotel des Vosges "in Obernai, strategisch gut gelegen, einfach aber gut, der Bahnhof vor der Haustür um nach Straßburg zu fahren. 

Heute  morgen haben wir uns erst gar nicht lange mit Frühstück aufgehalten, sind um die Ecke in eine Bäckerei, einen schnellen Kaffee getrunken und ein Sandwich zum Mittagessen eingepackt.  Es war 8 als wir starteten und dann ging es gleich los zu unserem ersten Ziel, dem Kloster Monte Saint Odile, am Ostrand der Vogesen auf 763 Meter gelegen. Das Kloster wird immer noch von Nonnen bewohnt, es besteht aber auch die Möglichkeit, sich hier zurückzuziehen, denn ein Hotel ist auch dabei. Es ist ein schöner Ort, ruhig und still, einfach schön.

Ein Rundgang führt um das Gebäude herum, mit Aussicht auf die Ebene.






In den Kapellen, der Tränen und der Engel wunderschöne Mosaike.


Weiter ging es danach entlang der Weinstraße bis Chatenois, wo wir in einem Straßencafé unseren zweiten Kaffee tranken und ich mir ein Eclair gegönnt habe. Ich liebe diese kleinen Teilchen....


Frisch gestärkt zum nächsten Etappenziel, der Haute Koenigsburg. 

Die 260 m lange Anlage thront als Kammburg in 757 m Höhe am Ostrand der Vogesen auf einem mächtigen Buntsandsteinfelsen hoch über der Oberrheinischen Tiefebene und ist eine der höchstgelegenen Burgen im Elsass. Zusammen mit der am gegenüberliegenden Ende des Bergrückens gelegenen, etwa 200 m entfernten Ruine der Ödenburg (Petit-Kœnigsbourg) bildet sie eine Burgengruppe. Sie wurde rekonstruiert , dies erklärt warum sie so gut erhalten  und eine große Touristenattraktion ist, aber wenn man unter der Woche herkommt, ist es durchaus relaxt und für 9 Euro Eintritt pro Person, kann man die Burg besichtigen, über Gänge und Türme durch das verwinkelte Anwesen. 


Ich bin ja eher ein Fan von diesen kleinen versteckten Dingen, die nicht jedermann besucht und so kam ich in den Genuss von " les  Jardins de Callunes" . Ein angelegter Garten mit  vielen Azaleen, Hortensien, Lilien,Weiden und Skulpturen eines Künstlers aus der Gegend und einem Seerosenteich. Ein schöner Ort um zu verweilen. Aus der Ferne drang Gewittergrollen zu uns herüber und wir liefen ganz alleine durch den Garten, herrlich. 


Das kleine Café für eine kleine Erfrischung.


Wir fuhren weiter durch die malerischen Orte Barr, Mittelbergheim immer entlang der Weinstraße, bis wir noch an einem Etappenziel hielten , der Distillerie Nusbaumer in Steige. Sie produzieren über 30 verschiedene Obst- und Wildbeerenbranntweine und ich ließ es mir nicht entgehen, das eine oder andere Fläschchen mitzunehmen. Man kann die Brände auch probieren und wird gut beraten. 

Nach diesem wunderschönen sonnigen Tag mit 32 Grad, waren wir dann irgendwann froh wieder im Hotel zu sein und sind kurzentschlossen im dazugehörigen Restaurant essen gegangen. Die schweren Gewitter, die für diesen Tag angekündigt waren, zogen an uns vorbei. Bei einem Glas Wein und einem schönen Abendessen planten wir unseren nächsten Tag. 

Es wird dann doch nicht Straßburg werden, sondern ein anderer Ort, der uns von unserem Kellner empfohlen wurde, was sich im Nachhinein als ein guter Tipp erwiesen hat.


Nach unserem Frühstück, diesmal im Hotel , starten wir gegen 10, es ist Freitag und mehr los auf den Straßen, wir begegnen einigen Oldtimern, deren Fahrer mit Karten bewaffnet ihre Touren fahren. Sehr schöne Wagen, ist ja schon traumhaft.

Nach einer Fahrt entlang der Weinstraße, ähnlich der Strecke vom Vortag kommen wir  zuerst in Huawihr an. Dort befindet sich ein Schmetterlinghaus. Wirklich sehenswert, mal was anderes als die alten Städtchen. 



Die kleinen Kerlchen flattern um einen herum, es sind so viele und es macht so viel Spaß ihnen zuzusehen und zu fotografieren.

Mit Sicherheit ein Highlight für Kinder, auf der Homepage stand 1 Stunde sollte man einplanen für den Besuch, wir waren zwei dort, klar konnte mich nicht losreißen und war mit meiner Kamera auf der Jagd, das kann dauern.

Auf dem Parkplatz begrüßte uns dann ein Storch....


Und verabschiedete uns auch, denn es ging weiter in das malerische Städtchen Riquewihr am Fuß der Vogesen gelegen, ca 12 km nordwestlich von Colmar. Das Stadtbild mit der wirklich sehr schönen Altstadt aus dem 16. Jahrhundert ist unversehrt und wurde als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert.



Fachwerk...


Blumen..,

Gassen....

Cafés und Restaurants im Überfluss.... 

Den Abend ließen wir in einem Flammkuchenrestaurant in Obernai gemütlich ausklingen. 


Am nächsten Morgen ging es über Ribeauville, entlang der Route des Vins 


nach Sainte Marie aux Mines, durch das Val d'argent bis nach Gerardmer, weiter durch die Vallee du Chajoux, zum Lac du Kruth.

Es war eine ziemlich lange Strecke an diesem Tag, aber so haben wir landschaftlich viel gesehen. In Gerardmer habe wir uns einen gemütlichen Platz am Seeufer gesucht und unsere Sandwichs verputzt. 


Es kamen noch zwei andere schöne Seen auf der Strecke, viel Natur. Die Gegend hier ist ideal zum biken  und wandern.  Auf unserem Weg lag eine alte königliche  Textilmanifaktur, in die wir mal reinschauten, es gibt einen schönen Garten und ein Museum zum Thema Textilien, vor allem zum Thema färben und bedrucken von Stoffen. 



Die Route des Cretes führte uns weiter zu einem Kriegsmonument vom ersten Weltkrieg "Hartmannswillerskopf" es gibt ja leider viele Soldatenfriedhöfe von diesen unnötigen Weltkriegen, aber so ist es und ist nicht mehr zu ändern. 

Weiter immer der Route des Cretes entlang, zum Grand Ballon und Honneck, wer auf den diversen Käsereien und Farmen zum essen anhalten möchte, dem sei als Tipp weitergegeben, ab 19 Uhr Abends geht es erst wieder los.



Den Abschluss unserer Fahrt machten wir dann in Stosswihr bei Flammkuchen mit Münsterkäse und einem Riesling, zu Hause gibts dann wieder Lowcarb, was soll der Geiz. Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen und schlechten Wein.

Durch das Münstertal und Münster, der Gegend aus der mein Opa stammt, sind wir gegen 21 Uhr in Colmar angelangt. Das Hotel ist okay für eine Nacht geht es,  morgen wollen wir durch Colmar schlendern. 


Sonntag unser letzter Tag...

Colmar,

 drittgrößte Stadt im Elsass und Hauptstadt des Départements Haut-Rhin.

Wir haben uns auf die Altstadt mit Petite Venise beschränkt, an diesem wunderschönen sonnigen Morgen, es ist wirklich sehr nett in Colmar, wobei mir die kleinen Städtchen vor den Toren weitaus mehr gefallen haben, aber dennoch hat Colmar seinen Reiz.  Das "Kaufhaus" oder eher Markthalle mit den schönen alten Gebäuden und der Lauch der  durch die Stadt fließt. Leider war am attraktivsten Teil von petite venise ein Bauzaun aufgestellt, so ist das halt manchmal. 


Sonntag  morgen in der Markthalle 


Dort haben wir uns zwei belegte Baquette für unterwegs besorgt ,sind ganz langsam Richtung Heimat über Landau nach Hause gefahren, unterwegs nochmal hier und dort angehalten, bei einem Abendessen das lange Wochenende in der Südpfalz ausklingen lassen. 

Montag wieder Büro.... aber wir freuen uns schon auf unsere nächste kleine Reise, mal schauen wo wir dann stranden.


Trip 3

BODENSEE

Mittlerweile ist es Juli genau der 13.7.  , letzte Woche haben wir entschieden für eine Woche in den Süden unseres schönen Landes zu fahren.

  Das letzte Mal war ich vor gut 20 Jahren am Bodensee, kann mich an Uhldingen und Meersburg erinnern. Wir haben eine kleine Ferienwohnung bei Familie Ebner in Sigmarszell gefunden. Es ist alles da was man braucht, jenseits des Trubels in Lindau. Die 6 km fahren wir gerne, ein wenig Erholung und Ruhe brauchen wir.  Nach Lindau zu fahren war heute Abend echt krass,  Verkehr ohne Ende, alles was von der Fähre kam, wollte raus aus der Stadt, aber dann gegen 19 Uhr war es wieder entspannter. Am See entlang machten es sich viele gemütlich mit einem kleinen Picknick, einige gingen sogar noch schwimmen. Wir sind erstmal am See entlang spaziert und haben uns dann einen schönen Biergarten gesucht.  

Es gibt einige schöne Events in den nächsten Tagen, so das die Entscheidung schwer fallen wird.


1. Tag

Heute ist das Wetter unbeständig, zwar warm, aber regnerisch und irgendwie kommen wir heute morgen nicht so in die Pötte, macht aber nichts. Erstmal Frühstück und Kaffee. Unser Ziel heute ist das Dornier Museum in Friedrichshafen. 

Die Geschichte von Claude Dornier "geboren 1884 " und die Entwicklung der Luft - und Raumfahrt wird im Museum sehr schön erklärt, mit wirklich schönen Exponaten und abgerundet mit der Star Trek Ausstellung, sehr empfehlenswert und kurzweilig. 


2. Tag

Ein wenig Bewegung tut gut und weil es heute nicht so heiss ist, werden wir wandern gehen. Die Scheidegger Wasserfälle das erste Ziel. Die Rundwanderwege sind allerdings außerhalb, um die Wasserfälle zu besuchen, zählt man Eintritt und kann über Treppen alles sehr schön besichtigen. 

Der Eistobel macht da viel mehr Spaß, im Winter entstehen an den Fällen bizarre Eisformationen, daher der Name. Es gibt mehrere Möglichkeiten und Wanderungen, so dass für jedermann etwas dabei ist. Eintritt zählt man hier allerdings auch, der Eistobel ist an heißen Tagen sehr empfehlenswert. Wir haben uns für die Tour mit ca 5 km entschieden, da sind wir sicher das wir es schaffen, wobei wir auch schon weitaus mehr gelaufen sind, sind nur aus der Übung. Bürojob  macht irgendwie  faul und träge....

Der große Wasserfall


Im und um den Eistobel herum, hat echt Spaß gemacht....


In Friedrichshafen wird an diesem Wochenende das Seehasenfest gefeiert und nein ich habe mich nicht verschrieben. 

Es gibt verschiedene Geschichten dazu, eine ist, dass nach dem 2. Weltkrieg die Städtväter entschieden für die Kinder ein Fest auszurichten um sie abzulenken und zu erfreuen,das Seehasenfest. Heute ein einziger Rummelplatz , Livemusik mit einem wunderschönen Feuerwerk am Samstag Abend. Wir haben am Berufsschulzentrum geparkt und sind mit dem Shuttlebus in die Stadt gefahren. War eine gute Entscheidung, ein einziges Verkehrschaos. Hier ist sowieso rund um den See unglaublich viel Verkehr, da können einem die Anwohner echt leid tun. Schnell mal wohin, ist nicht, zumindest während der Ferienzeit.

Abendstimmung und Feuerwerk 

3.Tag

Eine kleine Tour führt uns heute von Sigmarszell über Ravensburg, Salem, Pfullendorf, Stockach, Uhldingen und Meersburg. Vorbei an Streuobstwiesen, Weinanbau, Badeseen halten wir als erstes in einem buddhistischen Kloster an. Wir dürfen den Gebetsraum betreten und hätten sogar zum essen bleiben können, nur wären wir gar nicht mehr weitergekommen und so bedankten wir uns für die Einladung. Ich kann nicht leugnen, das die harmonische und sehr entspannende Atmosphäre sehr anziehend auf mich wirkt. Ist schön wenn man davon ein wenig mit sich nehmen kann.


Trotzdem hatten wir dann aber doch Hunger und fanden in Schmalegg einen Biobäcker Manfred Müller, der Mittagstisch anbot, frisch gebackenes  Dinette, im badischen heißt es auch Dünnele, eine Art "Pizza " belegt mit Rahm und Speck, oder Kartoffeln oder Lauch. Superlecker, dafür lasse ich jeden Flammkuchen sausen.

Weiter ging es, das Wetter heute traumhaft, nicht zu heiß mit strahlend blauen Himmel.

Wir halten im Schloss Salem an, es war einst eine Abtei der Zisterzensier, im 19 Jahrhundert machten die Markgrafen von Baden die riesige Klosteranlage zu ihrem Schloss.

Genutzt für vielerlei Veranstaltungen und Konzerten, sowie mit dem international bekanntesten deutschen  Internat, hier werden Persönlichkeiten ausgebildet. Die Atmosphäre hier ist sehr elitär, eigentlich eine kleine Stadt für sich.

Man kann gut einen Nachmittag verbringen, eine Führung mitmachen oder einfach nur den Garten genießen.




Bei Uhldingen hielten wir am See an und schauten eine Weile den Kids zu, wie sie fröhlich im See plantschen und den Sonntag genießen, die Segel der Schiffe die im Nachmittagslicht glänzen und der eine oder andere Heißluftballon der am Horizont startet. Da kann ich einfach nur sitzen und schauen, in der Ferne leicht im Dunst, sieht man die Berge der Schweiz.


Wir haben ca 5 km von unserer Ferienwohnung ein Gasthaus mit schönem Biergarten entdeckt, "Zur Sonne" , dort haben wir den Tag gemütlich beendet.


4.Tag

Heute ist es wieder einen Tick wärmer, aber während ich hier schreibe, kühlt es merklich ab, hinter mir das Geplätscher eines Brunnens, sitze gemütlich auf der Terrasse unserer Ferienwohnung, mit einem Gläschen Weißwein.

Eigentlich wollten wir heute morgen nach dem Frühstück nach Wasserburg in ein Café am Strandbad. Keine Chance! Alles dicht, kein Parkplatz, ich kann nur empfehlen, falls ihr die dafür geeigneten Fahrzeuge habt, eure Räder mitzunehmen. 

Ein wenig enttäuscht und genervt, sind wir  weiter gefahren nach Meersburg. Nachdem wir unser Navi nach einem passenden Parkplatz befragt haben, fuhren wir los, aus 45 Minuten Fahrtzeit würden dann 70, auch gut wir sind ja alleine. Der Parkplatz passte auch, etwas außerhalb und wir konnten entspannt in die Stadt laufen. Die Meersburg wunderschön am Bodensee gelegen, die Herrschaften wussten ja schon wo es schön war. Der Eintritt happig, weil privat finanziert, die Burg wird noch bewohnt, insgesamt Euro 26,50 für uns beide, nicht gerade ein Schnäppchen, frag mich echt wie Familien Urlaub finanzieren , wenn sie etwas  Allgemeinwissen mit einbauen wollen und nicht nur am Strandbad vor sich hinchillen.




Nach einer Überlieferung soll der Merowinger König Dagobert die Burg im 7. Jahrhundert gegründet haben. Die Burg wurde nie erobert und nie zerstört und so thront sie heute noch stolz hoch über dem Bodensee, das ist die Meersburg, wirklich toll. Der Rundgang geht durch die einzelnen Gemächer, dem Gesindehaus und Küche, man sieht das Verlies und kann mit einem Führer an den Privatgemächern vorbei, hoch auf den Dagobertsturm oder mit einer anderen Führung alles über die Essgewohnheiten im Mittelalter erfahren. Wisst ihr woher der Spruch kommt, " einen Zahn zulegen" oder " Schlitzohr"?  

Heute Abend sind wir dann nur noch in den nahegelegenen Edeka und haben uns ein wenig Wurst,Oliven und Käse geholt und es uns gemütlich gemacht. Morgen ist unser letzter Tag und Mittwoch fahren wir wieder nach Hause, wollen zwar noch etwas unternehmen  aber müssen uns doch langsam auf den Heimweg begeben. Donnerstag wieder Büro, Büro, ist eh alles anstrengend genug, so muss die Freizeit ja nicht unnötigerweise stressig werden.



... wir lieben Lebensmittel :)


5.Tag

Guten Morgen Sonnenschein... hochsommerliche Temperaturen erwarten uns heute. Wir haben ausgeschlafen, sind einfach keine Frühaufsteher, das funktioniert nur wenn was ganz besonderes auf dem Programm steht. Wandern fällt bei dieser Hitze die heute ansteht flach. Wir werden dem Baumwipfelpfad ansteuern, ist nicht ganz so anstrengend.

 Wenn wir nicht einen Tipp unseres Vermieters kurz vor Abfahrt bekommen hätten. Möggers in Österreich der Waldlehrpfad. Klingt weit weg, ist aber tatsächlich nur ein paar Kilometer entfernt, gleich um die Ecke. Also fahren wir dorthin, ein wenig  laufen im Wald und im Schatten das ist schön. Es ist wenig los, scheint ein Geheimtipp zu sein.  Ist sehr schön angelegt das Gelände, es sind viele Erklärungen vorhanden, Musikinstrumente aus Baumstämmen, etliche Picknick Plätze und Hängematten , echt cool. Wir sind auf dem Rundweg abgebogen auf den Inspirationsweg, hier ging es hoch und runter über Baumwurzeln, Bach, über Stege und Seilen  zu sehr schönen Wasserfällen unter einem läuft man auch drunter durch. Gutes Schuhwerk sollte man anhaben und trittfest sein, die Erde ist schlammig und rutschig . Der Weg mündet dann wieder auf dem normalen Rundweg und man gelangt über eine Hängebrücke wieder ans Auto zurück, davor gab es aber noch eine Überraschung. Man sollte manchmal nicht so neugierig sein, dann wird man auch nicht nass. Mehr sage ich nicht dazu.

Mittlerweile war es 14 Uhr und unser Magen meldet Hunger, im Nachbarort haben wir dann einen Imbiss gefunden, eine Kleinigkeit gegessen und sind noch eine Runde gefahren. Auf dem Weg bei Großholzleute, der Ort heißt wirklich so, lag ein wunderschöner Waldsee. Decke raus und eine Runde chillen fanden wir heute Nachmittag einfach schön. Ab und zu flog ein Fischreiher  über den See, Libellen tanzten umher. Herrlich. 



Heute Abend fahren wir nochmal ins Gasthaus zur Sonne, alle guten Dinge sind drei und das Essen dort ist super, 5 Minuten zu fahren mit einem herrlichen Biergarten, warum dann noch groß rumsuchen?

Allerdings grummelt es im Hintergrund, ein Gewitter braut sich zusammen.

Die schöne saubere Luft nach dem Gewitter bescherte uns einen wunderschönen Blick auf die schweizer Alpen von der Abendsonne angeleuchtet. Hatte aber keine Kamera dabei, manche Bilder muss man sich im Kopf behalten. Manchmal hilft dass wenn es mal nicht so gut läuft, dann sind solche Erinnerungen hilfreich und heilend.


6.Tag

Abfahrt, leider....

35 Grad und es wird noch heißer .... Heute wirds ja richtig kuschelig, aber leider fahren wir nach Hause, haben die Tage extra so gewählt, damit wir nicht in die Ferienstaus geraten. Jetzt gibts erstmal Kaffee und dann packen wir unsere sieben Sachen zusammen.

Die nächste Reise ist bereits gebucht, wir fliegen nochmal eine Woche weg, bevor der Winter kommt und die Zeit mit Plätzchen und Glühwein kommt, was ja auch seinen Reiz hat.

Vielleicht haben wir ja Glück und das schöne Sommerwetter zieht sich noch lange bis September/ Oktober dahin.

Bis zum nächsten Blog.... Moni 

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