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Dusty, Bumpy, Wobbly, von Maun zum Greater Moreni Park

Veröffentlicht: 22.09.2024

Heute fahren wir ausschließlich in offenen Jeeps über sehr staubige Wege und bekommen eine afrikanische Massage (das durch die holprigen Wege verursachte Geruckel und Geschaukel). 

Unser Ziel ist die Mokoro Station am Okavango Delta. 

Mokoros sind Boote, die ehemals aus Baumstämmen hergestellt wurden. Heutzutage werden sie aus Fiberglas gefertigt ( denn das Fällen von Bäumen für Boote ist verboten), wodurch sie allerdings an Stabilität verlieren. Man darf sich also nicht ruckartig bewegen. 

Wir sind zu dritt in einem Boot und unser Pooler stakt uns ruhig durchs Wasser.

Eine der größten Bedrohungen für das Delta ist eine wuchernde Alge, die keine Fressfeinde hat. Man hat versucht, ihrer mit einem Käfer Herr zu werden, was auch zunächst geklappt hat. Leider wurden sie sehr bald zum Appetithappen für andere Tiere. 

So müssen die Algen per Hand aus dem Delta entfernt, getrocknet und verbrannt werden. 

Unser Pooler erzählt uns viel über die Pflanzen und Tiere, die hier leben. 

Es ist eine schöne, friedliche Fahrt.

Nach einer kurzen Lunchpause fahren wir in unser Adventure Camp, wo wir freundlich mit Gesang, feuchten Tüchern und einem Erfrischungsgetränk empfangen werden.

Wir werden heute in Zelten übernachten, ohne Strom und fließendes Wasser. Es gibt eine batteriebetriebene Glühbirne. Eine neue Erfahrung. 

Nach einem leckeren Essen im Restaurantzelt, brechen wir zu einer Nachtpirschfahrt auf, von der wir später leider erfolglos zurückkehren. 

Dann noch kalt duschen im Duschhäuschen und mit der Taschenlampe ins Zelt. 

Gute Nacht!

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