Bwabwata Naionalpark

Es geht wieder früh los, wir beginnen den Tag mit einer Pirsch-Fahrt in den Bwabwata Nationalpark, der nach Norden die angolanische und nach Süden die Grenze nach Botswana überschreitet. 

Wir wählen die Route, die nur mit einem allradangetriebenen Jeep zu befahren ist und nördlich des Okavango liegt. 

Am Parkeingang wird genauestens kontrolliert, wer in den Park einfährt. 

Der Park umfasst insgesamt eine Fläche von 6100 Quadratkilometern und beherbergt ca. 100 Tier- und 400 Vogelarten. Bis 1989 war auf diesem Gelände das namibische Militär stationiert. 

Wir sehen nur die wenigsten Tiere der 500 und ich kann noch weniger fotografieren, weil sie sich hinter dem Gebüsch verstecken oder für meine Kamera zu weit weg sind. 

Nach einer kurzen Mittagspause brechen wir in die Mahango Core Area des Bwabwata Nationalparks auf, die wir mit unserem Bus,  vertraut holprig, durchqueren können. Wir befinden uns jetzt nördlich des Okavango .

Auch in diesem Park leben viele, wirklich nett anzuschauende, Elefanten. Sie richten jedoch durch ihren gewaltigen Hunger großen Schaden an. Immer wieder kommen wir an Bäumen vorbei, die von ihnen abgefressen und/oder umgerissen sind. 

Wir haben großes Glück und sehen einen Hippo-Pool - der Fluss ist hier nicht tief genug, als dass sie ganz untertauchen könnten. Normalerweise sind sie ganz unter Wasser und kommen nach 5 bis 7 Minute nur für kurze Zeit an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen.

Wenig später steht ein Hippo auf der Wiese und frisst. Was für ein Anblick!

Wir kommen Krokodilen sehr nah und erfreuen uns an den herumtollenden Warzenschweinen.

Auch heute haben wir wieder Tiere zum ersten Mal sehen können. 

Ein interessanter und erlebnisreicher Tag!