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Dünenbesteigung in Namib Wüste

Veröffentlicht: 11.09.2024

Hungrig und fast mitten in der Nacht (6:00 Uhr) besteigen wir, versorgt mit Frühstückspaketen, den Bus in Richtung Namib Wüste. 

Gut durchgeschüttelt durch die örtlichen Schotterwege kommen wir als 22. Fahrzeug an den noch geschlossenen Toren der Wüste an. Nach 15-minütiger Wartezeit dürfen wir rein. 

Zum weiteren Fortkommen ist der Umstieg in ein Sandfahrzeug nötig. In wilder Fahrt geht es zu den Dünen Big Mamma und Big Daddy - der vermutlich größten Düne der Erde.

Im Gänsemarsch am Grat von Big Daddy hinauf eröffnet sich uns der Blick auf Dead Vlie, einer trockenliegenden Endsenke eines Wüstenflusses, mit über 1000 Jahre alten Bäumen. 

Dalì scheint sich hier seine Inspirationen geholt zu haben. 

Wir sind ausgesprochen beeindruckt von dieser imposanten Kulisse. 

Auch der tageszeitlich bedingte Farbwechsel der Dünen - verursacht durch den hohen Eisengehalt des Sandes - ist unvergleichlich schön anzusehen. 

Erstaunlich sind auch die grünen Bäume in der Wüste. 

Unser nächster Halt ist der Sesriem Canyon, der durch den Fluß Tsauchab vor vielen, vielen Jahren in 30 Meter Tiefe entstand. 

Bevor wir zurückfahren, schauen wir uns ein Webervogelnest an. Bei den Webervögel bauen die Männchen die Nester. Gefällt es den Weibchen nicht, muss neu gebaut werden.  Es lebe das Matriarchat. 

Erschöpft und voller neuer Eindrücke kommen wir - wieder gut durchgeschüttelt - in der Lodge an. 

Ein schöner Tag!

Antworten (1)

Barbara
Moin Susi und Grüße an Grizzel aus good old Germany. Ihr macht ja eine supertolle Reise. Besonders die Dünenbesteigung hät ich auch gern erlebt ...und die Robben und Bohrinsel. Wirklich eine völlig andere Welt. Seid ihr viel in der Gruppe oder eher allein? Liebste Grüße, Babsie.....Big Mamma fand ich übrigens interessanter 😉

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